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Release-Informationen zur Version 1.0c von IS-Oil Downstream - HPM ( RELNISOIL_10C_HPM )
Vendor Master (General Section) rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run timeDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Kurztext
Release-Informationen zur Version 1.0c von IS-Oil Downstream - HPM
Beschreibung
Mengenumrechnung (HPM.01.1)
Genauigkeit von Mengen - metrische und nichtmetrische Einheiten
Ab Version 3.0d des R/3-Standardsystems ist es möglich, Mengenumrechnungen zwischen nichtmetrischen Mengeneinheiten (MEh) mit erheblich höherer Genauigkeit durchzuführen.
Es kann jetzt auch bei großen Mengen zwischen nichtmetrischen Einheiten umgerechnet werden (z.B.
Barrel in Gallonen). Die aus früheren Versionen bekannten, teilweise beträchtlichem Rundungsfehler treten nicht mehr auf.
Zusätzliche Mengeneinheiten im Bereich Transport und Verteilung (TD)
(HPM.01.11)
Die Ölmengenumrechnung wurde in die Funktionen des IS-Oil-Moduls Transport und Verteilung (TD) integriert.
Umrechnung in Mengeneinheiten in der Mengeneinheitengruppe
Das System rechnet Mengen in alle Mengeneinheiten um, die in der Mengeneinheitengruppe für die Bestandsführung des Materials definiert sind.
Umrechnung in transaktionsspezifische Mengeneinheiten
Das System führt die Umrechnung in alle Mengeneinheiten durch, die innerhalb der Transaktion erforderlich sind, z.B. Planungsmengeneinheiten für Gewicht und Volumen.
Einbindung der Umrechnung in zusätzliche Mengeneinheiten
Die Umrechnung in zusätzliche Mengeneinheiten ist Bestandteil der folgenden Bereiche:
- Verladung (geladene Menge)
- Verladung (Menge vor dem Laden)
- Lieferbestätigung (gelieferte Menge)
- Lieferbestätigung (Rückgabemenge)
Das System führt die Ölmengenumrechnung mit den vom Benutzer eingegebenen Mengen durch.
Bei der Verladung werden Mengen auf der Ebene von Material/Tankkammer fortgeschrieben; es können die geladene Menge und die Menge vor dem Laden (d.h. die bereits in der Kammer vorhandene Menge) eingegeben werden.
Für die Lieferbestätigung schreibt das System Lieferposition und Rückgabemenge (auf Material-/Tankkammerebene) fort.
Übernahme der Mengenumrechnungs-Parameter vom Verladen in die Lieferbestätigung
In der Lieferbestätigung schlägt das System als Parameter für die Ölmengenumrechnung
(Temperatur, Dichte usw.) die Werte vor, die beim Verladen bereits angegeben wurden. Auf diese Weise wird der Eingabeaufwand verringert.
Vereinfachte Berechnung gelieferter Mengen bei unveränderten Parametern aufgrund des Verhältnisses gelieferte/geladene Menge.
Wenn die Parameter für die Mengenumrechnung (Temperatur, Dichte usw.) in der Lieferbestätigung
und bei der Verladung gleich sind, werden die Liefermengen als Anteil der geladenen Menge ermittelt,
statt daß das System eine Neuberechnung durchführt. Auf diese Weise wird das gleiche Ergebnis errechnet, der Verarbeitungsaufwand jedoch reduziert.
Neuer Umrechnungsmodus für die Verladung von Material in mehrere Tankkammern
Der Umrechnungsmodus bestimmt, welche Informationen dem Benutzer bei der Ölmengenumrechnung angezeigt werden, und welche Daten änderbar sind.
Im Bereich TD (Transport und Verteilung) geschieht es häufig, daß Material aus einem Lager in mehrere Tankkammern verladen wird. Da normalerweise für diese Serie von Ladevorgängen jeweils die gleichen Parameter gelten, braucht der Benutzer sie nur bei der Verladung in die erste Tankkammer einzugeben; für die folgenden Ladevorgänge übernimmt das System diese Daten automatisch.
Auf diese Weise wird der Erfassungsaufwand verringert.
Pflege der Materialtemperatur beim Bearbeiten der Verladung und Lieferbestätigung am Bildschirm
In den Transaktionen für Verladung und Lieferbestätigung können Materialtemperatur und Temperatureinheit für jede am Bildschirm angezeigte Position eingegeben werden.
Möglichkeit, Mengen in zusätzlichen Mengeneinheiten anzuzeigen
Innerhalb der Verlade- und Liefer-Transaktion ist es möglich, die Ergebnisse der Ölmengenumrechnung
anzuzeigen. Dies geschieht durch Aufrufen des Dialogfensters "Ölmengenberechnung", das die Schnittstelle zu den Umrechnungsfunktionen darstellt.
Negativbestand (HPM.02)
Periodenabschluß bei negativem Bestand in Vorperiode
Ab Release 3.0d des R/3-Basissystems ist es möglich, einen Periodenabschluß für ein Material durchzuführen, dessen Bestand in der Vorperiode negativ war.
Das System läßt damit also einen Negativbestand über mehrere Perioden hinweg zu.
Verarbeitung von Zuwachs/Verlust bei Werksumlagerungen (HPM.08)
Die Funktionen zur Verarbeitung von Zweischritt-Umlagerungen wurden erweitert, so daß einzelne Warenaus- und eingänge im Zusammenhang mit einem physischen Transport abgestimmt werden können.
Um den Zugriff auf zusammengehörige Aus- und Eingänge zu ermöglichen, wurde die
zusätzliche Erfassungsnummer (engl. tracking number) geschaffen. Damit ist es möglich,
Verlust bzw. Zuwachs für einen physischen Transport zu berechnen und eine entsprechende Materialbelegszeile zu buchen.
Berechnung von Zuwachs bzw. Verlust in alternativen Mengeneinheiten
Zuwachs oder Verlust wird in allen alternativen Mengeneinheiten berechnet, die in der IS-Oil-Mengeneinheitengruppe für die Bestandsführung definiert sind.
Setzen des rollenden Bestandes auf Null in allen alternativen Mengeneinheiten
Beim Schließen einer zusätzlichen Erfassungsnummer verbucht das System den sich ergebenden Zuwachs oder Verlust. Dabei wird der zugehörige rollende Bestand (In-Transit-Bestand) auf Null gesetzt. Das bedeutet, daß eine Zuwachsbuchung nicht zu negativem rollendem Bestand führt, und daß umgekehrt kein rollender Bestand entsteht, wenn ein Verlust verbucht wird.
Da Verlust und Zuwachs in allen alternativen Mengeneinheiten errechnet werden, die in der IS-Oil-Mengeneinheitengruppe für die Bestandsführung definiert sind, werden beim oben beschriebenen Vorgang auch alle entsprechenden Werte in alternativen Mengeneinheiten auf Null gesetzt, sofern sie zur gleichen zusätzlichen Erfassungsnummer gehören.
ABAP Short Reference BAL_S_LOG - Application Log: Log header data
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Length: 7105 Date: 20240524 Time: 000617 sap01-206 ( 83 ms )