Ansicht
Dokumentation

WM: LE-verwaltetes Blocklager mit Anbruchspaletten und Mischbelegung ( RELNMM_WM_40A_ANBR_MISCH )

rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   PERFORM Short Reference  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Kurztext

WM: LE-verwaltetes Blocklager mit Anbruchspaletten und Mischbelegung

Beschreibung

Ab 4.0 ist es in LE-verwalteten Blocklagern möglich, Anbruchs- und Mischpaletten zu verwalten. Mit der Anbruchserlaubnis dürfen Teilmengen entnommen werden. Eine Palettenvollentnahme bei erlaubten Anbrüchen kann über den Schalter Vollentnahme im Customizing erreicht werden. Die Verwendung eines K-Punktes ist nicht mehr vorgeschrieben. Die Bedeutung des Feldes 'Summeninfo' in der Tabelle Lagertypsteuerung festlegen im Customizing hat sich geändert. Bislang war bei Chargenmischbelegung die Summeninfo chargenneutral. Damit waren die Auslagerungspositionen bis zur Quittierung ebenfalls chargenneutral.

Dies kann jetzt gesteuert werden, d.h. auch bei mehreren Chargen pro Platz kann beim Auslagern die Charge im Transportauftrag gefunden werden. Daher wird bei allen material- und chargenreinen Blocklagern diese Summeninfo über einen XPRA auf 2 (Summeninfo mit Charge) umgesetzt.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Die Bedeutung des Schalters Ebene der Summeninformation im Customizing des LE- verwalteten Blocklagers hat sich geändert. Bestehende Einstellungen werden über einen XPRA beim Release-Wechsel an die geänderte Bedeutung angepaßt.

Auswirkungen auf Batch-Input

Die geänderte Oberfläche erfordert eine Anpassung bestehender Batch-Inputs für die Quittierung kommissionierter Lagereinheiten. Alternativ können diese Batch-Inputs auf den Funktionsbaustein L_TO_CONFIRM umgestellt werden.

Änderungen an der Oberfläche

Aufgrund der Behandlung von Mischpaletten mußte das Bild zum Quittieren von Auslagerungen aus dem LE-verwalteten Blocklager angepaßt werden. Nach Eingabe der Lagereinheitennummer zeigt das System die Chargen und Mengen an. Dabei wird die verfügbare Menge als Pickmenge vorgeschlagen. Es ist jetzt möglich, die Pickmenge zu ändern bzw. eine Differenzmenge einzugeben. Die Restmenge ist nicht eingabebereit und wird aus der verfügbaren Menge, der Pickmenge und der Differenzmenge errechnet. Eine Reduzierung der Pickmenge auf 0 ist gleichbedeutend mit der Rücknahme der Lagereinheit.

Wenn die Menge der ersten Charge der ersten eingegebenen Lagereinheit die Pickmenge überschreitet, wird die Auslagerungsmenge als Pickmenge vorgeschlagen.

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise

BAL Application Log Documentation   General Data in Customer Master  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 3346 Date: 20240523 Time: 221011     sap01-206 ( 70 ms )