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Statusänderung von Equipment / Serialnummernsatz löst Workflow aus ( RELNGG_30D_BUMP_WF )

Statusänderung von Equipment / Serialnummernsatz löst Workflow aus ( RELNGG_30D_BUMP_WF )

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Kurztext

Statusänderung von Equipment / Serialnummernsatz löst Workflow aus

Beschreibung

Diese neue Funktionalität wird in der Branchenkomponente Software (IS-SW) bei drei Prozessen der Lizenzverwaltung verwendet: Lizenz-Bump, Produktwechsel und IBASE-Split.

Beim Lizenz-Bump wird der Software-Lizenzsatz (eine Serialnummer in der IBASE) bei der Auftragsverarbeitung mit einem Status gekennzeichnet (Status EABP). Dadurch wird der Workflow ausgelöst, um ausstehende Angebote für diese Serialnummer, bestehende Aufträge mit periodischer Zahlung oder Kontrakte für die Serialnummer sowie Servicekontrakte abzurufen, in deren Software-Lizenz eine Dienstleistung vereinbart ist. Alle Belege werden an Einzelpersonen weitergeleitet (EINGANG Workflow), um die entsprechenden Maßnahmen zu veranlassen.

Beim Produktwechsel wird die Software-Lizenz, für die ein Produktwechsel stattfindet, zurückgegeben (geänderte Serialnummer in IBASE), und durch die Auftragsverarbeitung mit einem Status gekennzeichnet (Status SLVC). Dadurch wird der Workflow ausgelöst, um bestehende Aufträge mit periodischer Zahlung oder Kontrakte sowie Dienstleistungskontrakte abzurufen, bei denen diese Serialnummer vorkommt. Alle abgerufene Belege werden an Einzelpersonen weitergeleitet (EINGANG Workflow), um die entsprechenden Maßnahmen zu veranlassen.

Beim IBASE-Split wird die Software-Lizenz in eine zweite Instanz gesplittet und beide IBASE-Sätze mit einem Status (SPLT) gekennzeichnet. Dadurch wird der Workflow ausgelöst, um bestehende Aufträge mit periodischer Zahlung oder Kontrakte sowie Dienstleistungskontrakte für den Split abzurufen. Alle abgerufene Belege werden an Einzelpersonen weitergeleitet (EINGANG Workflow), um die entsprechenden Maßnahmen zu veranlassen.

Allgemeines Customizing:

Bevor die IS-SW-Workflow-Funkionalität eingesetzt wird, sollte ein Standard-Workflow-Customizing über Implementation Guide Workflow Verwaltung Grundeinstellungen durchgeführt werden.

Sie können auch eine vereinfachte Verifikationscheckliste des allgemeinen Workflow-Customizing verwenden. Beachten Sie jedoch, daß diese Checkliste das Customizing nicht ergänzt. Nähere Informationen hierzu finden Sie im IMG.

  • Aufbau der allgemeinen Organisationsstruktur (PD-ORG):

    Um die vom IS-SW-Workflow angelegten Workflow-Positionen zu gewährleisten, müssen Sie ein Customizing für das Organisationsmanagement im Workflow-Management Grundeinstellungen durchführen.
    Sie müssen mindesten eine organisatorische Einheit, Position und Stelle im R/3-Mandanten anlegen, damit Workflow-Fähigkeit gegeben ist.
  • Aufgabenspezifisches Workflow-Customizing

    Für die IS-SW-Standardaufgaben müssen Sie ein Customizing durchführen. Weiterhin müssen Sie die Aufgaben aktivieren (sie werden inaktiv ausgeliefert). Führen Sie dazu im IMG die Funktion Aufgabenspezifisches Customizing durchführen aus.

    Für die IS-SW-Standardaufgabe 1 (TS40000001) wird die Komponente Equipment zugeordnet. Alle anderen Standardaufgaben werden SD/Verkauf zugeordnet. Für Dialoganwendungen müssen Zuordnungen zu Spediteuren und Aktivierung vorgenommen werden. Für im Hintergund laufende Anwendungen muß nur die Aktivierung durchgeführt werden. SAP empfiehlt, eine organisatorische Einheit bestimmten Aufgaben, und nicht Positionen oder Stellen zuzuordnen.

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   PERFORM Short Reference  
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Length: 4978 Date: 20240523 Time: 155627     sap01-206 ( 98 ms )