Ansicht
Dokumentation

Der ArchiveLink-Monitor ( RELNOC_AL_MONITOR )

Der ArchiveLink-Monitor ( RELNOC_AL_MONITOR )

TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   CPI1466 during Backup  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Kurztext

Der ArchiveLink-Monitor

Beschreibung

Mit der Administrationsfunktion "Monitor" ist es mit Release 2.2A möglich, alle für ArchiveLink notwendigen Komponenten (Spool, Queues, Hintergrundverarbeitung etc.) und das Customizing von zentraler Stelle aus zu bearbeiten bzw. zu überprüfen.

Hinweis
Für den Aufruf dieser Funktion sind bestimmte Berechtigungen erforderlich. Informationen finden Sie in der Release-Information "Das Berechtigungsobjekt S_WFAR_OBJ".

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

SAP ArchiveLink Release 2.2A

Optisches Archiv

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Um zum Monitor-Einstiegsbild zu kommen, wählen Sie Werkzeuge -> Administration -> Verwaltung -> Vorgangstechnik -> Optisches Archiv -> Archivobjekte -> Umfeld -> Monitor.

Sie erhalten einen Überblick über die aktuellen Zustände der folgenden Bereiche:

  • Asynchrone Archivierung über Spool
    Dies betrifft die Archivierung von ausgehenden Originalbelegen und Drucklisten. Angezeigt wird die Anzahl der offenen und fehlerhaften Archivjobs. Zudem wird angegeben, ob ein Archivgerät definiert ist. Das Archivgerät ist der logische Drucker, an den der Spool die Archivierungsaufträge schickt.

  • Asynchrone Aufträge ohne Spool
    Dies betrifft die Archivierung von Reorganisationsdaten und sonstigen Objekten. Angezeigt wird die Anzahl der geplanten, offenen und fehlerhaften Aufträge.

  • Queue-Verarbeitung
    Unter dieser Gruppenüberschrift wird die Anzahl der Einträge in den verschiedenen Queues angegeben.
    CARA-Queue: enthält Aufträge zum asynchronen Archivieren
    CFBC-Queue: enthält asynchrone Bestätigungen und Barcode-Einträge
    CFBA-Queue: enthält Aufträge zum asynchronen Bereitstellen
    Für jede Queue exisitiert eine Fehler-Queue. Diese enthalten Einträge, wenn Fehler beim Abarbeiten der CARA-, CFBC-, CFBA-Queue auftreten.

  • Hintergrundverarbeitung
    Unter dieser Gruppenüberschrift wird angezeigt, ob der Job für die Hintergrundverarbeitung eingeplant ist und ob dieser die Jobs gestartet hat, die die verschiedenen Queues abarbeiten.

  • Frühe Erfassung
    Dies betrifft die frühe Erfassung von Originalbelegen. Angezeigt wird die Anzahl der noch nicht verarbeiteten Einträge in der Workflow-Queue.

  • Barcode
    Dies betrifft die späte Erfassung von Originalbelegen mit Barcode. Angezeigt werden die offenen Barcodes und die vom Archivsystem abgelehnten Rückmeldungen.

  • Logging
    Es wird die Anzahl der Fehler angezeigt, die in der Logging-Tabelle stehen. Die Logging-Tabelle ist temporär und enthält maximal 100 Einträge.

Auf dem Monitor-Bildschirm können Sie folgende Aktionen durchführen:

  • Sie können die Anzeige mit ENTER aktualisieren, wobei nur die Bereiche aufgefrischt werden, bei denen "Refresh" markiert ist. Die Änderungen sind farblich unterlegt.
  • Sie können mittels "Anzeigen" oder Doppelklick auf die Zeile direkt in die jeweilige Komponente (z.B. Spool-Aufträge, Hintergrundverarbeitung etc.) verzweigen. Von dort aus können Sie die bekannten Funktionen (wie beispielsweise Spool-Aufträge auffrischen, Jobs starten) aufrufen.
    Die Komponenten wurden für die ArchiveLink-Gegebenheiten modifiziert und z.B. mit zusätzlichen Prüfungen ausgestattet oder vereinfacht.

Über die Menüleiste stehen weitere Funktionen zur Verfügung:

Menüpunkt Monitor

  • Wählen Sie vom Monitor-Einstiegsbild ausgehend Monitor -> Customizing-Prüfung -> Syntaxcheck.
    Mittels dieser Funktion werden alle Customizing-Views ausgewertet sowie nicht verwendete oder unvollständige Angaben in Form einer Liste angezeigt. Aus der Listenanzeige kann direkt in das Customizing für ArchiveLink und benachbarte Komponenten (Vorgangs- und Nachrichtensteuerung) verzweigt werden.
  • Wählen Sie vom Monitor-Einstiegsbild ausgehend Monitor -> Customizing-Prüfung -> Verknüpfungsprüfung.
    Mittels dieser Funktion wird überprüft, ob die in den Verknüpfungstabellen (zur Zeit TOA01, TOA02, TOA03) eingetragenen Sätze auch in der Metatabelle (TOAOM) bekannt sind.
  • Wählen Sie Monitor -> Customizing-Prüfung -> Ergebnis V.-Prüfung.
    Mittels dieser Funktion kann das Ergebnis der Verknüpfungsüberprüfung angezeigt werden.
  • Wählen Sie Monitor -> Queues anlegen.
    Mittels dieser Funktion können alle für ArchiveLink notwendigen Queues angelegt werden.
  • Wählen Sie Monitor -> Job einplanen.
    Mittels dieser Funktion können alle für ArchiveLink notwendigen Hintergrundjobs eingeplant werden.

