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Einkauf: Verteilung von Kontrakten mit ALE (Application Link Enabling) ( RELNMM_PUR_31G_ALE_KONTR )

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Kurztext

Einkauf: Verteilung von Kontrakten mit ALE (Application Link Enabling)

Beschreibung

Ab Release 3.1G werden die Nettopreisänderungen nicht mehr mit dem Kontrakt verteilt, sondern über die allgemeine Preiskonditionsverteilung.

Allgemeine Preiskonditionsverteilung

Die Daten werden mittels IDocs (Intermediate Document) übertragen.

  • Eingangsseite
Alle im IDoc angekommenen Konditions- und Preisdaten werden auf der Empfängerseite verarbeitet. Bei dieser Verarbeitung sind folgende Konditionen zu unterscheiden:
  • Stammkonditionen
    Die Daten der übergebenen IDocs werden in die entsprechenden Stammtabellen übernommen (z.B. Infosätze)

  • Belegkonditionen (z.B. Kontraktkonditionen in Stammtabellen)

Da im Quellsystem nicht unbedingt alle Konditionsarten und Konditionstabellen mit denen im Zielsystem übereinstimmen, besteht die Möglichkeit, über einen User-Exit kundenseitig eine Umsetzung durchzuführen, z.B.:
  • Umsetzung der Quellkonditionsart in die Zielkonditionsart

  • Umsetzung der Quellkonditionstabelle in die Zielkonditionstabelle

Bei der Übertragung der Daten sind auf der Eingangsseite folgende Punkte zu beachten:
  • Eine manuelle Änderungsmöglichkeit des IDocs steht mit den ALE-Funktionen zur Verfügung. Eine nicht oder fehlerhaft im Zielsystem angekommene Kondition kann jederzeit manuell aus dem Quellsystem an das entsprechende Zielsystem versendet werden.

  • Ein aussagekräftiges Protokoll ermöglicht ein gezieltes manuelles Nachpflegen der Konditionen im Zielsystem.

  • Ausgangsseite
Aufgrund von Änderungsbelegen aus der Konditionen- und Preispflege und Einstellungen in der ALE-Sicht wird entschieden, wer wann welche Informationen automatisch bekommen soll. Sie können jedoch auch manuell Konditionen frei selektieren und sie dann an ausgewählte Zielsysteme verteilen.
Da bei der Versendung in den entsprechenden Konditionen eventuell nicht alle benötigten Informationen vorhanden sind, besteht die Möglichkeit, über einen User-Exit kundenseitig eine Anpassung durzuführen.
Bei der Übertragung der Daten sind auf der Ausgangsseite folgende Punkte zu beachten:
  • Nur formal konsistente Konditionen werden übertragen; im Fehlerfall wird der Status des entsprechenden Änderungspointers trotzdem auf abgearbeitet gesetzt, da eine Wiederholung der Versendung zum gleichen Fehler führen würde.

  • Nur bei systembedingten Fehlern bei der Erzeugung von IDocs werden die Status der bearbeiteten Änderungspointer nicht verändert. Die Versendung kann in diesem Fall also wiederholt werden.

  • Transportinformationen sind über die ALE-Standardfunktionen abrufbar.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






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Length: 4505 Date: 20240523 Time: 195255     sap01-206 ( 57 ms )