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Saldovortrag von alternativen Konten im FI-SL (Geschäftsjahres-Wechsel) ( RELNFI_GLX_GI_VORTRAG )

Saldovortrag von alternativen Konten im FI-SL (Geschäftsjahres-Wechsel) ( RELNFI_GLX_GI_VORTRAG )

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Kurztext

Saldovortrag von alternativen Konten im FI-SL (Geschäftsjahres-Wechsel)

Beschreibung

Werden in einem Ledger Konzern- oder andere alternative Kontonummern fortgeschrieben, dann soll i.d.R. beim Saldovortrag auch das dazugehörige Ergebnisvortragskonto für die GuV-Konten verwendet werden.
Das ist jetzt möglich, indem das Ledger entsprechend gekennzeichnet wird.

Durch das Kennzeichen wird festgelegt, zu welchem Kontenplan die Konten gehören, die im Ledger abgelegt sind.
Der zugeordnete Kontenplan ist ausschlaggebend dafür, welches Ergebnisvortragskonto für den Saldovortrag dieses Ledgers verwendet wird.

Beim Saldovortrag werden die GuV-Konten auf ein Ergebnisvortragskonto vorgetragen.
Abhängig vom Typ der Konten, muß für den Saldovortrag auch ein spezielles Ergebnisvortragskonto verwendet werden.
Es können bis zu 4 verschiedener Kontenpläne existieren.

Folgende Kennzeichen sind möglich:

  • leer: operativer Kontenplan (Kontenplan des Buchungskreises)
    Ledger mit Sachkonten (RACCT = BSEG-HKONT).
    Das wird der Normalfall sein.
    Es wird das Ergebnisvortragskontos des operativen Kontenplanes verwendet.
    Dies wird üblicherweise dann der Fall sein, wenn im Feld RACCT des Ledgers die Sachkontonummer aus dem Feld HKONT der Tabelle BSEG abgespeichert ist.
  • 1: Konzernkontenplan
    Ledger mit Konzernkontonummern (RACCT = BSEG-ALTKT).
    Es wird das Ergebnisvortragskonto des Konzerns verwendet.
    Dies wird üblicherweise dann der Fall sein, wenn im Feld RACCT des Ledgers die Konzernkontonummer aus dem Feld ALTKT der Tabelle BSEG abgespeichert ist.
  • 2: Landeskontenplan (lokaler Kontenplan)
    Ledger mit lokalen Kontonummern (RACCT = BSEG-LOKKT).
    Es soll das Ergebnisvortragskonto des Landeskontenplanes verwendet werden.
    Dies wird üblicherweise dann der Fall sein, wenn im Feld RACCT des Ledgers die lokale Kontonummer aus dem Feld LOKKT der Tabelle BSEG abgespeichert ist.
  • 9: eigener Kontenplan
    Das Ergebnisvortragskonto soll frei vergeben werden.
    In diesem Fall ist die Angabe eines eigenen Kontenplanes für das Ledger erforderlich. Für diesen Kontenplan muß ein Ergebnisvortragskonto angegeben werden.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Sie brauchen nichts zu ändern, wenn im Ledger Konten des operativen Kontenplanes abgespeichert sind (RACCT = BSEG-HKONT). Das Kennzeichen ist in diesem Fall leer.

Werden im Ledger alternative Kontonummern abgespeichert, müssen Sie das Kennzeichen für den entsprechenden Kontenplan einstellen.
Kennzeichnen Sie das Ledger für einen eigenen Kontenplan, dann müssen zusätzlich der Kontenplan und ein dazugehöriges Ergebnisvortragskonto angegeben werden.

Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden der Speziellen Ledger unter Ledger pflegen

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






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Length: 3979 Date: 20240523 Time: 164553     sap01-206 ( 61 ms )