Menüpunkt Umfeld

  • Wählen Sie vom Monitor-Einstiegsbild ausgehend Umfeld -> Archivobjekte.
    Mittels dieser Funktion wird direkt in die Administration für Archivobjekte verzweigt.
  • Wählen Sie Umfeld -> Administration -> Frühes bzw. Spätes Erfassen.
    Mittels dieser Funktion wird in die Administration für die Voreinstellungen verzweigt.
  • Wählen Sie Umfeld -> Administration -> Autom. Download.
    Mittels dieser Funktion kann festgelegt werden, ob der automatische Download für die Customizing-Daten (zum Anschlußbaustein und zur Anzeigekomponente) aktiv oder inaktiv ist.
    Eine Aktivierung bewirkt folgendes:
    Wenn aus einer Anwendung ein Anzeigeauftrag erfolgte, aber noch keine Viewer-Angaben bekannt sind, werden automatisch die im Customizing festgelegten Angaben heruntergeladen.
    Voraussetzung hierfür ist, daß in der Tabellensicht V_FILENAME die folgenden logischen Dateinamen gepflegt sind:
  • ARCHIVELINK_CONNECT_CUSTOMIZE_UNIX
    logische Datei, in die die Angaben zum Anschlußbaustein unter UNIX heruntergeladen werden

  • ARCHIVELINK_CONNECT_CUSTOMIZE_WINDOWS
    logische Datei, in die die Angaben zum Anschlußbaustein unter Windows heruntergeladen werden

  • ARCHIVELINK_VIEWER_CUSTOMIZE_WINDOWS
    logische Datei, in die die Angaben zur Anzeigekomponente unter Windows heruntergeladen werden

    Hinweise
    Die Aktivierung des automatischen Downloads ist nur sinnvoll, wenn alle Frontends identisch sind.
    Sie können sich mittels Umfeld -> Administration -> Customizing -> Anzeige Viewer-Cust. ansehen, von welchem Rechner die Angaben heruntergeladen wurden.

  • Wählen Sie Umfeld -> Administration -> Benutzerarchivdefin..
    Mittels dieser Funktion wird für den aktuellen Benutzer ein Archiv festgelegt. Alle Aktionen (Anzeigen, Archivieren) beziehen sich dann auf dieses Archiv.
    Um ein Archiv für den aktuellen Benutzer festzulegen, positionieren Sie den Cursor auf ein Archivsystem, und wählen Sie "Archiv sichern". Das gewählte Archiv wird voreingestellt.
  • Wählen Sie Umfeld -> Administration -> Customizing und dann den gewünschten Eintrag.
    Mittels dieser Funktion wird direkt in das entsprechende Customizing verzweigt. Neben den bekannten Funktionen stehen die folgenden ab Release 2.2A zur Verfügung:
  • Customizing init.:
    Die Funktion bewirkt, daß automatisch alle Customizing-Tabellensichten gefüllt werden. Zudem kann die Verknüpfungstabelle TOAOM mit folgenden Parametern initialisiert werden:
    Archiv,,,,,,,,,,Name des Archivs.
    Einträge aktiv setzen,,,,Die Markierung bewirkt, daß die neuen
    ,,,,,,,,,,,,,,Einträge als aktiv gekennzeichnet werden.
    Alte Einträge löschen,,,,Die Markierung bewirkt, daß alle bisher
    ,,,,,,,,,,,,,,vorhandenen Einträge gelöscht werden.

  • Anzeige Viewer-Cust.:
    Hier wird angegeben, von welchem Rechner die im Customizing festgelegten Viewer-Angaben heruntergeladen wurden.

  • Löschen Viewer-Cust.:
    Die aktuellen Viewer-Angaben werden gelöscht.

  • Download Viewer-Cust:
    Mittels dieser Funktion werden die Customizing-Daten zum Anschlußbaustein und zur Anzeigekomponente auf das Frontend heruntergeladen. Sie müssen die Pfadangaben festlegen, in die die Daten gestellt werden.

  • Frontend-Applikation:
    Für die einzelnen Dokumenttypen wird angegeben, auf welchen Plattformen sie angezeigt werden können.

  • Wählen Sie Umfeld -> Syslog.
    Mittels dieser Funktion können die im Syslog protokollierten Fehler angezeigt werden. Voraussetzung für die Protokollierung im Syslog ist, daß im Customizing der "Admin-Einstellungen" der entsprechende Eintrag markiert ist. Protokolliert werden folgende Fehlerarten:
  • Archivfehler (Online, Hintergrund)

  • Kernelfehler (Online, Hintergrund)

  • ArchiveLink-Datenbankfehler (Online, Hintergrund)

  • Pfadfehler (Online, Hintergrund)

  • Request-Fehler (Online, Hintergrund)

  • Customizing-Fehler (Hintergrund)

  • Queue-Zugriffsfehler (Hintergrund)

  • Queue-Inhaltsfehler (Hintergrund)

  • Fehler vom Anwendungsfunktionsbaustein (Hintergrund)

  • Spool-Auftrag nicht löschbar (Hintergrund)

  • Fehler beim Eintrag ins DVS (Hintergrund)

  • Wählen Sie Umfeld -> Alert zurücksetzen.
    ArchiveLink meldet aufgetretene Fehler an den Alert-Monitor, die dann in Abhängigkeit von der Schwere des Fehlers als gelber (kritisch) Alert oder roter (sehr kritisch) Alert dargestellt werden. Die Funktion "Alert zurücksetzen" aktualisiert die Anzeige auf dem Alert-Monitor. Dies ist sinnvoll, wenn z.B. ein Fehler behoben wurde.

Auswirkungen auf das Customizing

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






General Data in Customer Master   CPI1466 during Backup  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 13331 Date: 20240523 Time: 185941     sap01-206 ( 145 ms )