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Transport von Dokumenttypen in die Produktionsumgebung ( RELNISHMED_304_SD_04 )
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Kurztext
Transport von Dokumenttypen in die Produktionsumgebung
Beschreibung
Dokumenttypen werden in der Regel von einem Systemverwalter in Zusammenarbeit mit den späteren Nutzern in einer Testumgebung definiert und ausgetestet. Nach erfolgreichem Test (Freigabe aus dem Test) wird der Dokumenttyp (einmalig) in die Produktionsumgebung transportiert. Die Testumgebung (Testmandant) befindet sich entweder in einem, von der Produktionsumgebung getrennten, eigenen Entwicklungssystem oder in einem separaten Testmandanten des gleichen Systems, auf dem sich auch der Produktionsmandant befindet. Liegt der erste Fall vor, muß als Transportvariante die Funktion Systemtransport aufgerufen werden, liegt der zweite Fall vor, muß als Transportvariante die Funktion Mandantentransport aufgerufen werden.
Neben dem Transport in die Produktionsumgebung (im folgenden Produktionstransport genannt), gibt es zusätzlich die Funktion Sammeltransport (auf diese Funktion wird später genauer eingegangen), die aber nicht dafür genutzt werden sollte, eigene Dokumenttypen in die Produktionsumgebung zu transportieren.
Der Produktionstransport wird im Datenbild der Funktion 'Dokumenttyp anzeigen' (Klinische Basisdaten --> Klinische Dokumentation --> Dokumentdefinition) aufgerufen.
Der Transport darf erst dann initiiert werden, wenn alle Tests zu einem Dokumenttyp erfolgreich abgeschlossen sind. Die Systemverwaltung zur Dokumentdefinition merkt sich, ob ein Mandanten-/Systemtransport bereits erfolgt ist und gibt beim abermaligen Transportversuch eine entsprechende Warnung aus. Soll, entgegen der Regel, dieselbe Dokumenttypversion ein zweites Mal transportiert werden, bedenken Sie bitte, daß der bereits in der Produktion befindliche Dokumenttyp durch den erneuten Transport derart verändert oder zerstört werden kann, daß auf bereits vorhandene Dokumente nicht mehr zugegriffen werden kann. Dies kann natürlich nur passieren, wenn Sie den Dokumenttyp (bestehend aus den Objekten Datenelemente/Domänen, Userexits und Fremddatenbausteinen) seit dem letzten Transport verändert haben.
An dieser Stelle ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß die Transportfunktionen nicht mit einer Kopierfunktion für Dokumenttypen zu verwechseln sind. Im Hintergrund finden Umsetzungen statt (z.B. die Kennzeichnung des Dokumenttyps als produktiv oder das Löschen bestimmter Daten zum Dokumenttyp), die sich von einer reinen Kopierfunktion unterscheiden.
Um die Produktionsumgebung von unnötigem Entwicklungsballast zu entlasten (entwickelt und getestet werden soll aus Kompatibilitätsgründen nur in der Testumgebung), wird nur der Konkrete Entwurf eines Dokumenttyps transportiert. Der Abstrakte Entwurf (Dokumentationselemente - mit Ausnahme des Masterelements - und zugehörige Strukturen) verbleibt in der Test-/Entwicklungsumgebung. Neben dem Konkreten Entwurf werden jedoch immer die vom Dokumenttyp benötigten Comboboxwerte sowie die Verwaltungsdaten zu benötigten Fremddatenbausteinen in die Produktionsumgebung transportiert.
Mandantentransport
Es gibt zwei Arten von Mandantentransporten:
a) Den Produktionstransport, um Dokumenttypen aus der Test-/Entwicklungsumgebung in die Produktionsumgebung innerhalb eines Systems zu transportieren.
Dieser Transport wird immer (einmalig) aus dem Datenbild 'Dokumenttyp Anzeigen' gestartet.
b) Den Sammeltransport, um alle über die Funktion Systemtransport (als Transportmittel
dient das SAP-Transportsystem) in ein Produktionssystems transportierten Dokumenttypen vom dortigen
Importmandanten (näheres hierzu im Abschnitt Systemtransport) in den eigentlichen Produktionsmandanten zu transportieren.
