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Für den eiligen Leser ( RELNISH_472_A3_EILIG )

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CPI1466 during Backup   ROGBILLS - Synchronize billing plans  
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SAP E-Book

Kurztext

Für den eiligen Leser

Verwendung

Planung

Die Bearbeitung von Aufträgen im klinischen Umfeld wird innerhalb des SAP Patient Management und des IS-H*MED-Systems zu diesem Release vereinheitlicht. Die gemeinsam genutzte Anwendungsbasis ist unter dem Klinischen Auftrag zusammengefasst. Die Vormerkung ist eine Ausprägung des Klinischen Auftrags, in der Ihnen nun u. a. eine neue Dialogoberfläche mit erweiterten Funktionen zur Verfügung steht. Insbesondere können Sie nun in eine Vormerkung auch mehrere Vormerkungspositionen aufnehmen.

Die Struktur einer Vormerkung besteht nun aus vier Bereichen:

  • dem Patientenheader
  • den Vormerkungsdaten
  • den Kopfbausteinen
  • den Vormerkungspositionen

Die beiden letzteren können Sie kundenspezifisch über Registerkarten ausprägen. Zur Ausgestaltung der Vormerkung stehen Ihnen modularisierte Anwendungsbausteine zur Verfügung.

Ambulanzmanagement

Im Ambulanz-/Leistungsstellenarbeitsplatz (Klinischer Arbeitsplatz, der für die Ambulanz/Leistungsstelle ausgeprägt ist) können Sie nun für einen oder mehrere Termine den Besuchsstatus setzen oder ändern.

Der neue Termineditor bietet Ihnen eine einheitliche Oberfläche für das Editieren von Terminen in allen Anwendungen zur Terminplanung von SAP Patient Management und IS-H*MED.

Um die Terminsuche in der Besuchsdisposition erheblich zu vereinfachen, steht Ihnen mit diesem Release eine Mehrtagessicht zur Verfügung, in der Sie sich bis zu sechs Tageskalender nebeneinander anzeigen lassen können.

Darüber hinaus haben Sie nun u.a. beim Planen eines Besuchstermins die Möglichkeit, die Patientenstammdaten über die Versichtertenkarte einzulesen.

Clinical Process Builder

Ab diesem Release wird die EnjoySAP-Aufnahme zum Clinical Process Builder. Dieser bietet Ihnen eine einheitliche Rahmenarchitektur für das Anlegen, Bearbeiten und Anzeigen der patienten-, fall- und bewegungsbezogenen Daten im SAP Patient Management. Ausgehend von den bekannten Transaktionen wird der Benutzer vom System in das Einstiegsbild des Clinical Process Builder geführt und kann dort die gewünschte Variante für die jeweilige Bearbeitung auswählen. Hierfür stehen vorkonfigurierte SAP-Varianten zur Verfügung, zu denen Sie kundeneigene Varianten hinzufügen können. Letztere stellen Sie durch die Auswahl von Ordnungselementen und Subscreens zusammen. Ein erweiterter Vorrat ausgelieferter Subscreens erleichtert Ihnen die Variantenerstellung. Darüber hinaus steht Ihnen eine Kopiervorlage zur Erstellung kundeneigener Subscreens zur Verfügung.

Klinischer Arbeitsplatz

Um im Klinischen Arbeitsplatz jederzeit aktuelle Informationen vorliegen zu haben, können Sie die Sichten jetzt automatisch vom System aktualisieren lassen.

Wenn Sie eine bereits verwendete Sicht im Klinischen Arbeitsplatz für alle Benutzer verändern möchten, haben Sie als Systemadministrator nun die Möglichkeit, benutzerbezogene Einstellungen zentral zu löschen und durch ein neues Standardlayout zu ersetzen.

Über ein neues Business Add-In (BAdI) können Sie mit diesem Release auch kundeneigene Funktionen in die Funktionsvarianten von Sichten integrieren.

Allgemeine Fallbearbeitung

Mit der neuen Fallrevision ist eine Korrektur ambulanter Besuche, die Sie z.B. versehentlich zu einem falschen Fall erfasst haben, problemlos möglich. Im Rahmen der Fallrevision können Sie Besuche von einem Fall auf einen anderen umhängen, sofern es sich um denselben Patienten handelt. Das System berücksichtigt abhängige Objekte wie Diagnosen und Leistungen automatisch mit und hängt sie mit um. Umgehängte Bewegungen und Objekte bleiben im ursprünglichen Fall als stornierte Objekte erhalten.

