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Dokumentation

EMAILmöglichkeit für Mahnen und maschinelle Korrespondenz ( RELNFI_31G_EMAIL )

EMAILmöglichkeit für Mahnen und maschinelle Korrespondenz ( RELNFI_31G_EMAIL )

General Data in Customer Master   Addresses (Business Address Services)  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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Kurztext

EMAILmöglichkeit für Mahnen und maschinelle Korrespondenz

Beschreibung

Die Möglichkeit, Mahnungen und maschinelle Korrespondenz per EMAIL zu versenden, wurde über SAP-Erweiterungen (USER-Exits) realisiert. Mittels der SAP-Erweiterungen können Sie pro Schreiben das Ausgabemedium (Druck , Fax oder EMAIL) festlegen. Sie können in den Erweiterungen durch ABAP/4-Coding Regeln definieren, wann welches Ausgabemedium gewählt wird. Ein einfaches Mustercoding wird ausgeliefert. Die SAP-Erweiterungen werden von den Druckprogrammen mit bestimmten Daten versorgt. Reichen diese für eine Festlegung des Ausgabemediums ihrer Meinung nach nicht aus, können Sie in der Erweiterung Daten nachlesen. Die Druckprogramme geben die Schreiben dann in der von Ihnen bestimmten Form aus. Stellen die Druckprogramme jedoch Fehler in der EMAILkonfiguration oder bei den Daten fest, wird das Ausgabemedium von EMAIL auf Druck zurückgesetzt.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Die Soft- und Hardwarevoraussetzungen für das Versenden und Empfangen von EMAILs müssen vorhanden und eingerichtet sein.

Auch für den Geschäftspartner gelten Soft- und Hardwarevoraussetzungen.

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

  1. Die Basis-Konfiguration für das Versenden von EMAILs muß durchgeführt sein.
  2. Die EMAILadresse des Emfängers beim Debitor/Kreditor müssen Sie im buchungskreisabhängingen Teil der Stammdaten einpflegen.
  3. Die Daten des absendenden Sachbearbeiters werden aus den SAPoffice-Daten des jeweils zuständigen Buchhaltungssachbearbeiters ermittelt. Es sollten die Tabelle der Buchhaltungssachbearbeiter, die zugehörigen SAPoffice-Daten und die Debitoren-/Kreditorenstammsätze entsprechend gepflegt sein.
  4. EMAILs können im PDF oder ASCII Format versendet werden. Welches Format Sie wählen hängt auch von den Mailprogrammen der Geschäftpartner ab. EMAILs im PDF Format können nur von MIME-fähigen Mailprogrammen in Verbindung mit einem entsprechenden Viewer angezeigt werden. Falls Sie Sich für eine ASCII Ausgabe entscheiden, benötigen Sie idR. wegen der Zeichenformatierung (z.B. Schriftart, Schriftgröße) zusätzlich zu dem Formular für den Druck bzw. das Faxen ein weiteres eigendefiniertes Formular. Dieses Formular können Sie im User-Exit bei der Versendungsart EMAIL mitgeben. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden des Finanzwesens im Arbeitsschritt "Formulare für Korrespondenz definieren"
  5. Falls Sie Mails im PDF Format versenden und zusätzlich z.B. das FI Debitoreninformationssystem im Internet anbieten, können Sie in das Formular für EMAILs einen Link auf Ihr Informationssystem einbauen.
Um einen Link in ein Formular einzubauen müssen Sie im Formular eine Zeichenfolge die mit U anfängt (z.B. UI) anlegen und bei dieser Zeichenfolge den Parameter Markierung ankreuzen.
Im Text des Formulars z.B. im Fenster MAIN oder einem neuen Fenster wird der Link wie folgt eingebaut:
Absatzformat Link Text
AS Informationssystem
Das Versenden von EMAILS im PDF Format mit Link setzt eine entsprechende Software beim Empfänger voraus, z.B. MINE-fähiges Mailprogramm und Netscape Browser mit Adobe Reader 3.0 Plug-In. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden des Finanzwesens im Arbeitsschritt "Formulare für Korrespondenz definieren"
  1. Für den Bereich des Mahndruckprogramms steht Ihnen folgende SAP-Erweiterung zur Verfügung:
  • F150D001
Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden des Finanzwesens im Arbeitsschritt "Erweiterungen für das Mahndruckprogramm entwickeln"
  1. Für den Bereich der maschinellen Korrespondenz steht Ihnen folgende SAP-Erweiterung zur Verfügung:
  • RFKORIEX
Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden des Finanzwesens im Arbeitsschritt "Erweiterungen für Korrespondenz entwickeln"
  1. Erstellen Sie Ihre Erweiterung. Legen Sie dazu entweder ein neues Projekt an oder verwenden Sie ein existierendes Projekt.
Ergänzen Sie das von SAP ausgelieferte Coding zu einer Transaktion um eigene von Ihnen benötigte Elemente. Die hierzu notwendigen Funktionsbausteine mit Kurztext, Schnittstelle und Dokumentation wird Ihnen von SAP zur Verfügung gestellt. Für Benutzer-Exits kann ein von SAP angelegtes Beispielcoding existieren, welches bei Bedarf von Ihnen übernommen (und geändert) werden kann.
  1. Aktivieren Sie das Projekt.
Erst dann wird das ABAP-Coding durchlaufen. Vorher wirken sich Erweiterungen nicht aus.

Erweiterungen sind - im Gegensatz zu Modifikationen - grundsätzlich releasefähig, da sie nicht im SAP-Original, sondern in einem Namensraum vorgenommen werden, der für den Kunden reserviert ist.

Weitere Informationen zur Erstellung von Erweiterungen finden Sie in der R/3-Bibliothek unter BC - Änderungen des SAP-Standards.

Jede Erweiterung ist dokumentiert. Um die Dokumentation aufzurufen, wählen Sie im Bild Projektverwaltung von SAP-Erweiterungen Hilfsmittel -> Anzeigen ges. Doku.

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






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Length: 6814 Date: 20240523 Time: 152327     sap01-206 ( 121 ms )