Der Sammel(Mandanten)transport wird mit dem Report RN2UTDTM (näheres hierzu im Abschnitt
Sammeltransport zwischen Mandanten) gestartet.
Da ein Dokumenttyp immer einrichtungsbezogen definiert wird, setzt der Mandantentransport voraus, daß auch im Zielmandanten eine Einrichtung gleichen Namens existiert.
Bedenken Sie bitte, daß gleiche Dokumenttypen für verschiedene Einrichtungen auf dem gleichen Abstrakten Entwurf basieren. Wenn in der Testumgebung auf Wunsch einer Einrichtung Änderungen am Abstrakten Entwurf gemacht werden, schlagen diese Modifikationen in der Testumgebung auch auf die anderen Einrichtungen durch. Wird ein Dokumenttyp für verschiedene Einrichtungen genutzt, dürfen sich die Anforderungen der unterschiedlichen Einrichtungen nicht voneinander unterscheiden.
Transportierte Dokumenttypen müssen im Produktionsmandanten neu generiert werden. Um dies zu
erzwingen, wird die Dialoganwendung beim Transport aus den Verwaltungsdaten des Dokumenttyps rausgelöscht.
Die Generierung kann jedoch erst erfolgen, nachdem die dem Dokumenttyp zugeordneten Primär- und Sekundärtabellen über die Tabellenpflege neu generiert und aktiviert wurden.
Befindet sich im Produktionsmandanten bereits eine Vorgängerversion des transportierten Dokumenttyps,
wird von dieser sowohl die Funktionsgruppe der Dialoganwendung als auch die Tabelle für die Dokumente übernommen.
In der Produktionsumgebung wird dem Dokumenttyp immer eine neue Tabelle, zur Ablage der Dokumente, zugeordnet.
Dies ist notwendig, da Test- und Produktionsdaten nicht in einer Tabelle stehen sollen und gleichzeitig
sichergestellt sein muß, daß nach einem Transport in ein anderes System nicht zufällig ein Tabellenname genutzt werden soll, der dort bereits verwendet wird.
Von dieser Regel wird nur in dem Fall abgewichen, wenn ein Systemtransport erfolgt (Entwicklungs- und
Produktionsumgebung sich also auf verschiedenen Systemen befinden) und die dem Dokumenttyp in der Testumgebung
zugeordnete Tabelle auf dem Produktionssystem nicht existiert. In diesem Fall können z.B. SAPscript-Anwendungen
aus der Testumgebung ohne nachträgliche Korrekturen sofort im Produktionssystem eingesetzt werden.
Produktionstransport zwischen Mandanten
Der Produktionstransport eines Dokumenttyps dient ausschließlich dem Transport von Eigenentwicklungen des Anwenders. Ausgelieferte IS-H*MED Anwendungen wie z.B. 'OP' dürfen über diese Funktion nicht transportiert werden. Diese werden über den Sammeltransport auf einen anderen Mandanten transportiert.
Beim Produktionstransport zwischen Mandanten wird die SAPscript Anwendung aus den Verwaltungsdaten des Dokumenttyps rausgelöscht. Sie wird beim notwendigen Neugenerieren des Dokumenttyps auf dem Produktionsmandanten neu erstellt. Dies ist notwendig, da sowohl Programm als auch Formular der Anwendung auf die Felder der dem Dokumenttyp zugeordneten (Test-)Tabelle zugreifen und im Produktionsmandanten, wie oben beschrieben, dem Dokumenttyp eine neue Tabelle zugeordnet wird.
Ein Transport mit gleichzeitiger Änderung der zugeordneten Einrichtung ist beim Produktionstransport nicht möglich. Richten Sie sich Ihre Testumgebung also möglichst als Spiegelbild der Produktionsumgebung ein. Wenn Sie beabsichtigen, einen Test-Dokumenttyp auf mehrere Produktionseinrichtungen zu verteilen, kopieren Sie sich diesen Dokumenttyp im Testmandanten bereits für die in der Produktion zu versorgenden Einrichtungen. Zu jedem in der Produktion genutzten Dokumenttyp sollte auch ein entsprechender Dokumenttyp in der Testumgebung existieren.