Um das Anlegen von ambulanten Besuchen erheblich zu vereinfachen, können Sie diese nun mit Vorlage erfassen. Auf diese Weise können Sie Besuche innerhalb eines Falles kopieren oder vorhandene Besuche als Vorlage für neue Besuche eines anderen Falles verwenden. Darüber hinaus können Sie auf der Grundlage des Besuchs eines vorhandenen Falles auch einen neuen ambulanten Fall mit der Vorlage des ausgewählten Besuchs anlegen. Wie bei der Fallrevision können Sie auch beim Anlegen mit Vorlage abhängige Objekte mit berücksichtigen.

Kundeneigene Objekte können Sie über ein BAdI in die Fallrevision oder das Anlegen mit Vorlage einbeziehen.

Medizinisch/Pflegerische Dokumentation

  • Medizincontrolling-Arbeitsplatz
Der Feldkatalog des Sichttyps Medizincontrolling im Klinischen Arbeitsplatz bietet Ihnen nun viele neue Informationen, wie z. B. Wiederaufnahmen wegen möglicher Komplikationen, fehlende Aufnahme- oder Entlassungsdiagnose oder fehlende Beatmungsdauer bei vorhandener Beatmungsprozedur u.v.m.
Auch die Funktionen im DRG-Umfeld wurden erweitert. So können Sie nun u. a. auch
  • Regeln zur Konsistenzprüfung der medizinischen Basisdokumentation implementieren

  • den Fallstatus für einen oder mehrere Fälle der Arbeitsliste setzen

  • mehrere Fälle über einen externen DRG-Grouper gruppieren

  • die angezeigten Sichtdaten in eine lokale Datei oder nach Excel exportieren.

Das Selektionsbild zum Sichttyp Medizincontrolling im Klinischen Arbeitsplatz bietet Ihnen eine Reihe neuer Selektionskriterien, z. B.:
  • Informationen zum Fachabteilungsstatus

  • Auswahl nach bestimmten DRG-Hauptdiagnosen

  • Fälle mit vorhandener Beatmungsdauer aber ohne entsprechenden Operationscode

  • Konsistenzprüfung der Medizinischen Dokumentation
Mit diesem Release haben Sie die Möglichkeit, inhaltliche Prüfungen auf die medizinische Dokumentation durchzuführen. Über ein BAdI, das alle relevanten Falldaten enthält, können Sie kundeneigene Prüfungsregeln hinterlegen oder externe Prüftools anbinden. Die Prüfregeln können Sie aus dem Sichttyp Medizincontrolling im Klinischen Arbeitsplatz sowie aus der Diagnose- und Prozedurenerfassung aufrufen.
Des weiteren können Sie jetzt auch Plausiblitätsprüfungen auf das Setzen des Status der Medizinischen Basisdokumentation durchführen.
  • Fachabteilungsstatus Medizinische Basisdokumentation
Zusätzlich zum Status der Medizinischen Basisdokumentation des Falles können Sie nun über einen neuen Fachabteilungsstatus steuern, ob die Dokumentation der jeweiligen Fachabteilungen noch offen oder abgeschlossen ist.
  • Erweiterungen im DRG-Arbeitsplatz
Wenn Diagnosen oder Prozeduren seit dem letzten Gruppieren des Falls geändert wurden, stellt das System die Notwendigkeit für eine DRG-Neueinstufung in der Übersicht als rote Ampel dar.
In der Anzeige der DRG-Daten können Sie sich nun auch über die detaillierte Berechnung des DRG-Entgelts informieren.
Im Fallkopf können Sie sich nun über ein Symbol anzeigen lassen, ob zum Fall Anlagen aus den generischen Objektdiensten existieren.
  • Neue Subscreens zur Medizinisch/Pflegerischen Basisdokumentation im Clinical Process Builder
Im Clinical Process Builder stehen Ihnen neue Subscreens zur Bearbeitung von Diagnosen und Prozeduren zur Verfügung. Prozeduren können Sie dort sowohl fall- als auch bewegungsbezogen bearbeiten. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, fallbezogene Prozeduren zu OP-Bewegungen zuzuordnen oder zu lösen.

