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FI-LC: Erweiterungen Kapitalkonsolidierung ( RELNFI_LC_KAP )

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Kurztext

FI-LC: Erweiterungen Kapitalkonsolidierung

Beschreibung

Mittels der Parameter Methode und Methodentyp kann die Menge der in einem Lauf zu bearbeitenden Gesellschaften eingeschränkt werden. Dies ist beispielsweise in großen Konzernen mit unterschiedlichen Verantwortungen (vollkonsolidierte versus assozierte Gesellschaften) oder bei unterschiedlichem Zeitplan hilfreich.

Mittels des Parameters Vorgang wird die Verarbeitung auf einen einzelnen betriebswirtschaftlichen Vorgang beschränkt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, einzelne Vorgänge (z.B. Erstkonsolidierung) im Zeitablauf vorzuziehen und andere (z.B. Folgekonsolidierung mit Berechnung von Minderheitenanteilen) an den Abschluß der gesamten Konsolidierung zu legen.

Der Parameter Protokoll nach Buchung ist entfallen. Es wird stets ein Protokoll und Buchungsvorschlag auf Basis der ursprünglichen Meldedaten erstellt. Das Erzeugen von Delta-Buchungen vergleichbar der Funktion Konzernverrechnungen ist nicht unterstützt. Falsche Belege müssen daher generell storniert werden.

Der Zeitpunkt der Erstkonsolidierung und der Beginn der Geschäftswertabschreibung für eine Gesellschaft kann teilkonzernspezifisch gewählt werden. Siehe dazu die Release-Information Erweiterungen Teilkonzernpflege.

Bei der Pflege der Beteiligungsentwicklung kann neben dem bisher unterstützten (allgemeinen) Anteil am Kapital ein abweichender Prozentsatz für stimmberechtigtes, nichtstimmberechtigtes und thesauriertes Kapital eingetragen werden. Letztere Information wird von der Kapitalkonsolidierung bei der Berechnung von Minderheiten auf Einträge mit Kennzeichen "F" in der Kapitalentwicklung bereits berücksichtigt. Die Differenzierung von stimm- und nichtstimmberechtigtem Kapital wird zu einem späteren Release erfolgen und hat zunächst nur nachrichtlichen Charakter.

Die Anzahl Nachkommastellen für Beteiligungsprozentsätze wurde generell von 4 auf 8 erhöht. Die Umsetzung der bestehenden Informationen erfolgte automatisch im Zuge des Release-Wechsels.

Auswirkungen auf das Customizing

Zur korrekten Behandlung von Beteiligungsabschreibungen und -zuschreibungen im Einzelabschluß müssen die jeweiligen Bewegungsarten und Gegenpositionen im Customizing Fixpositionen unter den Konstanten BAF bzw. BZU eingetragen werden.

Zur korrekten Berechnung des Minderheitenanteils am Jahresüberschuß müssen bei Gewinnverwendung im Anschluß an die GuV die Positionen für Beteiligungsertrag und Dividendenausschüttung im Customizing Fixpositionen unter den Konstanten BER bzw. DAU eingetragen werden.

Zur Pflege wählen Sie im Einführungsleitfaden im Kapitel Konsolidierung -> Kapitalkonsolidierung den Arbeitsschritt Fixpositionen ändern.

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Length: 3347 Date: 20240523 Time: 154603     sap01-206 ( 61 ms )