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Dokumentation
OP Chirurgische Dokumentation ( RELNISHMED_461_OP_CHDOKU )
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Kurztext
OP Chirurgische Dokumentation
Funktionsumfang
Für die Chirurgische Dokumentation wurden diverse Detailverbesserungen
und Problemkorrekturen duchgeführt:
Verschlüsseln von Diagnosen/Prozeduren über externes Kodierverfahren
Prozeduren und Diagnosen können überschlüsselt werden.
Wenn ein bereits vorhandener
Eintrag durch nochmaligen Aufruf eines externen Verschlüsselungsverfahren verändert werden
soll, muß der bisherige Eintrag nicht mehr - wie bisher - vorher gelöscht werden.
Beim Verschlüsseln wird ein bereits vorhandener Frei-/Kurztext zu Diagnosen oder Prozeduren durch
den aus einem externen Verschlüsselungsverfahren übernommenen Text nur dann überschrieben,
wenn die Schreibmarke (Cursor) in der Chirurgischen Dokumentation bei Aufruf der Verschlüsselung
auf dem Textfeld positioniert war. War der Cursor dagegen auf dem Schlüsselfeld positioniert,
wird der Text nur dann übernommen, wenn zur Diagnose/Prozedur kein eigener Text erfaßt wurde, bzw. nur der interne Katalogtext (K:...) angezeigt wird.
Eine mögliche Lokalisation von Diagnosen wird aus dem externen Verschlüsselungsverfahren übernommen.
Dies gilt auch für die Lokalisation von Prozeduren, die ab diesem Release ebenfalls in der Chirurgischen Dokumentation erfaßt werden können.
Erfassung von Prozeduren
Eine Prozedurenvorbelegung (wenn der Identifikationsschlüssel der angeforderten OP-Leistung auch
im Prozedurenkatalog existiert) findet nur noch statt, wenn die Chirurgische Dokumentation zu einer OP das erste Mal aufgerufen wird.
In der Meldungszeile wird auf die Vorbelegung hingewiesen. Sie können die Vorbelegung mit Leerzeichen
überschreiben, wenn diese nicht gewünscht wird. Eine Löschung der Prozedurzeile
aus der Tabelle der Nebenprozeduren ist nicht möglich, solange die Prozedur nicht gesichert wurde.
Ab diesem Release ist die Erfassung einer Lokalisation zu Prozeduren möglich.
Erfassung von Diagnosen
Ab diesem Release ist die Diagnosenerfassung nach ICD-10 integriert.
Zu Haupt- und Nebendiagnosen
wird der Typ zur ICD-10-Diagnose angezeigt. Der Typ gibt Auskunft, ob es sich um eine Kreuz-, Stern-, Zusatzdiagnose oder um eine normale (untypisierte) ICD-10-Diagnose handelt.
Zusätzlich werden zu den Diagnosen die diagnostische Gewißheit (DG) und der Diagnosenzusatz (DZ) in Kurzform ausgegeben.
Wurden einer Diagnose mehrere Prozeduren zugeordnet, führte das Auflösen einer einzelnen
Diagnosen-Prozedur-Zuordnung bisher dazu, daß alle Prozedurzuordnungen zu dieser Diagnose aufgelöst wurden. Dieser Fehler ist mit diesem Release behoben.
Gleichzeitiges Löschen von Diagnosencode und -text ist nicht mehr möglich.
Teamtabelle
Personalbindungszeiten aus dem OP-Zeiten-Erfassungsbild werden beim Freigeben der Chirurgischen Dokumentation
nur noch in die Zeiten der Teamtabelle übernommen, wenn der einrichtungsbezogene, zeitunabhängige
Systemparameter 'N2PERBIN' (Einschalten der Personalbindungszeiten) gesetzt ist. Es erfolgt dann eine Abfrage, ob fehlende Zeiten aus der OP/AN Zeiterfassung übernommen werden sollen.
Zur Unterstützung des Facharztnachweises ist es ab diesem Release möglich, OP-Teammitgliedern
Prozeduren zuzuordnen. Dies erfolgt analog zum Zuordnen von Diagnosen und Prozeduren durch Markierung
der jeweiligen Prozedur- und Teamzeile und anschließendem Betätigen der Drucktaste 'Zuordnen'.
Es ist jedoch zu beachten, daß eine Zuordnung erst dann erfolgen kann, nachdem neu erfaßte oder vorbelegte Prozeduren gesichert wurden.
Statt der bisherigen getrennten Anzeige von Name und Vorname eines Teammitglieds werden unter Name jetzt Titel, Vorname und Nachname komprimiert angezeigt.
Auswirkungen auf den Datenbestand
Auswirkungen auf die Datenübernahme
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Weitere Informationen
CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency
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Length: 4580 Date: 20240524 Time: 012657 sap01-206 ( 87 ms )