Versicherungsverhältnisse

Um die Änderung an bestehenden Versicherungsverhältnissen und insbesondere deren Abgrenzung erheblich zu vereinfachen, wurde das Datenmodell grundlegend überarbeitet. Die Informationen bezüglich des Versicherungsverhältnisses liegen nun auch auf Fallebene vor. Auf Patientenebene haben diese Informationen nur noch Vorschlagscharakter beim Anlegen eines neuen Falls. Somit wirken sich Änderungen z.B. an der Mitgliedsart oder der Gültigkeit nicht mehr auf alte Fälle aus. Die Pflege und Anzeige der Vorschlagswerte sowie der neuen Versicherungsverhältnisse zum Fall wurde entsprechend angepasst. Die Transaktionen wurden zu diesem Release auch in den Clinical Process Builder integriert und sind Bestandteil der SAP Standardvariante. Selbstverständlich können Sie die neuen Subscreens der Versicherungsverhältnisse auch in kundeneigene Varianten integrieren.

Im Rahmen des Redesigns der Versicherungsverhältnisse wurden die bestehenden User-Exits durch BAdIs ersetzt.

Im Selbstzahler-Versicherungsverhältnis wird das bisherige Konzept des abweichenden Rechnungsempfängers durch das neue Konzept des Fremdregulierers abgelöst.

Der Fremdregulierer ist ein vom Patienten (Selbstzahler) bzw. der Krankenkasse des Patienten (Kostenträger) abweichender Debitor, der die Kosten oder Teile der Kosten der Behandlung des Patienten übernimmt. Das neue Konzept ermöglicht es Ihnen, Kosten oder Teile der Kosten eines Falles Dritten in Rechnung zu stellen, ohne die Debitordaten des Patienten zu überschreiben oder dies über CpD-Konten abzuwickeln. Der Fremdregulierer wird als neuer Debitor angelegt, sofern er nicht bereits als solcher in der Finanzbuchhaltung existiert.

Patientenabrechnung

Im Rahmen der Erlösabgrenzung berücksichtigt das System jetzt auch die Perioden des Fakturastornos, sofern Sie auch endabgerechnete Fälle betrachten. Eine Abgrenzung der Faktura erfolgt dann, wenn sowohl Faktura als auch Storno vor dem Abgrenzungsdatum liegen.

Für alle Rechnungen mit abweichendem Rechnungsempfänger wie Selbstzahler mit abweichender Rechnungsadresse können Sie nun auch Zahlungseingänge buchen.

Im Rahmen des Redesigns der Versicherungsverhältnisse wurden in der Zahlungsverteilung die bisherigen User-Exits durch ein neues BAdI ersetzt.

Integration Materialwirtschaft

Ab diesem Release können Sie fallbezogene Materialverbräuche dokumentieren und die Sachkosten auf den Fallauftrag (CO-Innenauftrag) buchen. Die Belastung des Fallauftrags erfolgt, indem Sie - ähnlich der Leistungsüberleitung - die Materialverbräuche in das Controlling überleiten.

Mittels eines neuen Reports können Sie sich nun organisationseinheitenübergreifende (OE-übergreifende) Auswertungen über Vorratsschränke mit den darin gelagerten Materialien erstellen und haben dort auch die Möglichkeit des Formulardrucks. In der OE-bezogenen Materialanforderungen können Sie die Vorratsschränke jetzt anzeigen, wodurch sich die Stationsanwender sehr einfach eigene Schranklisten erstellen können. Sowohl bei Vorratsschränken als auch bei Lagerplätzen steht Ihnen nun ein Bemerkungsfeld zur Verfügung. Zur übersichtlicheren Pflege der Vorratsschränke steigen Sie in diese jetzt OE-bezogen ein. Um das Anlegen neuer Vorratsschränke zu vereinfachen, können Sie die Schrankdaten einer anderen Organisationseinheit nun kopieren.

In der Materialanforderung können Sie nun auch Freitext-Anforderungen erfassen. Um Genehmigungsverfahren zu beschleunigen, kann über eine neue Funktion auch ein anderer als der angemeldete Benutzer die Materialanforderungen genehmigen.

Informationssystem und SAP Business Information Warehouse

Um das Verfahren beim Upload von Healthcare-Daten zu vereinfachen und performanter zu gestalten sowie tagesgenaue Auswertungen zu bieten, wird mit diesem Release die bisherige EC-EIS-Schnittstelle abgelöst und ein Delta-Management beim Daten-Upload ermöglicht. Parallel dazu wird der Healthcare Business Content zu BI Content 3.5.2 Add-On einem Redesign unterzogen.

Für Auswertungen in Bezug auf Patientenklassifikationssysteme (PCS) erhalten Sie mit BI Content 3.5.2 Add-On die länderspezifische Ausprägung für Österreich (LDF) und Deutschland (G-DRGs). Für Länder, die noch keine explizite Ausprägung im BW haben, steht im Healthcare Content ein generisches Modell zur Verfügung, das Sie landesspezifisch anpassen und erweitern können.

