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Neue Funktionen bei der Meldungsverarbeitung ( RELNPI_46A_NEW_MESS_VERA )

Neue Funktionen bei der Meldungsverarbeitung ( RELNPI_46A_NEW_MESS_VERA )

SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
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Kurztext

Neue Funktionen bei der Meldungsverarbeitung

Funktionsumfang

In der Prozeßkoordination werden folgende neue Funktionen bei der Verarbeitung von Prozeßmeldungen angeboten:

  • Werksabhängiges Senden von Meldungen im Hintergrund
  • Übernahme der Auftragsnummer in den Kopf von Prozeßmeldungen

Werksabhängiges Senden von Meldungen im Hintergrund

In früheren Releases wurden beim Versenden von Meldungen im Hintergrund immer alle Meldungen in Ihrem Mandanten versendet, unabhängig vom Werk, in dem sie angelegt wurden. Jetzt können sie mit dem Programm RCOCB004 einen Hintergrundjob definieren, der Meldungen eines bestimmten Werks verschickt. Dank dieser Eingrenzung können kleinere Datenmengen verarbeitet oder werksspezifische Einstellungen berücksichtigt werden.

Hinweis

Wenn Sie die Zeitzonen-Funktionalität in Ihrem Mandanten aktiviert haben, sollten Sie beim Definieren von Hintergrundjobs folgendes beachten:

  • Planen Sie nach Möglichkeit nur werksabhängige Jobs zum Versenden von Prozeßmeldungen ein.
  • Die Zeitzone im Benutzerstamm des Anwenders, der den Job definiert, muß mit der Zeitzone des Werks übereinstimmen, in dem die Meldungen versendet werden. D.h. für verschiedene Zeitzonen müssen die Jobs jeweils von unterschiedlichen Anwendern mit der passenden Persönlichen Zeitzone definiert werden.

Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) der Prozeßkoordination.

Übernahme der Auftragsnummer in den Kopf von Prozeßmeldungen

Bisher war die Auftragsnummer nicht im Kopf von Prozeßmeldungen enthalten, sondern nur in den Merkmalen. Aus Performancegründen wurden Meldungen im Meldungsmonitor daher zunächst nach den übrigen im Meldungskopf enthaltenen Selektionskriterien ausgewählt, solange bis die angegebene Maximalanzahl erreicht war. Erst anschließend wurden in einer Feinselektion aus den gefundenen Meldungen die mit der angegebenen Auftragsnummer selektiert. Dies führte unter Umständen dazu, daß aufgrund der eingegebenen Maximalanzahl keine oder weniger Meldungen zum Prozeßauftrag gefunden wurden als tatsächlich vorhanden waren.

Um dieses Verhalten zu beheben und zugleich eine schnellere Selektion zu erreichen, wird ab dem aktuellen Release auch die Auftragsnummer in den Meldungskopf geschrieben, sofern in der Prozeßmeldung das Standardmerkmal für die Auftragsnummer bewertet ist.

Für Meldungen, die vor Release 4.6A angelegt wurden, können Sie mit dem Programm RCOCBX02 die Auftragsnummer nachträglich in den Meldungskopf übernehmen. Das Programm führt nur Änderungen im aktuellen Mandanten durch.

Wir empfehlen, die Umsetzung als Hintergrundjob einzuplanen, da abhängig von der Anzahl der im aktuellen Mandanten vorhandenen Prozeßmeldungen lange Programmlaufzeiten entstehen können. Der produktive Betrieb ist während der Umsetzung nicht eingeschränkt.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Wenn Sie Ihre Prozeßmeldungen mit Hilfe eines werksabhängigen Hintergrundjob versenden wollen, definieren Sie den Hintergrundjob im Customizing der Prozeßkoordination. Ggf. müssen Sie zusätzlich in der Jobübersicht den vorhandenen Hintergrundjob zum werksübergreifenden Senden deaktivieren.

Weitere Informationen






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Length: 4342 Date: 20240523 Time: 195519     sap01-206 ( 77 ms )