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Vergütungsausgleichsvereinbarung (geändert) ( RELNICM_ECC600_REM_CLEAR )

Vergütungsausgleichsvereinbarung (geändert) ( RELNICM_ECC600_REM_CLEAR )

General Data in Customer Master   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
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Kurztext

Vergütungsausgleichsvereinbarung (geändert)

Verwendung

Ab SAP ECC Enterprise Extension Incentive & Commission Management 6.0 (EA-ICM 600) steht Ihnen die Funktion Vergütungsausgleich in geänderter Form zur Verfügung. Damit haben Sie die Möglichkeit, die Findung der globalen Vergütungsausgleichsvereinbarung auch mit den Daten eines Teilobjektes (zuvor nur des Business-Objektes) durchzuführen. Zudem erfolgt die Verarbeitung aller Vergütungszeilen in jedem Prozessschritt nun ausschließlich mit der Einschränkung durch die Selektionsschutzregel mit Priorität 9999 (bisher durch die zufällig letzte Selektionsregel). Auch die Folge der Verarbeitung der Vergütungsausgleichsregeln hat sich geändert:

  1. Globale Regeln mit Kennzeichen vor Standard
  2. Standard-Regeln
  3. Globale Regeln ohne Kennzeichen vor Standard

Die Reihenfolge wird ab diesem Release pro Regelbestimmt und nicht mehr wie bisher pro Vereinbarung. Weiterhin darf nur eine globale und eine Standard-Vergütungsausgleichsvereinbarung gefunden werden.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auf den Datenbestand hat die Funktionsänderung kaum Auswirkungen. Es findet lediglich eine automatische Umsetzung der Customizing-Tabellen CACS_STCAGR und TCACS_OFFRULING statt.

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Beim System-Upgrade müssen durch das Programm CACS_600_XPRA_REMMOFFS die Customizing-Tabellen CACS_STCAGR und TCACS_OFFRULING automatisch angepasst werden.

Auswirkungen auf das Customizing

Das Programm CACS_600_XPRA_REMMOFFS passt die Customizing-Tabellen CACS_STCAGR und TCACS_OFFRULING an die neue Funktion an, ohne das Ergebnis der Verarbeitung zu beeinflussen, d.h. trotz der Erweiterung ist die Abwärtskompatibilität gesichert.

Zusätzlich wird eine Selektionsschutzregel mit der Priorität 9999 mit entsprechenden Eintragungen in TCACS_OFFRULING, TCACS_OFFRULE und TCACS_OFFCLCRULE erzeugt:

  1. Für die globale Vergütungsausgleichsvereinbarung, wenn das Prioritätskennzeichen (FLG_FIRST), das die Reihenfolge der Verarbeitung bestimmt, in der Vereinbarung gesetzt wurde.
    Das Programm überträgt das Prioritätskennzeichen von der Vergütungsausgleichsvereinbarung in die dazugehörigen Vergütungsausgleichsregeln.
  2. Für jede Standard-Vergütungsausgleichsvereinbarung jeweils eine.

Um die neue Flexibilität vollständig nutzen zu können, haben Sie die Möglichkeit, das Prioritätskennzeichen in der Vergütungsausgleichsregel zu ändern, welches ab jetzt pro globale Vergütungsausgleichsregel bestimmt, ob diese vor oder nach den Standard-Regeln verarbeitet wird. Zudem können Sie die Selektionsschutzregel bearbeiten.

Bearbeitung der Selektionsschutzregel mit Priorität 9999:

Durch die Selektionsschutzregel kann die Menge der Vergütungszeilen eingeschränkt werden, die im nächsten Schritt verarbeitet wird. Entscheidend dabei ist die Priorität 9999. Sie ist der Schlüssel der Vergütungsausgleichsregelung. Über sie wird entschieden, ob sich die Selektion einschränkend auf die Verarbeitung auswirkt. Die Selektionsschutzregel muss eine Selektionsregel enthalten, welche die Selektion beeinflusst. Auch die Gruppierungs- und Berechnungsregeln müssen eingetragen sein, werden aber bei der Verarbeitung nicht berücksichtigt; es werden daher keine Logischen Werkzeuge für diese Regeln benötigt.

Weitere Informationen

Weiterführende Informationen zur Vergütungsausgleichsvereinbarung finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> Provisionsmanagement -> Anwendung.






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Length: 4768 Date: 20240523 Time: 231058     sap01-206 ( 88 ms )