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Darlehen: Manuelle Sollstellung (21.2b++) ( RELNISIS-D_212B_MAN.SOLL )

Darlehen: Manuelle Sollstellung (21.2b++) ( RELNISIS-D_212B_MAN.SOLL )

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Kurztext

Darlehen: Manuelle Sollstellung (21.2b++)

Beschreibung

Der Funktionsumfang der Anwendung wurde erheblich erweitert. Die einzelnen Punkte sind im folgenden beschrieben.

  1. Vorgangsbezogene Bearbeitung (Prima-Nota)

Die zu einem Darlehen erfaßten Bewegungen werden zu einer Prima-Nota (PN) zusammengefaßt. Der Anwender hat hier die Möglichkeit seine eigene Vorgangsverwaltung abzubilden. Dabei wird eine interne PN an die vom Anwender in Customizing-Tabellen hinterlegten eigenen PN gekoppelt. Damit ist es möglich, die bei einer Erfassung entstehenden Belege über die PN zu einem Vorgang zusammenzufassen.

Beim Erfassen wird -sofern hinterlegt- geprüft, welche PN für die Anwendung vorgesehen ist/sind. Hier erfolgt dann eine Auswahl durch den Benutzer. Die anschließend zum Darlehen erfaßten Bewegungen bilden einen Vorgang. Pro neuer Valuta wird beim Buchen ein Beleg gebildet.

In den Modi 'Ändern' und 'Anzeigen' werden nach Eingabe des Darlehens alle Vorgänge auf einem Übersichts-Bild eingeblendet. Nach Doppelklick auf einen Vorgang werden in den folgenden Dynpros die Einzelbewegungen zum Vorgang angezeigt bzw können bearbeitet werden.

  1. Bildschirm zur Erfassung von Zusatzdaten

Bei der Bearbeitung von manuellen Sollstellungen kann jetzt per Doppelklick auf die jeweilige Bewegung in ein weiteres Bild zur Erfassung von Zusatzdaten verzweigt werden. Es werden angeboten:

  • Zusatzdaten Debitor
  • Nummer abweichender Debitor

  • Partnerbanktyp

  • Zusatzkontierungen
  • Zuordnung

  • Kostenstelle

  • Sollkonto

  • Habenkonto

Die Zusatzdaten Debitor ermöglichen die Steuerung einer Bewegung auf ein vom Darlehensnehmer abweichendes Debitorenkonto. Im Nebenbuch wird diese Bewegung auf dem Darlehenskonto gebucht; in FI erfolgt die Buchung auf dem abweichenden Debitor.

Zusatzkontierungen ermöglichen

  • die Angabe einer Kostenstelle und

  • die Übersteuerung der in Customizing-Tabellen hinterlegten Kontenfindung.

  1. Freigabe

Das Freigabekonzept ist in die manuelle Sollstellung integriert. Sofern es in der Tabelle TZFO aktiviert ist, werden alle erfaßten Bewegungen zunächst in einer Schwebedatei gesichert. Erst nach erfolgter Freigabe (Menü Bestand --> Freigabe --> Manuelle Sollstellung) werden Plansätze geschrieben. Diese können dann in einem weiteren Schritt über den Änderungsmodus der manuellen Sollstellung gebucht werden.

  1. Aufruf Kontoauszug

Über einen Push-Button (PF6) kann der Kontoauszug direkt aufgerufen werden. Die Selektionsoptionen wie Buchungskreis und Darlehensnummer sind bereits eingeblendet und nicht änderbar. Auch die Datumsabgrenzung ist vorbelegt, kann aber überschrieben werden.

Über den Push-Button (PF8) 'Ausführen' gelangt man in den Kontoauszug des Darlehens. Nach Verlassen des Kontoauszuges wird in die manuelle Sollstellung zurück verzweigt.

  1. Aufruf Vertragsdaten

Über den Menüpunkt 'Umfeld' kann in die Anzeige der Vertragsstammdaten verzweigt werden. Dort stehen alle Funktionalitäten der Vertragsbearbeitung im Anzeigemodus zur Verfügung. Nach dem Verlassen der Stammdaten wird wieder in die manuelle Sollstellung verzweigt.

  1. Plausibilitäten

Auch im Bereich der Plausibilitäten sind Erweiterungen geschaffen worden.

  • Berechnungsgrundlagen

Erfassen Sie Bewegungen, die sich auf einen Zeitraum beziehen (z.B. Bereitstellungszinsen), prüft das System, ob entsprechende Angaben im Popup 'Berechnungsgrundlagen' hinterlegt wurden. Ist dies nicht der Fall, erscheint ein Hinweis und es wird in das Popup verzweigt.

  • Restkapital bei Tilgung

Bei der Erfassung von Tilgungssollstellungen erfolgt eine Prüfung des erfaßten Betrages gegen das vorhandene Restkapital. Übersteigt der Betrag das Restkapital, erscheint eine Fehlermeldung und der Betrag ist

  • Zulässige Zahlwege

Die Erfassung des Zahlwegs ist mit PF4-Funktionalität versehen. Das System zeigt nur die zulässigen Zahlwege zum Debitor des Hauptdarlehensnehmers. Nur diese können selektiert werden.

  • Betrag der Sollstellung größer null

Die Erfassung einer Sollstellung mit einem Betrag = '0,00' wird abgewiesen.

  • Warnung Buchung in Zukunft

Wird ein Valutadatum in der Zukunft erfaßt, erfolgt die Ausgabe einer Warnmeldung.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

  1. Vorgangsbezogene Bearbeitung (PN)

Um das Vorgangskonzept zu aktivieren, ist die PN-Tabelle (TPNNR) zu füllen. Zu jeder Anwendung können eine oder mehrere PN erfaßt werden. Diese werden dann bei Aufruf der entsprechenden Anwendung vorgeblendet und stehen zur Auswahl bereit.

Prima-Nota (PN) pflegen

Weiterführende Information zur PN finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG).

IMG: Prima-Nota (PN) pflegen

  1. Freigabe

Die Aktivierung der Freigabe erfolgt pro Freigabeobjekt (Anwendung). Für die manuelle Sollstellung ist in der Customizing-Tabelle das Kennzeichen 'AKTIV' zu setzen, um die Freigabefunktionalität zu nutzen.

Freigabe aktivieren/ausschalten

Weiterführende Information zur Freigabe finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG).

IMG: Freigabe aktivieren/ausschalten

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






CPI1466 during Backup   General Material Data  
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Length: 7627 Date: 20240524 Time: 000646     sap01-206 ( 127 ms )