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WM: Lean-WM - Verwendung eines Transportauftrags als Kommissionierauftrag ( RELNMM_WM_40A_LEAN_WM )

WM: Lean-WM - Verwendung eines Transportauftrags als Kommissionierauftrag ( RELNMM_WM_40A_LEAN_WM )

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Kurztext

WM: Lean-WM - Verwendung eines Transportauftrags als Kommissionierauftrag

Beschreibung

Ab Release 4.0 stehen Ihnen neue Lean-WM-Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie Transportaufträge für Lieferungen erstellen können, wenn keine Lagerplätze im System verwaltet werden. Dies wird hauptsächlich zur Handhabung von Kommissionieraufträgen für Lieferungen genutzt. Transportaufträge, die im Lean-WM für Lieferungen erstellt werden, dienen zur Kommissionierung von Bestand aus verfügbaren Festlagerplätzen im Lager, die nicht mit der WM-Komponente verwaltet werden.

In der normalen WM-Struktur bearbeiten Sie Wareneingänge, die zu einer Bestandserhöhung im Lager führen, sowie Warenausgänge, die zu einer Bestandsverringerung im Lager führen. Bei diesem regulären Ablauf wird Bestand auf einzelnen Lagerplätzen im Lager verwaltet. Beim Lean-WM hingegen werden Wareneingänge und Warenausgänge nicht als Folgevorgang im WM bearbeitet, und es werden keine Lagerplätze in der WM-Komponente verwaltet. Dies bedeutet auch, daß die WM-Komponente Bestandsdaten nicht mit Hilfe von Quants fortschreibt. Diese Aktivität findet vollständig auf Lagerortebene statt.

Da das Lean-WM auf Lagerortebene eingesetzt wird, können Sie Bestandsmengen nur in der Bestandsführung (IM) und nicht mit den WM-Bestandsübersichtsfunktionen anzeigen lassen.

Merkmale des Transportauftrags

Ein für das Lean-WM erstellter Transportauftrag weist grundsätzlich dieselben Merkmale auf wie alle anderen Transportaufträge:

  • Sie können wahlweise einstellen, ob die für das Lean-WM erstellten Transportaufträge quittierungspflichtig sind.
  • Sie können Überlieferungen, Unterdeckungen und Chargen quittieren.
  • Sie können die Transportaufträge mit den normalen Mitteln drucken.
  • Sie können Lean-WM-Transportauftragsdaten an Fremdsysteme übermitteln.
  • Sie können Leistungsdaten, wie die Zuordnung zu einem Kommissionierer, die Rückmeldung der Ist-Zeiten oder die Ermittlung der Soll-Zeiten, für diese TA-Art erfassen.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Bevor Sie das Lean-WM einsetzen können, müssen Sie einige Konfigurationseinstellungen im Customizing wie folgt ändern:

  1. Definieren Sie einen Lagerort und/oder weisen Sie ihn einer Lagernummer zu.
  2. Sie sollten mindestens drei Lagertypen einrichten:
    1. einen Lagertyp (der als Vonlagertyp verwendet wird) mit einem oder mehreren Festlagerplätzen
    2. eine Versandzone (als Nachlagertyp) für Lieferungen
    3. eine Differenzenschnittstelle

Ausführlichere Informationen finden Sie unter Lean-WM im Einführungsleitfaden für den Versand.

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Grundsätzliche ähneln die Vorgänge im Lean-WM denen des normalen WM. Es gibt Lieferungen, zu denen Transportaufträge erstellt werden. Beim Lean-WM ist es jedoch weitaus einfacher, die Transportaufträge zu erstellen.

Zur Durchführung von Umlagerungen im Lean-WM sind drei Schritte nötig:

  1. Erstellung einer Lieferung in der SD-Komponente Versand
  2. Erstellung eines Transportauftrags zur Lieferung
  3. Quittierung des Transportaufrags

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






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