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Durchschnittsbestandsledger ( RELNFI_GLX_GU_DB_LEDGER )

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Kurztext

Durchschnittsbestandsledger

Beschreibung

Ab Release 3.0 ist das Führen eines Durchschnittsbestandsledgers möglich. Dabei handelt es sich um ein zusätzliches Ledger, das einem 'normalen' Durchbuchungsledger (des FI oder SL) zugeordnet ist und auch dessen Attribute (wie Geschäftsjahresvariante, zugeordnete Tabelle usw.) vererbt bekommt.

Wie der Name schon sagt, werden im Durchschnittsbestandsledger die durchschnittlichen Bestände je Periode geführt, d.h. alle ein- und ausgehenden Buchungen werden gewichtet mit dem Buchungsdatum.

Beispiel: Durchschnittliche monatliche Bestandsveränderung

Buchungs-	gebuchter	Anteil	Bestands-	Durchschnitt.
datum	Wert		veränd.	Ledger
01.11.	1000,--	30/30 ->	1000,--	1000,--
16.11.	1000,--	15/30 ->	500,--	1500,--
28.11.	1000,--	3/30 ->	100,--	1600,--

Zu einem Durchschnittsbestandsledger kann noch ein Userexit angegeben werden. Er ist aber nur anzugeben, wenn zur Ermittlung des Durchschnittsbestandes nicht das Buchungsdatum verwendet werden soll.
Der Userexit muß folgenden Inhalt haben: xyy, wobei x ein Applikationskürzel ist (für den Kunden also Y und Z zur Verfügung steht) und yy eine zweistellige Nummer. Aufgrund dieser Angabe wird ein Funktionsbaustein mit Namen x_D_LEDGER_yy aufgerufen.

Das Durchschnittsbestandsledger kann zur Zeit nicht weiter bearbeitet werden (z.B. Planung, Allokation, Rollup); es steht nur für Reporting und Anzeige zur Verfügung.

Um ein Durchschnittsbestandledger anzulegen, muß man in die Ledgerpflege des Durchbuchungsledgers gehen und dann Zusätze -> DBestands-Ledger auswählen.

Verwendung im Report Writer:
Im Report Writer muß man einen Bericht zum Originalledger anlegen. Die durchschnittlichen Bestände spricht man über eigene Kennzahlen an (HMB, KMB und TMB für die mittleren monatlichen Bestände und HYB, KYB und TYB für die Year-to-date Werte.

Für Tabellen die vor Release 3.0 angelegt wurden, können die Kennzahlen wie folgt installiert werden:
Für diese Tabelle ist das Installationsprogramm zu starten. Auf dem Popup zur Spezifikation ist aber nur die Komponente Report Writer und keine zusätzliche Aktion zu markieren.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise

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Length: 4117 Date: 20240523 Time: 154907     sap01-206 ( 52 ms )