Sammeltransport zwischen Mandanten
Die Funktion Sammeltransport zwischen Mandanten erfüllt zwei Aufgaben:
a) Den Transport von selbst entwickelten Dokumenttypen vom Importmandanten zum Produktionsmandanten des Produktionssystems. Dies setzt vorherige Systemtransporte dieser Dokumenttypen vom Test-/Entwicklungssystem in den Importmandanten des Produktionssystems voraus. Der Sammeltransport zwischen Mandanten ist zeitlich gesehen also immer der 2. Schritt eines Systemtransports (näheres hierzu im Abschnitt Systemtransport).
b) Den Transport von Muster-Dokumenttypen aus Fremdsystemen vom Importmandanten Ihres
Systems (dies kann auch ein Test-/Entwicklungssystem sein) in den gewünschten Zielmandanten Ihres Systems.
Bei Muster-Dokumenttypen handelt es sich entweder um komplette (ausführbare) Anwendungen, bestehend
aus Konkretem und Abstraktem Entwurf sowie Dialog Anwendung und SAPscript Anwendung und zugehöriger
(leerer) Dokumenttabelle (z.B. über SAP Releases ausgelieferte IS-H*MED Anwendungen wie 'OP'
oder sonstige von Beraterfirmen gelieferte Komplettanwendungen), die nicht mehr generiert zu werden
brauchen oder es handelt sich lediglich um Beispiel-Dokumenttypen ohne mitgelieferte Druck- und Dialoganwendungen,
die vom Anwender im Test-/Entwicklungssystem überarbeitet werden können und anschließend generiert werden müssen.
Diese Beispiel-Dokumenttypen enthalten neben dem Konkreten Entwurf i.d.R. auch den Abstrakten Entwurf.
Während bei ausgelieferten IS-H*MED Anwendungen über feste Namenskonventionen, sowohl
für SAP-Entwicklungsobjekte (Programme Datenelemente/Domänen und Dokumenttabellen liegen
im SAP-Namensraum) als auch für Dokumenttypen, Dokumentationselemente und Fremddatenbausteinen
(reservierter, vom Anwender nicht nutzbarer Namenraum ISHM*, N0* bis N9*) sichergestellt ist, daß
beim Anwender beim Importieren keine Objekte gleichen Namens überschrieben werden, ist beim Importieren
von Muster-Dokumenttypen von Beraterfirmen oder auch Ihren Eigenentwicklungen unbedingt darauf zu achten, daß Sie in Ihrem Importsystem nicht bereits vorhandene Objekte überschreiben.
Das Einspielen von fremden Muster-Dokumenttypen liegt ausschließlich in der Eigenverantwortung des Anwenders.
Bitte importieren Sie alle Muster-Dokumenttypen und alle mittels Systemtransport transportierten eigenen Dokumenttypen unbedingt zuerst in einen separaten Importmandanten (i.d.R. Mandant Null) des Zielsystems. Anschließend transportieren Sie die Dokumenttypen über die Funktion Sammeltransport zwischen Mandanten in den gewünschten Zielmandanten des Systems.
Beim Sammeltransport zwischen Mandanten ist es, im Gegensatz zum Produktionstransport, möglich, den Dokumenttypen im Zielmandanten eine andere Einrichtung zuzuordnen. Dies ist notwendig, da importierte Muster-Dokumenttypen für eine beliebige Einrichtung ausgeliefert werden, die beim Anwender i.d.R. nicht existiert (so werden z.B. alle IS-H*MED 'OP'-Anwendungen für die Pseudo-Einrichtung '1' ausgeliefert).
Der Sammeltransport zwischen Mandanten sollte für jede Dokumenttypversion nur einmal gemacht werden. Bitte denken Sie daran, daß diese Transportfunktion nicht mit einer Kopierfunktion für Dokumenttypen verwechselt werden darf.
Beim Transport der Dokumenttypen vom Importmandanten des Systems in den Ziel(Produktions)mandanten werden die Namen der SAPscript-Objekte (Formular und Programm) beibehalten, da davon ausgegangen wird, daß auf dem Produktionssystem zum Dokumenttyp eine Dokumenttabelle mit dem gleichen Namen wie auf dem Test-/Entwicklungssystem angelegt werden kann. Wenn dies möglich ist, d.h., es existiert noch keine Tabelle dieses Namens, dann kann die SAPscript Anwendung ohne Änderung in das Produktionssystem übernommen werden. Wenn nicht, müssen Formular und Programm hinsichtlich des neuen Tabellennamens manuell überarbeitet werden.
