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TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   ABAP Short Reference  
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Kurztext

Zahlungsabwicklung im deregulierten Umfeld (erweitert)

Verwendung

Ab SAP ECC Industry Extension Utilities, Waste & Recycling 6.0 stehen Ihnen folgende neue Funktionen zur weiteren Unterstützung der Zahlungsabwicklung im deregulierten Umfeld zur Verfügung:

  • Akontoauszahlung
Die Auszahlung von Akontozahlungen auf Einzelkundenebene kann jetzt durch dieTransaktion EPLOT angestoßen werden. Hier werden Akontozahlungen auf Einzelkundenebene anhand der auf dem Einstiegsbild angegebenen Selektionskriterien aufgelistet und können vom Sachbearbeiter ausgewählt werden. Die ausgewählten Positionen werden dann auf dem Vertragskonto des Serviceanbieters aggregiert zur Auszahlung gebucht und über einen Verteilungsstapel wird eine Verknüpfung der aggregierten Buchung mit den enhaltenen Einzelkundenpositionen hergestellt. Die Auszahlung findet ausschließlich über das Zahlprogramm statt.
Im Rahmen dieser Funktion ist auch die Erstellung eines elektronischen Avises zur Rückzahlung realisiert.
  • Auswertung DFKKTHI
Die Transaktion ETHI_DIS ermöglicht eine Auswertung der Datenbanktabelle DFKKTHI mit Anzeige in einem ALV-Grid.
Nach dem Start erscheint ein Selektionsbild, auf dem Sie bestimmte Suchkriterien eingeben können. Entsprechend der Suchkriterien werden die gefundenen Einträge ausgegeben.
  • Einzeltransaktion aggregierte Buchung auf das Vertragskonto eines Serviceanbieters (ETHI)
Diese Transaktion ist das Pendant zur Massenaktivität ETHIM. Sie bietet die Möglichkeit, zu einer Serviceanbieterkombination Einzelkundenbelege explizit für eine aggregierte Buchung auszuwählen. Die Einzelkundenbelege werden zunächst anhand der angegebenen Kriterien selektiert und angezeigt. Sie können anschließend einzeln für die aggregierte Buchung ausgewählt werden. Bereits bei der Selektion kann auf Guthaben-, Storno- oder Abschlagsplanpositionen eingeschränkt werden. Analog zur Massenaktivität kann der Rückzahlweg für Guthaben vorgegeben werden.
  • Erweiterungen der Massenaktivität aggregierte Buchung
  • Aggregierungsvariante

Die Variante kann auf auf der Registerkarte Zusätzliche Vorgaben der Massenaktivität ausgewählt werden. Es stehen zusätzlich zur bisherigen Aggregierung drei weitere Varianten zur Verfügung:
Guthaben und Stornos getrennt aggregieren: Guthaben, Forderungen und Stornos werden jeweils getrennt aggregiert und gebucht.
Nur Guthaben getrennt aggregieren: Guthaben werden getrennt aggregiert und gebucht, Stornos und Forderungen zusammen.
Nur Stornos getrennt aggregieren: Stornos werden getrennt aggregiert und gebucht, Guthaben und Forderungen zusammen.
Diese Aggregierungsvarianten können additiv zu der in der Serviceanbietervereinbarung definierten Gruppierungsart verwendet werden. Details finden Sie in der Dokumentation zum Kennzeichen Aggregierungsvariante additiv verwenden.
  • Rückzahlweg für Guthaben

Entsprechend der Vereinbarung mit dem Lieferanten kann bereits bei der Erstellung der aggregierten Buchung für die Guthabenpositionen ein Rückzahlweg vorgegeben werden. Darüberhinaus ist es möglich, über den Zeitpunkt R205 kundenspezifisch Rückzahlwege zu setzen oder Positionen als Nur verrechenbarzu kennzeichenen. Beachten sie hierzu auch die Dokumentation zum Funktionsbaustein ISU_SAMPLE_R205.
  • Aggregierte Buchung auf verschiedenen aggregierten Vertragskonten zu einer Serviceanbietervereinbarung.

Voraussetzungen für diese Funktion sind eine entsprechende Pflege der Serviceanbietervereinbarung und die Ermittlung der zugehörigen Aggregierungsgruppe in Zeitpunkt R207. Hierzu ist es notwendig, einen kundenspezifischen Funktionsbaustein für diesen Zeitpunkt auszuprägen und im Customizing des Finanzwesensunter Vertragskontokorrent-> Programmerweiterungen-> Kundenspezifische Funktionsbausteine hinterlegeneinzutragen. Beachten sie hierzu auch die Dokumentation des Beispielbausteins ISU_SAMPLE_R207.
  • Erweiterungen beim Aufbau von Verteilungsstapeln
  • Verteilungsstapelpositionen hinzufügen oder löschen

  • Zuordnung von mehreren Zahlungen zu einem Verteilungsstapel

  • Entkopplung des Verteilungsstapels von der Zahlungsstapeltransaktion

  • Einbeziehung Klärungsbestand

  • Storno-Verteilungsstapel mit Gegenbuchung zu nicht stornierbaren Endkundenbelegen

Beim Aufbau von Verteilungsstapeln aus Daten der Rechnungsstellung ist es jetzt möglich
  • einen Stapel aus mehreren aggregierten Belegen zu erzeugen

  • mehrere Verteilungsstapel aus einem aggregierten Beleg zu erzeugen

Auswirkungen auf den Datenbestand

Um mehrere aggregierte Vertragskonten zu verwenden, werden die existierenden Serviceanbietervereinbarungen mit dem Report REDEREGPARA_001 umgesetzt.

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Wenn Sie mehrere aggregierte Vertragskonten verwenden wollen, müssen Sie Gruppierungsmerkmale definieren. Sie müssen mindestens ein Gruppierungsmerkmal definieren, das als Default-Gruppierungsmerkmal verwendet werden kann.

Weitere Informationen






RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases   Fill RESBD Structure from EBP Component Structure  
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Length: 7148 Date: 20240523 Time: 164430     sap01-206 ( 111 ms )