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AT, CH: Änderungen im Honorar ( RELNISH_462_BD_CH_HONOR )

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Kurztext

AT, CH: Änderungen im Honorar

Verwendung

• AT/CH: Honorarinformation

Die Selektionskriterien wurden um folgende Selektionsbedingungen erweitert:

• Klasse

Die Klasse bezieht sich in der Landesversion Schweiz auf die Patientenklasse aus der Bewegung. In der Landesversion Österreich betrifft die Einschränkung die Fallklassifikation Patientenklasse (interne Klassifikationsart 40, 41 und 42).

• Hon.leist mit Betrag 0 anz

Sie können über dieses Kennzeichen steuern, ob Leistungen ausgegeben werden, die im Auswertungszeitraum ins Honorar verbucht und storniert wurden. Dadurch sind sie in der Honorarbuchhaltung mit Preis 0 vorhanden.

Der Feldvorrat für die Ausgabe wurde um die Felder Datum von und Datum bis erweitert. Diese beziehen sich auf das Leistungsdatum.

• AT/CH: Honorarrelevanz

• CH:

Die Honorarrelevanz wurde um das Kriterium Abrechenbarkeit erweitert:

Damit können Leistungen, die nicht gesplittet werden, als honorarrelevant definiert werden. Dazu müssen Sie einen Eintrag für den Abrechnungstyp "BLANK" erfassen, wobei die Leistung abrechenbar sein muß.

• AT:

Leistungen sollten nur honorarrelevant sein, wenn sie an eine bestimmte Kostenträgerart bzw. an den Selbstzahler verrechnet worden ist. Dazu wurden die Kriterien Kostenträgerart und Selbstzahler in die Honorarrelevanz aufgenommen.

Die Prüfung in der Leistungserfassung ignoriert dieses Kennzeichen, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt ist, welcher Kostenträger die Leistung übernehmen wird.

Bearbeiten Sie die Honorarrelevanz im Einführungsleitfaden Krankenhaus unter CH, AT Honorarrelevanz.

Beim Upgrade wird der XPRA RNWCHUTL18 die Felder mit Sterneinträgen initialisieren.

• AT/CH: Honorarverbuchung

Das Protokoll der Honorarverbuchung wurde um eine Zusammenfassung aller Einträge pro bebuchten Konto ergänzt. Dieses wird vor dem detaillierten Protokoll ausgegeben.

• AT/CH: Honorare bearbeiten

Bei manuell erfaßten Honorarleistungen können nun auch die Felder Fallart und Klasse befüllt werden. In der Landesversion Schweiz handelt es sich bei der Klasse um die Patientenklasse, in der Landesversion Österreich um den Klassifikationstyp Patientenklasse (interne Klassifikationsart 40, 41 und 42).

Wenn Sie eine Honorarleistung manuell zu einem Fall erfassen, dann versucht das System die Fallart und die Klasse aus den Falldaten vorzubelegen. Diese Vorschlagswerte können vom Benutzer geändert werden.

• AT/CH: Poolaufteilung

Mit diesem Release wird die Poolaufteilung völlig umgestellt.

Sie können bei einem Pool ein Sachkonto hinterlegen, das bei der Verbuchung der Honorare ins FI verwendet wird. Das bedeutet, daß Sie über dieses Konto erkennen können, wieviel Geld sich im Pool angesammelt hat.

Bei einer Poolaufteilung kann maximal nur jener Betrag aufgeteilt werden, der bereits auf dem Konto im FI verbucht worden ist. Bisher wurden die Leistungsanteile, die in den Pool gelangen, einzeln auf alle Teilnehmer des Pools aufgeteilt. Zukünftig wird der Inhalt als Ganzes verwaltet und auf die Teilnehmer im Pool aufgeteilt.

Beispiel:

Pool P1 wird auf 30 Turnusärzte zu gleichen Teilen aufgeteilt:

Leistungen	davon in Pool P1
L1	50 ATS
L2	100 ATS
L3	20 ATS

Der Poolinhalt von 170 ATS wird einmal auf 30 Personen aufgeteilt, im Gegensatz zu früheren Versionen, bei denen jede Leistung auf 30 Personen aufgeteilt wurde.

Damit verliert man den Bezug zur ursprünglichen Leistung, der in früheren Versionen für die Stornologik notwendig war. Da die Stornologik mit dem letzten Release umgebaut wurde, ist dieser Bezug nicht mehr notwendig. Durch diesen Änderung wird es zu einer wesentlichen Verbesserung des Laufzeitverhaltens kommen.

Bearbeiten Sie die Poolaufteilung im Einführungsleitfaden Krankenhaus unter AT/CH Pools.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen

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Length: 6356 Date: 20240524 Time: 004034     sap01-206 ( 86 ms )