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Sperrobjekt in der FI-SL-Planung zu 3.0A ( RELNFI_GLX_30A_SPERROBJE )

Sperrobjekt in der FI-SL-Planung zu 3.0A ( RELNFI_GLX_30A_SPERROBJE )

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Kurztext

Sperrobjekt in der FI-SL-Planung zu 3.0A

Beschreibung

Ab Release 3.0A wird eine Neuerung hinsichtlich des Sperrobjekts in der FI-SL-Planung wirksam. Das Sperrobjekt in der FI-SL-Planung wird benötigt, um zu verhindern, daß zwei Benutzer gleichzeitig denselben Datenbestand beplanen.

Die SAP-Sperrverwaltung erlaubt nur das Sperren auf Schlüsselfeldern. Dies hat zur Konsequenz, daß bei Verwendung von objekthaltigen FI-SL-Tabellen bisher nur eine Sperre auf die 'festen Felder' (Ledger, Satzart, Version, Jahr) abgesetzt werden konnte. Eine logische Sperre, z.B. von Kontenbereichen, war nicht möglich, da das Konto nun nur noch im Datenteil der Summentabelle auftrat. Damit war es nicht möglich, daß zwei Benutzer innerhalb desselben Ledgers (mit derselben Version) auf unterschiedliche Kontenbereiche planen konnten.

Ein Neuerung hinsichtlich dieser Problematik wird nun zu Release 3.0A aktiv. Der Kunde kann eine Struktur im Repository anlegen. In dieser Struktur sind alle wesentlichen Felder der Summentabelle des Kunden einzutragen (z.B. Ledger, Satzart, Version, Geschäftsjahr, Buchungskreis, Konto, Personalnummer etc.), auf die später einmal eine Sperre abgesetzt werden soll. Felder vom Typ NUMC dürfen allerdings nicht aufgenommen werden! Die Felder sind explizit als Schlüssel zu kennzeichnen (Zusätze --> Schlüssel anzeigen). Es ist darauf zu achten, daß das Ledger an erster Stelle in die Definition der Struktur eingeht, da der Rollup dieses Feld für seine Sperrlogik benötigt (als Vorlage kann die Struktur GLREFINT dienen). Die angelegte Struktur ist zu aktivieren. Anschließend ist ein Sperrobjekt anzulegen. Das Sperrobjekt hat die Bezeichnung EGxxxxxxxE, wobei xxxxxxx maximal 7 Stellen lang sein kann und vom Benutzer frei definierbar ist. Bei der Definition des Sperrobjekts im Repository muß die soeben definierte Struktur als Primärtabelle eingegeben werden. Das Sperrobjekt ist anschließend ebenfalls zu aktiviern. Um das neue Sperrobjekt nun produktiv nutzen zu können, ist das FI-SL-Tabellenverzeichnis zu ändern. Dies geschieht mittels der Transaktion GCI3. Es ist diejenige Summentabelle auszuwählen, deren Sperrlogik erweitert werden soll, und der Name des Sperrobjekts einzutragen. Dabei ist 'xxxxxxx' (siehe oben) als Bezeichnung des Sperrobjekts einzugeben.

Hinweis: Ab Release 3.0A wird für FI-SL-Tabellen in der Planung bereits im Standard eine Sperre auf die Felder Konto (RACCT), Geschäftsbereich (RBUSA) und Kostenstelle (RCNTR) abgesetzt. Falls in der Kundentabelle nur diese Felder von Belang sind, so ist das Anlegen eines eigenen Sperrobjekts überflüssig.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






General Data in Customer Master   RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases  
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Length: 3660 Date: 20240523 Time: 164403     sap01-206 ( 98 ms )