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Fremddatenbaustein Diagnosen ISHMDIATB - GenV 2 (neu) ( RELNISHMED_600_FDBS_10 )

Fremddatenbaustein Diagnosen ISHMDIATB - GenV 2 (neu) ( RELNISHMED_600_FDBS_10 )

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Kurztext

Fremddatenbaustein Diagnosen ISHMDIATB - GenV 2 (neu)

Verwendung

Für die Generatorversion 2 (GenV 2) wird ein neuer Fremddatenbaustein (FDBS) Diagnosen ISHMDIATB mit der neuen Funktionsgruppe N2F8N ausgeliefert.

Er beinhaltet den gesamten Funktionsumfang mit allen DokElementen der Generatorversion 1 sowie speziell für die Generatorversion 2 einsetzbare, neue Dokumentationselemente.

Darüber hinaus werden bei der Verwendung des neuen FDBS die Diagnosen APIs zum Prüfen, Anlegen und Ändern verwendet. Dies ermöglicht unter anderem auch die Umsetzung der Funktion Diagnosen verbinden über die neu ausgelieferten Dokumentationselemente.

Bitte beachten Sie, dass die Fehlerbehandlung unter GenV 2 in Ihrer Anwendung über ein Meldungsfenster erfolgt. Eine Navigation in die Fehler verursachende Zeile bzw. Feld ist derzeit nicht möglich.

Dokumentanlage (nur GenV 2)

Bei der Dokumentanlage ist das Systemverhalten hinsichtlich der Ermittlung einer für die Diagnosenbearbeitung gültigen Bewegung geändert.

Sie können jetzt auch ein Dokument anlegen, ohne bei den DokVerwaltungsdaten eine Bewegung zu hinterlegen. Bei der Anlage eines Dokuments können Sie über ein Auswahlfenster eine für die Diagnosenbearbeitung gültige Bewegung auswählen.

Die Dokumentanlage wird verhindert, wenn kein gültiger Bewegungsbezug hergestellt wird.

In dem Standard-Include RN2ISHMDIATAB2 ist die Routine RN2ISHMDIATAB_CRE enthalten. Diese Routine muss bei den User-Exits Dialog -> Anlage eingetragen werden.

ISHMDIACOD Diagnosen verschlüsseln (nur GenV 2) - erweitert

Das Systemverhalten des DokElementes ISHMDIACOD Diagnosen verschlüsseln entspricht dem Vorgehen in der Diagnosenbearbeitung.
Über die Drucktaste Neue Einträge erstellen Sie Leereinträge in der Diagnosentabelle Ihres Dokumentes. Anschließend positionieren Sie die Schreibmarke in die erste leere Zeile der Diagnosentabelle und aktiveren die Drucktaste Diagnosen verschlüsseln. Sie gelangen nun in die Mehrfachauswahl Ihres Verschlüsselungstools. Diagnosenverknüpfungen werden in Ihr Dokument übernommen bzw. mit der Diagnosendokumentation synchronisiert, vorausgesetzt Sie haben die im folgenden beschriebenen neuen DokElemente in Ihr konkretes Dokument übernommen.

Steht die Schreibmarke in der Diagnosentabelle auf einem nicht leeren Eintrag, so wird bei der Funktion Diagnosen verschlüsselnder bestehende Eintrag überschrieben. Dies entspricht dem bisherigem Systemverhalten.

Neue Dokumentationselemente (nur GenV 2)

Die Struktur ISHMDIASTR enthält folgende neue Dokumentationselemente (DokElemente), die nur in Zusammenhang mit der Generatorversion 2 eingesetzt werden dürfen.

  • ISHMDIALNK Diagnose einer anderen zuordnen
Dieses DokElement bildet die Drucktaste Diagnosen verbinden ab.
Mit der Drucktaste Diagnosen verbinden können Sie einer Diagnose eine andere zuordnen.
  • ISHMDIADK1 DiagKatalog
Mit der Drucktaste DiagKatalog wird die Eingabehilfe zu Diagnosen an einer beliebigen Stelle in der Diagnosentabelle unterstützt. Das Systemverhalten entspricht dem in der Diagnosenbearbeitung. Nur wenn die Schreibmarke auf einer Leerzeile positioniert ist, ist die Mehrfachauswahl von Diagnosen aus dem Diagnosenkatalog möglich.
Diese Funktionalität wird zu ERP2005 AOSP 02 bereitgestellt.

Die Struktur ISHMDIASTR enthält neben den neuen DokElementen

ISHMDIALNK Diagnose einer anderen zuordnen (GenV 2)
ISHMDIADK1 Diagnosenkatalog (GenV 2)

die Tabelle ISHMDIATAB für den FDBS Diagnosen.