Archivierung

Um zu vermeiden, dass bei der Archivierung von Fällen abhängige Objekte wie Fallaufträge im CO vor dem Fall archiviert werden, können Sie nun im Archivierungs-Schreibprogramm für Fälle auch Varianten zur Archivierung von CO-Auftragsnummern und des zugehörigen Vorlaufprogramms erzeugen lassen. Dadurch können sie Fallaufträge im Anschluss an die zugehörigen Fälle archivieren.

Besonderheiten Landesversion Deutschland

  • Patientenabrechnung
Die DRG-Abrechnung wurde an die Neuerungen der KFPV 2004 angepasst. Da sich die Bewertungsrelationen geändert und zum Teil eine neue Bedeutung bekommen haben, müssen die DRGs des neuen Katalogs mit einem neuen Präfix abgebildet werden und eine Leistungsumschlüsselung erfolgen.
Zur Abbildung der Regelungen zur Geburtshilfe bei belegärztlicher Versorgung ermittelt das System automatisch die entsprechende Bewertungsrelation. Bei gemeinsamer Entlassung von Mutter und Neugeborenem sorgt das System über eine Leistungsregel dafür, dass das System für das Neugeborene eine eigene Rechnung erstellt. Die korrekte Abrechnung von Fallpauschalen für Lebendspender über den Kostenträger des Transplantationsempfängers können Sie über einen neuen Aufnahmegrund steuern. Gesonderte Zusatzentgelte gemäß den Anlagen 2 und 4 der KFPV können Sie vom System automatisch generieren lassen. Den Ausschluss teilstationärer Leistungen im Anschluss an einen DRG-Fall können Sie über die Zuordnung von Leistungen zu Behandlungskategorien und eine entsprechende Leistungsregel abbilden.
Die Zuschlagserhebung gemäß Qualitätssicherungszuschlag 2004 können Sie ebenfalls über eine Leistungsregel abbilden.
Bei Aufnahme eines Falls über den Clinical Process Builder prüft das System, ob möglicherweise eine Wiederaufnahme oder Rückverlegungen vorliegt und gibt entsprechende Hinweise aus.
  • Statistiken
Die Erstellung folgender AEB-Statistiken wird zu diesem Release unterstützt: E1 und E1plus, E2 und E3.2, E3.1 und E3.3. Einige davon stehen Ihnen sowohl in der gesetzlichen Form als auch in einer erweiterten Fassung zur Verfügung. Über ausgelieferte Standardvarianten können Sie die Darstellungsform ändern.
Mittels eines neuen Reports können Sie sich aus dem SAP Patient Management Informationen für die Krankenhausstatistikverordnung 2003 erzeugen. Das System schreibt die Daten in eine XML-Datei, die Sie mit dem Programm der Deutschen Krankenhaus-Gesellschaft auslesen und bearbeiten können.
  • Krankenhausexterne Datenübermittlung
Im Rahmen der Datenübermittlung gemäß §301 berücksichtigt das System nun auch den Rechnungssatz für Ambulante Operationen.
Für die Übermittlung von Verfahrensinformationen und Krankenhausdaten sowie von Falldaten nach §21 KHEntgG stehen Ihnen zwei neue Reports zur Verfügung.

