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Geschäftspartnermigration: FI-Synchronisationsverweise (neu) ( RELNISH_700_BP_14_MIG05 )

Geschäftspartnermigration: FI-Synchronisationsverweise (neu) ( RELNISH_700_BP_14_MIG05 )

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Kurztext

Geschäftspartnermigration: FI-Synchronisationsverweise (neu)

Verwendung

Sofern Sie den SAP Geschäftspartner (SAP-GP) im Einsatz haben, können Sie ab SAP ECC Industry Extension Healthcare 7.0 nach der Migration die Stammdatensynchronisation nutzen, um eine Integration zwischen Geschäftspartnern und FI-Debitoren zu gewährleisten. Die Stammdatensynchronisation bietet Funktionen (Anlegen, Synchronisation, BAdIs für benutzerdefinierte Zuorndungen) zur Integration mit dem Finanzwesen (FI) und ermöglicht darüber hinaus ein Durchführen bidirektionaler Synchronisationen. Die Synchronisation ist i.d.R. ein ein-Weg-Prozess, der von der zuvor definierten aktiven Synchronisationsrichtung abhängt (SAP-GP -> FI, FI -> SAP-GP). Wenn beide Richtungen aktiv sind, ist die Synchronisation ungezielt, außer wenn sie von Ihnen entsprechend eingestellt wird.

Um die Stammdatensynchronisation zu nutzen, müssen Sie das entsprechende Customizing einrichten. Dies umfasst folgende Aktivitäten:

  • Die Synchronisationsrichtung SAP-GP -> FI-Debitor einstellen
  • Die Synchronisationsrichtung FI-Debitor -> SAP-GP einstellen (wenn Sie möchten, dass das System beim Anlegen eines Debitors automatisch auch einen Geschäftspartner anlegt)
  • SAP-GP-Rollen definieren, die den angelegten Debitoren zugewiesen werden sollen
  • FI-Kontengruppen und SAP-GP-Rollen definieren, die den angelegten Geschäftspartnern zugewiesen werden sollen (Richtung: FI -> SAP-GP)
  • SAP-GP-Gruppierungen FI-Kontengruppen zuordnen
  • FI-Kontengruppen SAP-GP-Gruppierungen zuordnen

Führen Sie das Customizing der Stammdatensynchronisation erst nach erfolgter Datenmigration durch, da das Anlegen von Geschäftspartnern während der Migration zur Erstellung von doppelten FI-Debitoren führen kann. Zusätzlich verlangsamt eine aktive Stammdatensynchronisation das Anlegen von Geschäftspartnern über Direct Input während der Migration erheblich.

Es ist zwingend notwendig, dass Sie das Programm zur Erstellung der Synchronisationslinks zuletzt in Phase 3 durchführen, vor der Umstellung des SAP-Geschäftspartners auf 'aktiv'.

Wenn der Migrationsstatus auf 'SAP-GP aktiv' gesetzt ist, aktualisiert das Programm die Synchronisationsverweise zwischen dem SAP-GP und dem Debitor auf der Grundlage Ihrer Änderungen.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Die Datenmigrationsprogramme der Phase 3 finden Sie im SAP Customizing Einführungsleitfaden unter folgendem Pfad: Branchenlösung Krankenhaus -> Werkzeuge -> Migration von Geschäftspartner und Krankenhausstruktur -> Migration des Geschäftspartners -> Phase 3: Datenmigration für GP während der Ausfallzeit.

Weitere Informationen






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Length: 3572 Date: 20240524 Time: 013311     sap01-206 ( 72 ms )