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Euroüberweisung (Deutschland) ( RELNFI_30A_EUROUEBERWEIS )

Euroüberweisung (Deutschland) ( RELNFI_30A_EUROUEBERWEIS )

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Kurztext

Euroüberweisung (Deutschland)

Beschreibung

Die deutschen Banken akzeptieren eine (im Vergleich zur normalen Auslandsüberweisung) preiswertere Zahlungsmethode, wenn der Zahlungsempfänger eine Hausbank in einem EU- oder EFTA-Land hat und der Überweisungbetrag (z.Zt.) unter DM 5.000,- liegt. Diese sogenannte Euroüberweisung wird durch das Zahlungsträgerprogramm RFFOD__L erstellt. Die Ausgabe ist im DTAZV-Format und über das SAP-Script-Formular F110_D_EURO möglich.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

  1. Um diese Zahlungsmethode nutzen zu können, ist ein neuer Zahlweg für die Euroüberweisung anzulegen (im Standard 'R'). Dieser kann vom vorhandenen Zahlweg für die Auslandsüberweisung mit Z1-Meldung (im Standard 'L') kopiert werden. Zu ändern sind:
  • der Maximalbetrag (DM 5.000,-)

  • das Formular für den Zahlungsträger (F110_D_EURO),

  • die Anzahl Positionen pro Formular (2),

  • die Ausstellerangaben.

Weitere Informationen zum Einrichten von Zahlwegen finden Sie im Einführungsleitfaden Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung im Kapitel "Zahlungsprogramm einrichten".
Bitte beachten Sie auch die neue Programmdokumentation des Zahlungsträgerprogramms RFFOD__L.
  1. Jeder Kreditor, der eine Hausbank im EU- oder EFTA-Ausland hat, kann mit dem neuen Zahlweg 'R' gezahlt werden. Dazu ist der Zahlweg 'R' im Kreditorenstamm zu hinterlegen.
  2. Für jede Kombination aus Euroüberweisungszahlweg und Weisungsschlüssel (im Kreditorenstamm) sind die Weisungen an die Hausbank zu hinterlegen. Dabei ist zu beachten, daß für Euroüberweisungen die Zahlungsart 15 zu verwenden ist.
Weitere Informationen über die Pflege der Weisungsschlüssel finden Sie im Einführungsleitfaden Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung im Kapitel "Weisungsschlüssel für DTA hinterlegen".
Bitte beachten Sie auch die zugehörige Releaseinformation über Weisungsschlüssel im Zahlungswesen.
  1. In den Parametern zum Zahlungsprogramm ist der Zahlweg 'R' mit höherer Priorität als der Zahlweg 'L' zu hinterlegen.
Die bestehenden Varianten des Zahlungsträgerprogramms RFFOD__L müssen um den Zahlweg 'R' und die Druckparameter (Drucker/Sofortdruck) für die Euroüberweisung ergänzt werden. Die Zahlwege Auslandsüberweisung, Bankscheck und Euroüberweisung können in einem Lauf gemeinsam verarbeitet werden.

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise

Sollten verschiedene Hausbanken unterschiedliche Länder zur Euroüberweisung zulassen, so sind mehrere Zahlwege anzulegen (Beispiel: R für EU- und EFTA-Länder, die von allen Hausbanken unterstützt werden, X für Länder, in die eine Euroüberweisung nur bei wenigen Großbanken möglich ist). Über die Bankenauswahl wird dann die Zuordnung von Zahlweg und Hausbank vorgenommen.






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Length: 4628 Date: 20240523 Time: 162103     sap01-206 ( 82 ms )