Der Fremddatenbaustein Diagnosentabelle ist um die Dokumentationselemente

  • ISHMDIAINF Verbundene Diagnosen (GenV 2)
In diesem Ausgabefeld werden die zugeordneten Diagnosen dargestellt.
  • ISHMDIALK1 Verweis auf eine andere Diagnose (GenV 2)
In diesem Feld wird die Zuordnung auf eine andere Diagnose verwaltet.
Wenn Sie die Funktion Diagnosen verbinden nutzen möchten, müssen Sie dieses DokElement in Ihr konkretes Dokument aufnehmen.
Diese technische DokElement können Sie auf "unsichtbar" schalten.

erweitert worden.

Beachten Sie bitte, dass diese Dokumentationselemente nur in Zusammenhang mit der Funktion Diagnosen verbinden von Bedeutung sind.

Vorgehen zur Nutzung in Dokumenten

o,,Holen Sie die neuen DokElemente auf den Mandanten, auf dem sie genutzt werden sollen.

o,,Prüfen Sie, in welchen Dokumenttypen (DokTypen) der FDBS ISHMDIATAB genutzt wird. Diese DokTypen müssen Sie anpassen.

o,,Erweitern Sie den abstrakten Entwurf der jeweiligen DokTypen um die DokElemente, die Sie in Ihren DokTypen nutzen wollen.

o,,Navigieren Sie in den konkreten Entwurf.

o,,Aktualisieren Sie Ihren DokTyp aus dem abstrakten Entwurf mit der Option Neuberechnung.

o,,Nehmen Sie die Feineinstellung für die neu eingefügten DokElemente vor:

o,,Einträge für Drucktaste ISHMDIALNK

  • Registerkarte Dialog

Hier können Sie die Darstellung der Drucktaste übersteuern.
  • Registerkarte Funktion

Markieren Sie aktiv bei Anlegen und Ändern .
Standard-Include RN2ISHMDIATAB2
  • Einträge für Drucktaste ISHMDIADK1
  • Registerkarte Dialog

Hier können Sie die Darstellung der Drucktaste übersteuern.
  • Registerkarte Funktion

Markieren Sie aktiv bei Anlegen bzw. Ändern.
  • Registerkarte UserExits

Feld Bild-Modifik. Standard: MODIFY_ISHMDIADK1

o,,Generieren Sie den DokTyp neu.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Die ausgelieferten Änderungen haben keine Auswirkungen auf bestehende Dokumenttypen. Diese sind weiterhin ablauffähig.

Wir empfehlen jedoch die Umstellung, damit Sie die neuen Funktionen nutzen können.

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Tabelle N2FDBS

Überprüfen Sie auf Ihrem Mandanten die Tabelle N2FDBS IS-H*MED: Katalog der Fremddatenbausteine, ob der neue FDBS ISHMDIATB bereits eingetragen ist. Falls dies nicht der Fall sein sollte, kopieren sie den FDBS ISHMDIATAB mit allen Einträgen nach ISHMDIATB und ersetzten Sie bei der Funktionsgruppe sowie bei den Funktionen N2F8 durch N2F8N

In Ihren mittels GenV2 erstellten Dokumenten tragen Sie den neuen FDBS ISHMDIATB und parametrieren Ihr Dokument wie gewohnt.

Standard-Include RN2ISHMDIATAB2 Generator-Version 2

Aus technischen Gründen wurden die globalen Daten in das Standard-Include RN2ISHMDIATABDATA2 ausgelagert.

Das Standard-Include RN2ISHMDIATAB2 enthält folgende Routinen für den Dialog:

  • RN2ISHMDIATAB_PBO Initialisierung des Subscreens Fallstatus
  • RN2ISHMDIATAB_PAI noch nicht genutzt
  • RN2ISHMDIATAB_CRE Abbruch der DokAnlage, wenn kein Bewegungsbezug hergestellt werden konnte
  • RN2ISHMDIATAB_BEG noch nicht genutzt
  • RN2ISHMDIATAB_CHK noch nicht genutzt
  • RN2ISHMDIATAB_SAV noch nicht genutzt
  • RN2ISHMDIATAB_END noch nicht genutzt

Darüber hinaus sind hier die in früheren Releases beschriebenen Routinen zur Modifikation von Drucktasten und DokElementen enthalten.

Neue Felder

Um die neuen DokElemente in Dokumenten nutzen zu können, müssen Sie das strukturierte DokElement ISHMDIASTR und die einfachen DokElemente

ISHMDIALNK
ISHMDIAINF
ISHMDIALK1
ISHMDIADK1

vom Auslieferungsmandanten in die Mandanten kopieren, wo deren Nutzung erfolgen soll.

Über den Tabellenabgleich (z.B. über SM30) für die Tabellen

  • N2V_ES Strukturierte DokElemente
  • N2V_DE Unstrukturierte DokElemente

können Sie die erforderlichen Erweiterungen vornehmen.

Zur Kontrolle empfehlen wir Ihnen, einen Abgleich über alle ausgelieferten, diagnosenbezogenen unstrukturierten DokElemente (ISHMDIA*) vorzunehmen.

Nach dem Einbinden von geänderten DokElementen müssen Sie den jeweiligen DokTyp neu generieren.

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






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Length: 10638 Date: 20240524 Time: 003321     sap01-206 ( 151 ms )