Nachden die neue (ggf. namensgleiche Tabelle) generiert und aktiviert wurde, kann der Dokumenttyp generiert werden. Im Anschluß an die Generierung der Dialoganwendung prüft der Generator, ob zu den Namen der SAPscript Objekte bereits reale Objekte (mandantenbezogenes Formular sowie mandantenunabhängiges Steuerprogramm) existieren. Ist dies der Fall (der Anwender hat also bereits das Formular mit Hilfe der Transaktion SE71 in den Produktionsmandanten transportiert), erfragt ein Dialogfenster, ob das Formular und/oder das Steuerprogramm ersetzt (neu generiert) werden soll. Bei Abbruch des Dialogfensters werden die transportierten SAPscript Objekte unverändert übernommen und nicht neu generiert. Aufwendige Anpassungen des Anwenders, die im Test-/Entwicklungssystem vorgenommen wurden, gehen somit nicht verloren.
Systemtransport
Es gibt zwei Arten von Systemtransporten:
Den Produktionstransport, um Dokumenttypen aus der Test-/Entwicklungsumgebung in die Produktionsumgebung eines anderen Systems zu transportieren.
Dieser Transport wird immer (einmalig) aus dem Datenbild 'Dokumenttyp Anzeigen' gestartet.
Den Sammeltransport, um Muster-Dokumenttypen auf fremde, nicht mit dem Ursprungssystem vernetzte, Systeme zu transportieren.
Für 'normale Anwender', deren Test-/Entwicklungssystem mit dem Produktionssystem vernetzt ist,
ist diese Funktion nicht relevant, da selbst entwickelte Dokumenttypen ausschließlich über den Produktionstransport transportiert werden.
Der Sammel(System)transport wird mit dem Report RN2UTDTS (näheres hierzu im Abschnitt
Sammeltransport zwischen Systemen) gestartet.
Der Systemtransport nutzt das Korrektur- und Transportwesen der SAP (KTW).
Alle zu einem Dokumenttyp
zugehörigen Objekte werden automatisch in einen Transportauftrag gestellt, der vom Anwender,
bzw. Systemverwalter, explizit freigegeben werden muß. Unabhängig davon, ob es sich um
einen Produktions(Einzel)transport oder um einen Sammeltransport handelt, wird lediglich ein Transportauftrag angelegt, in dem alle zu transportierenden Objekte aufgenommen werden.
Der Systemverwalter hat das Transportwesen so eingestellt, daß Test- und Produktionsumgebung entsprechend abgebildet werden.
Ein kompletter Systemtransport besteht somit aus vier Arbeitsschritten:
1. Aufruf der Transportfunktion im Exportssystem
2. Explizite Freigabe des generierten Transportauftrags im Exportssystem
3. Import des Transportauftrags in den Importmandanten des Zielsystems
4. Sammeltransport vom Importmandanten zum Zielmandanten des Zielsystems.
Der generierte Transportauftrag enthält standardmäßig immer den
Konkreten Entwurf, das Masterelement des Dokumenttyps, alle vom Dokumenttyp benötigten Comboboxwerte sowie die Verwaltungsdaten zu benötigten Fremddatenbausteinen.
Diese Informationen sind abgelegt in den Ttabellen N2DT, N2DTT, N2ET, N2ETT, N2DE, N2KA und N2FDBS.
Optional wird dem Anwender die Möglichkeit gegeben, sogenannte Repository-Objekte
(mandantenunabhängige Entwicklungsobjekte), die zur Dokumentdefinition gehören, in den Transportauftrag mit aufzunehmen.
Die Aufnahme dieser Objekte ist bewußt optional, da beim Anlegen dieser Repository-Objekte im
Test-/Entwicklungssystem normalerweise das KTW der SAP greift. Dadurch werden automatisch Transportaufgaben angelegt, die separat in das Produktionssystem transportiert werden.
Wichtig ist diese Option dann, wenn Muster-Dokumenttypen für ein fremdes, nicht mit dem Ursprungssystem vernetztes Zielsystem 'entladen' werden sollen.
