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USER-EXIT Diagnosenverschlüsselung ( RELNISHMED_461_DCOD )

USER-EXIT Diagnosenverschlüsselung ( RELNISHMED_461_DCOD )

General Data in Customer Master   General Data in Customer Master  
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Kurztext

USER-EXIT Diagnosenverschlüsselung

Funktionsumfang

Der USER-EXIT zur Diagnosenverschlüsselung wurde zu diesem Release erweitert, und in diesem Zusammenhang als Business Add-In BAdI implementiert.

Erweiterte Importschnittstelle

Die für den USER-EXIT zu importierenen Daten wurden dahingehend erweitert, daß Ihnen jetzt bei dem Verschlüsselungsvorgang mit dem externen System Kontextdaten für weitere Prüfungen zur Verfügung stehen. Unter Kontextdaten sind Angaben zum aktuellen Fall wie z.B. Patientennamen, Geburtsdatum und Geschlecht gemeint. Darüberhinaus wird über die Importschnittstelle gesteuert, ob eine Einfachauswahl oder Mehrfachselektion möglich ist.
Eine genaue Beschreibung der Importschnittstelle entnehmen Sie dem Data Dictionary unter der Struktur RN2IDCOD.

Erweiterte Exportschnittstelle

Für das jeweilige Anwendungsprogramm wurde die Exportschnittstelle so erweitert, daß es jetzt möglich ist bis zu zwei Diagnosenwerte und abhängig von benutzerbezogenen Einstellungen den Katalogtext als SAPscript Text für die Freitext Diagnose zu übernehmen.
Eine genaue Beschreibung der Exportschnittstelle entnehmen Sie dem Data Dictionary unter der Struktur RN2EDCOD.
Beim Aufruf des externen Verschlüsselungssystems für Einfachauswahl muß die Exportstruktur E_RN2EDCOD gefüllt werden. Bei Mehrfachauswahl muß die Exportstruktur der Tabelle T_RN2EDCOD mit Daten versorgt werden.

USER-EXIT zur Diagnosenverschlüsselung implementieren

Um den USER-EXIT zur Diagnosenverschlüsselung nutzen zu können, muß durch den Kunden eine Implementierung des BAdI erfolgen. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor.

Über Werkzeuge-->ABAP Workbench-->Hilfsmittel-->Business ADD-Ins-->Implementierung legen Sie eine Implementierung für Ihren User-Exit an. Sie erreichen dies durch Kopieren des Beispiels der Implementierung ISH_DIAGN_DCOD_SBG in den Kundennamensraum, und führen dann die entspechenden Ergänzungen in der Methode
RNDIA-DCOD
durch.

Nach Durchführung der kundenspezifischen Ergänzungen muß die Implementierung noch aktiviert werden, damit diese von den Anwendungsprogrammen auch ausgeführt werden kann.

Falls Sie bereits den USER-EXIT DCOD nutzen, können Sie die entsprechenden Programmerweiterungen, wie sie dort implementiert sind, in die neue Umgebung übernehmen.

Da nicht alle Anwendungen auf die neue BAdI-Technologie umgestellt sind, müssen Sie beide USER-EXITs parallel in Ihrem System belassen.

In folgenden Anwendungen wird der neue USER-EXIT mit der beschriebenen Funktionalität genutzt:

  • Diagnosendokumention IS-H
  • Diagnosendokumention IS-H*MED
  • Fremdatenbaustein Diagnosen

Langtextverarbeitung

Über den Benutzerparameter DKD legen Sie fest, ob bei dem Einsatz eines externen Verschlüsselungsverfahrens der Katalogtext nach dem Verschlüsseln als SAPscript Text übernommen werden soll.

Der Benutzerparamter DKD hat folgende Bedeutung:

  • 1. Stelle X Katalogtextübernahme bei intern verwendeten Katalogen; diese Funktionalität gilt nur für IS-H*MED
  • 2. Stelle X Katalogtextübernahme bei externen Verschlüsselungverfahren

In den Fällen, wo eine Katalogtextübernahmen erwünscht ist, verhält sich die Verarbeitung folgendermaßen:

  • Übernahme des Diagnosenkatalogtextes in das Feld Freitext Diagnose
  • Längere Diagnosenkatalogtexte werden als SAPscript Text abgespeichert
  • Vorhandener SAPscript Text wird durch langen Katalogtext vollständig überschrieben
  • Vorhandener SAPscript Text wird durch kurzen Katalogtext gelöscht

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   ABAP Short Reference  
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Length: 4931 Date: 20240523 Time: 235611     sap01-206 ( 95 ms )