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Neue Sachgebietspflege in der HR-Query ( RELNPA_PAD_30D_QUERY )

Neue Sachgebietspflege in der HR-Query ( RELNPA_PAD_30D_QUERY )

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Kurztext

Neue Sachgebietspflege in der HR-Query

Beschreibung

Zu Release 3.0D hat sich die Sachgebietspflege der ABAP/4-Query grundlegend geändert. Zur Pflege der Sachgebiete wird jetzt die allgemeine Pflegeoberfläche aller Anwendungen verwendet. Dadurch haben Sie innerhalb der Sachgebietspflege die Möglichkeit, eine Vorauswahl der Felder vorzunehmen, die beim Start einer Query zu einem Sachgebiet angeboten werden.

Mit dieser Pflegeoberfläche ist es nun möglich, bei der Pflege eines Sachgebiets zusätzliche Tabellen zuzuordnen und Zusatzfelder zu definieren. Diese zusätzlichen Tabellen bzw. Zusatzfelder gelten dann ausschließlich für dieses Sachgebiet. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, zusätzliche Tabellen oder eigene Zusatzfelder in der Query ohne die bisher notwendigen DDIC-Änderungen zu verwenden.

Außerdem haben Sie weiterhin die Möglichkeit, wie bisher Tabellen zuzuordnen und Zusatzfelder zu definieren. (Hier werden die Tabellen bzw. Zusatzfelder zunächst jeweils einem Informationstyp zugeordnet. Sie werden daraufhin in allen neuen Sachgebieten angeboten, in die der jeweilige Informationstyp aufgenommen wird und gelten somit übergreifend für mehrere Sachgebiete.)

Haben Sie bereits Sachgebiete und Queries angelegt, dann ist durch die Umstellung auf die neue Pflegeoberfläche eine Umsetzung dieser bereits angelegten Sachgebiete und Queries nötig.

Haben Sie bereits Zusatzfelder definiert, dann ist evtl. eine Änderung der Eingabeparameter Ihrer Zusatzfelder vor der Umsetzung der Sachgebiete und Queries nötig.

Hinweise zur Änderung Ihrer bereits definierten Zusatzfelder

Die Zuordnung von Zusatzfeldern erfolgte bisher ausschließlich über die Tabelle T770Q (Zusatz- und Tabellenfelder HR-Query).

Vor der Generierung eines Sachgebiets wird seit Release 3.0D ein Syntaxcheck durchgeführt. Dabei wird darauf geachtet, daß alle einem Sachgebiet zugeordneten Zusatzfelder auch nur mit ganz bestimmten Eingabeparametern aufgerufen werden. Dabei gelten nun die allgemein gültigen ABAP/4-Query Restriktionen, d.h. als Eigabeparameter dürfen nur Konstanten oder Felder des Informationstyps, dem das Zusatzfeld zuvor zugeordnet wurde, verwendet werden.
(Andernfalls erfolgt eine Fehlermeldung bei der Bearbeitung jedes neuen oder umgesetzten Sachgebiets, das den Informationstyp enthält, dem das Zusatzfeld zugeordnet wurde. Erhalten Sie eine Fehlermeldung, so können Sie entweder im neuen Sachgebietsgenerator das entsprechende Zusatzfeld aus dem Sachgebiet löschen oder die Parametrisierung den neuen Anforderungen anpassen.)

Die Eingabeparameter sind in der Tabelle T770s (Modulaufrufe für HR-Query) hinterlegt. Ändern Sie hier die Eingabeparameter der Zusatzfelder, die Sie bereits angelegt haben, entsprechend der neuen Richtlinien. (Als Eingabeparameter zugelassen sind nun ausschließlich Felder des entsprechenden Informationstyps und Konstanten - vor 3.0D gab es diese Einschränkung nicht.)
Dementsprechend müssen Sie ggf. auch das Coding der FORM-Aufrufe in den entsprechenden Programmen (RPMPAQPN, RPMPAQZT oder RPMPAQPC) ändern.

Hinweise zur Umsetzung bereits angelegter Sachgebiete und Queries

Die Umsetzung bereits angelegter Queries und Sachgebiete wird mit dem Report RPUAQSG0 vorgenommen. Alle Sachgebiete, die die logische Datenbank PN P oder PC H verwenden, müssen umgesetzt werden. Die Umsetzung erfolgt für jeweils ein Sachgebiet und alle dazugehörigen Queries.

Zur Umsetzung der bestehenden HR-Sachgebiete und Queries starten Sie den Report RPUAQSG0. Als Parameter geben Sie ein HR-Sachgebiet an. Wird der Punkt Datenumsetzung nicht aktiviert, so werden Ihre Daten nur temporär umgesetzt. SAP empfiehlt Ihnen, den Report zunächst zu starten, ohne die Datenumsetzung zu aktivieren. Treten in diesem Fall keine Fehler auf, so ist die Datenumsetzung problemlos möglich. In diesem Fall aktivieren Sie die Datenumsetzung und starten den Report noch einmal. Treten Probleme auf, so wenden Sie sich an unsere Hotline.

Ggf. müssen nach erfolgreicher Umsetzung die Queries noch einmal generiert werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn beim Starten einer umgesetzten Query Checkfehler auftreten. Eine Neugenerierung der Queries ist in der Querypflegetransaktion über den Menüpfad Query -> Weitere Funktionen -> Programm generieren möglich.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






BAL Application Log Documentation   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
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Length: 5951 Date: 20240523 Time: 212825     sap01-206 ( 125 ms )