Beim Transport von Entwicklungsobjekten besteht für den Anwender die Möglichkeit auszuwählen, welche Arten von Entwicklungsobjekten transportiert werden sollen.
Es wird unterschieden in:
- Datenelemente und Domänen
- Userexits zum Dokumenttyp
- Userexits zu Dokumentationselementen
- Fremddatenbausteine mit zugehörigen DDIC-Strukturen
- SAPscript Anwendung.
Bitte beachten Sie, daß alle diese Objekte bei Aufruf des Systemtransports nicht in anderen Korrektur-
oder Reparaturaufträgen gesperrt sein dürfen und, daß es erforderlich ist, daß
alle zu transportierenden Objekte einer transportfähigen Entwicklungsklasse zugeordnet sind (d.h., daß es sich nicht um lokal/private Objekte handeln darf).
Unabhängig davon, ob es sich um einen Produktions- oder um einen Sammeltransport handelt, gilt,
daß kein Transportauftrag angelegt wird, wenn ein einziges der zu transportierenden Objekte gesperrt
oder lokal/privat ist. Gibt es Objekte dieser Art, so werden diese im Dialogfenster 'Nicht transportierbare
Objekte' angezeigt. Sie haben dann die Möglichkeit die betroffenen Objekte zu entsperren und/oder
ihnen transportierfähige Entwicklungsklassen zuzuordnen. Anschließend können Sie den Systemtransport erneut aufrufen.
Bitte beachten Sie auch, daß es sich bei den generierten SAPscript Anwendungen zunächst
immer um lokal/private Objekte handelt, denen Sie eine transportfähige Entwicklungsklasse zuordnen
müssen. Nachden Sie dies gemacht haben, können Sie die hierfür angelegten Korrekturaufgaben
auch separat transportieren, so daß Sie i.d.R. die SAPscript Anwendung in Ihren Systemtransport nicht optional aufnehmen müssen.
Bedenken Sie bitte auch, daß für den Transport von SAPscript Anwendungen besondere Regeln
gelten, die in diversen OSS-Hinweisen beschrieben sind. Die wichtigste Regel ist die, daß SAPscript-Formulare
immer im Mandanten Null des Zielsystems importiert werden müssen. Dies entspricht auch der Verfahrensweise (den Arbeitsschritten) des Systemtransports von Dokumenttypen.
Wenn Sie Entwicklungsobjekte transportieren, gibt es zusätzlich die Option, Objekte bestimmten Ursprungs vom Transport auszuschließen.
Prinzipiell kann es auf Ihrem System Entwicklungsobjekte dreierlei Ursprungs geben:
- Eigene Objekte, die von Ihnen auf Ihrem System angelegt wurden.
- Fremde Objekte, die nicht auf dem aktuellen System anglegt wurden. Das sind z.B. auf Ihrem Produktionssystem die vom Test-/Entwicklungssystem transportierten Entwicklungsobjekte.
- SAP-Objekte, die von der SAP auf alle Kundensysteme ausgeliefert werden. Hierzu gehören z.B. alle Entwicklungsobjekte der IS-H*MED Muster-Dokumenttypen.
Beim Transport selbsentwickelter Dokumenttypen ist es z.B. sinnvoll, alle SAP-Entwicklungsobjekte vom Transport auszunehmen, wenn Sie diese nicht verändert (repariert) haben.
Beim Sammel(System)transport haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, neben dem Konkreten Entwurf auch den Abstrakten Entwurf zu transportieren. Diese Option ist für Sie interessant, wenn Sie einen Muster-Dokumenttyp auf ein anderes System transportieren möchten, daß nicht Produktionssystem ist. Wie bereits erwähnt, sollte das Produktionssystem von unnötigem Entwicklungsballast freigehalten werden.
Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall
Soft-/Hardwarevoraussetzungen
Besonderheiten bei der Installation
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Auswirkungen auf Batch-Input
Änderungen an der Oberfläche
Änderungen in der Vorgehensweise
Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand
Abhängige Funktionen
Planungen
Weitere Hinweise
CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services General Data in Customer Master
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Length: 21345 Date: 20240607 Time: 162524 sap01-206 ( 419 ms )