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Dokumentenverwaltung: Neue Funktionen für die Originaldateien ( RELNLO-PDM-DMS-46A-ORI )
CPI1466 during Backup Vendor Master (General Section)Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Kurztext
Dokumentenverwaltung: Neue Funktionen für die Originaldateien
Funktionsumfang
Terminologische Änderung
Bearbeitungsstände von Originaldateien, die für den Anleger oder Mitarbeiter von besonderer
Bedeutung sind, wurden bisher durch das Audit-Kennzeichen im Dokumentstatus automatisch in einen Sicherheitsbereich transportiert.
Der Begriff Audit wird ab diesem Release durch den Begriff Inhaltsversion ersetzt (z.B. im Statusprotokoll).
Erweiterungen
Für die Bearbeitung der Originaldateien stehen Ihnen nun folgende Funktionen zur Verfügung:
- Anzahl der Originaldateien pro Dokumentinfosatz
- Sie können im Dokumentinfosatz beliebig viele Workstation-Applikationen sowie Originaldateien erfassen. Die Einschränkung auf zwei Originaldateien entfällt für Dokumentarten, die eine Ablage via Knowledge Provider vorsehen. Diese Funktion steht also nur für Dokumentarten zur Verfügung, die Sie ab diesem Release definieren.
- Komplexität des Originalmodells
-
Bisher konnten Sie für jede Originaldatei Zusatzdateien und Inhaltsversionen (alt: Audit-Dateien) pflegen.
Ab diesem Release können Sie den Umfang des Originalmodells pro Workstation-Applikation festlegen.
So ist es beispielsweise möglich, daß Sie Inhaltsversionen für Textbearbeitungsprogramme anlegen können, aber nicht für Grafikprogramme.
- Existenzprüfung
- Bisher fand beim Erfassen einer Originaldatei immer eine Existenzprüfung statt. Diese Prüfung können Sie jetzt pro Workstation-Applikation unterbinden.
- Arbeitsverzeichnis
- Eine Originaldatei, die in einem Sicherheitsbereich abgelegt ist, wurde bisher zur weiteren Bearbeitung in den Ablageort kopiert, in dem sich die Datei vor der Ablage in den Sicherheitsbereich befand. Ab diesem Release können Sie im Profil pro Workstation-Applikation ein benutzerspezifisches Arbeitsverzeichnis festlegen.
- Automatisches Sichern
-
Bearbeitungsstände, die so wichtig sind, daß sie in einem besonderen Sicherheitsbereich
gespeichert werden sollen, können automatisch in den Sicherheitsbereich transportiert werden.
Für diese Sicherheitsmaßnahme können Sie im Customizing pro Dokumentart einen Status festlegen. Wenn Sie diesen Status im Dokumentinfosatz setzen, wird der Sicherheitsbereich folgendermaßen ermittelt:
- Originaldatei war bereits im Sicherheitsbereich -> Ablageort wird wiederverwendet
- Originaldatei war noch nicht im Sicherheitsbereich -> System ermittelt Defaulteinstellung für die Ablagekategorie aus dem Profil (ohne Defaulteinstellung erfolgt die Auswahl auf einem Dialogfenster)
- Kontrollstatus für Originaldateien im Sicherheitsbereich
- Sie können nun einen besonderen Status definieren, der nur gesetzt werden kann, wenn alle Originaldateien in einem Sicherheitsbereich liegen.
- Anzeigen mit einem Viewer
-
Ab diesem Release ist ein Viewer in das R/3-Standardsystem integriert, mit dem Sie sowohl technische
Zeichnungen als auch 3D-Modelle anzeigen können. Im Customizing für die Workstation-Applikation müssen Sie lediglich den Viewer-Aufruf erfassen.
Es werden folgende Formate unterstützt:
- 2D-Raster und Vektor-Formate (z.B. JPG-, TIF-, PCX-, AutoCAD-Dateien)
- 3D-Standards (VRML, STL, DirectModel)
Soft-/Hardwarevoraussetzungen
Besonderheiten bei der Installation
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Auswirkungen auf Batch-Input
Änderungen an der Oberfläche
Änderungen in der Vorgehensweise
Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand
Abhängige Funktionen
Planungen
Weitere Hinweise
Siehe auch: Erweiterungen im Customizing
PERFORM Short Reference CPI1466 during Backup
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Length: 5293 Date: 20240523 Time: 181145 sap01-206 ( 70 ms )