Besonderheiten Landesversion Schweiz

  • Patientenabrechnung
In der Abrechnungsartenfindung der Honorarabrechnung werden nun auch Leistungsgruppen interpretiert.
Liegen mehrere identische Zeitpunktleistungen vor, haben Sie nun die Möglichkeit, auch die zwei teuersten Leistungen von der Reduktion auszunehmen.
  • TARMED
Da im TARMED-Katalog viele Leistungen voneinander abhängig sind, wurde der Report zum Einspielen des Katalogs hinsichtlich seiner Verarbeitungsreihenfolge überarbeitet.
Für den Import von erbrachten Leistungen aus ausgewählten Partnersystemen stehen Ihnen zwei neue Leistungsschnittstellen zur Verfügung: eine mittels HCM und eine mittels BAPI. Das BAPI kann auch XML-Files verarbeiten, ist RFC-fähig und kann somit auch extern aufgerufen werden.
Um die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten, wird als Eingabehilfe das Abrechenbarkeitskennzeichen einer Zuschlagsleistung vom System gelöscht, wenn das Kennzeichen bei der zugehörigen Hauptleistung entfernt wird.
Die Leistungsregel zum Split von TARMED-Leistungen wurde zu diesem Release gelöscht, da sie nicht mehr relevant ist. Eine neue Leistungsregel für den Spartenzuschlag ermittelt für OP-Leistungen die vorgeschriebene technische Zuschlagsleistung. Eine weitere neue Leistungsregel erzeugt abhängig vom Alter des Patienten Zuschlagsleistungen für bestimmte Hauptleistungen. Um die Verrechnung der Tätigkeiten des Anästhesisten im Rahmen eines operativen Eingriffs korrekt abzubilden, erzeugt eine neue Leistungsregel die entsprechenden Entschädigungsleistungen.
Zur Prüfung der qualitativen und quantitativen Dignität eines der Leistung zugeordneten Arztes steht Ihnen nun ebenfalls eine neue Leistungsregel zur Verfügung, die die bisher verwendeten Leistungsregeln zur Dignitätsprüfung ablöst. Wenn kein abrechnender Arzt in der Leistung hinterlegt ist, prüft das System, ob einer der erbringenden Ärzte beide Dignitäten erfüllt.
  • Wenn es hierüber keinen Arzt findet, prüft das System die Vorgesetzten der erbringenden Ärzte.

  • Wenn das System mehrere abrechnende Ärzte findet, gibt es eine Fehlermeldung aus.

Um das Assistenzhonorar auf eigene Erlöskonten buchen zu können, teilt das System den Grundpreis der ärztlichen Leistungskomponente in den Arztanteil, den technischen Anteil und den Assistenzanteil auf, sofern Sie hierfür neue Konditionen einrichten.
Um auch Gruppentherapien korrekt im System abbilden zu können, können Sie diese im Leistungsstamm als solche kennzeichnen, wodurch die Angabe der Teilnehmerzahl bei der Leistungserfassung zwingend erforderlich wird.
(+)%-Zuschlagsleistungen können Sie entweder als Zuschlagsleistung zu einer Hauptleistung oder als eigenständige Leistung erfassen. Wenn Sie mit eigenständigen Leistungen arbeiten, müssen Sie im Customizing hinterlegen, anhand welcher Leistung das System den Preis berechnen soll.
Für Arztrechnungen steht Ihnen ein neues Standardrechnungsformular zur Verfügung, das alle formalen und inhaltlichen Anforderungen erfüllt.
  • Gesetzliche Statistiken
Mit diesem Release unterstützt Sie das System bei der Erstellung der PATREC-Statistik des Kantons Zürich. Um den anonymen Verbindungscode zu erstellen benötigen Sie das externe Verschlüsselungsprogramm des Bundesamtes für Statistik.

Besonderheiten Landesversion Österreich

  • Patientenabrechnung
Über eine neue Leistungsregel können Sie aus einer Leistungskombination eine abrechenbare Einzelleistung generieren.
  • Statistiken/Auskunft
Die gesetzlichen Statistiken für stationäre Fälle und diverse sonstige Auswertungen operieren nun von einer gemeinsamen Datenbasis aus. Den Extraktbestand müssen Sie zuvor mittels eines Reports erstellen.
  • Krankenhausexterne Datenübermittlung
Um das Online-Scoring zu vereinfachen, entfällt ab diesem Release die Pflege der Medizinischen Einzelleistungen in einem separaten Katalog. Die Performance beim Online-Scoring wurde verbessert, indem Sie das externe Scoring-Programm nun auch direkt über die DLL-Datei aufrufen können.
Ab dem Berichtsjahr 2004 bietet Ihnen das System die Möglichkeit, die Daten des Intensivscoring gemeinsam mit den sonstigen Scoringdaten zu melden. Die Intensivdaten können Sie entweder in einem Fremdsystem erfassen und in das SAP Patient Management importieren oder direkt dort eingeben.
Im Rahmen der EDI-Datenübertragung können Sie nun Scoringdateien, die keine endgültigen Meldungen enthalten, mittels eines Reports löschen - die Kennzeichnung einer endgültigen Nachricht erfolgt im Zuge der Nachrichtenaufbereitung. Für Scoringnachrichten haben Sie nun die Möglichkeit, auch die Satzart Kommentare zu verwenden. Kommentare zum Fall erfassen Sie über einen Subscreen im Clinical Process Builder.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






CPI1466 during Backup   RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases  
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Length: 24720 Date: 20240524 Time: 001842     sap01-206 ( 443 ms )