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/PLMU/RCP_2: Business Function Rezeptentwicklung 2 im PLM-Web-UI ( RELNPLMWUI_702_RCP2_M )

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Kurztext

/PLMU/RCP_2: Business Function Rezeptentwicklung 2 im PLM-Web-UI

Verwendung

Die Business Function Rezeptentwicklung im PLM-Web-UI ist verfügbar ab SAP-Erweiterungspaket 6 für SAP ERP 6.0, Enterprise Extension PLM (EA-PLM 606).

Mit dieser Business Function können Sie folgende neue Funktionen für die Rezeptentwicklung aktivieren:

• Migration von Rezepten aus der Rezeptverwaltung (PLM_RM)

Mit dem Report /PLMI/RCP_MIGRATION können Sie Daten aus der Rezeptverwaltung (PLM-RM) in die Rezeptentwicklung (PLM-WUI-RCP) migrieren.

• Massenänderung für Rezepte

Mit dieser Funktion können Sie Massenänderungen für Rezepte vornehmen. Die Massenänderungsfunktion kann nur für Daten eines bestimmten PLM-Objekttyps verwendet werden, wenn dieser das PLM-UI-Framework verwendet. Im Standard können folgende Daten geändert werden:

• Allgemeine Daten

• Formelpositionen

• Massenanlegen für Rezeptversionen

Mit dieser Funktion können Sie neue Versionen für eine große Zahl von Rezepten anlegen. Diese Funktion gehört zur Massenänderungsfunktion.

• Berichtswesen mit Windows Word Processor Integration (WWI)

Mit der Windows Wordprocessor Integration (WWI) können Sie Berichte für Spezifikationen oder Rezepte mit folgenden Funktionen anlegen:

• Anstoßen der Erstellung von WWI-Berichten für Rezepte

• Anzeigen von freigegebenen WWI-Berichten

• Anlegen von Ad-hoc-Berichten (aus Vorlage)

• WWI-Berichtsvorlagen für Rezepte, die neue Symbole verwenden

• Funktionale Erweiterungen für Spezifikationen:

• Erweiterung des Änderungsdienstes

• Kopieren von Spezifikationen in einem Schritt

• Schnellerfassungsbild für Spezifikationen

• Zugriffskontrollverwaltung für Spezifikationen für die Zusammenarbeit mit externen Partnern

• Funktionale Erweiterungen für Rezepte:

• Anzeigen und Ändern von mehreren Rezepten

Sie können die Formeldaten und die Berechnungsergebnisse mehrerer Rezepte gleichzeitig anzeigen und ändern. Sie können gleichzeitig mehrere Rezepte kopieren oder mehrere Rezeptversionen anlegen.

• Simulation

Sie können simulieren, wie die Rezeptdaten sich ändern, wenn Sie unterschiedliche Auflösungspfade wählen.

• Ausrüstungsanforderungen für Prozesselemente

Sie können Ausrüstungsanforderungen zuordnen, um die Ressourcen zu beschreiben, die für den gesamten Prozess sowie auf den Ebenen von Stufe, Vorgang oder Aktion nötig sind.

• Intermediate auf der View Prozess

Wenn Sie die notwendigen Berechtigungen besitzen, können Sie Intermediate während der Prozessbearbeitung anlegen und ändern.

• Auflösungsrezept

Wenn die Spezifikation einer Einsatzposition die Primärausbeute von anderen Rezepten ist, können Sie jetzt ein Auflösungsrezept angeben, das das System bei der Auflösung verwendet.

Dieses Rezept wird dann immer verwendet, wenn das Rezept aufgelöst wird.

• Werksabhängige Rezepte

Sie können Rezepten mit einer entsprechenden Rezeptart ein Werk zuordnen, z.B. der neuen Rezeptart PLANT. Das Werk ist nicht das Werk, in dem das Rezept entwickelt wurde, sondern das Werk, in dem das Rezept zur Produktion verwendet werden soll. Sie können unterschiedliche Werke für unterschiedliche Rezeptalternativen verwenden.

• Alternativpositionen für Primärausbeuten

• Anlegen von Spezifikationen

Sie können Spezifikationen bei der Rezeptbearbeitung anlegen.

• Eigenschaftsspezifikation

Sie können einem Rezept eine Eigenschaftsspezifikation zuordnen, um zusätzliche Rezeptinformationen in einem Eigenschaftsbaum abzulegen. Zu diesem Zweck wurde der neue Spezifikationstyp RECIPE_WUI eingeführt.

• Download von Rezeptdaten

Sie können die Daten eines oder mehrerer Rezepte herunterladen, um die Rezeptdaten zu vergleichen.

• Weiterer Inhalt für den Business Context Viewer (BCV)

Sie können jetzt auch auf die folgenden Informationen über den Nebenbereich zugreifen

- Mengen von Formelpositionen, Inhaltsstoffen und Zusammensetzung

- Berechneter Preis

- Minimale, maximale und aktuelle Menge für Formelpositionen

- Status und Gültigkeit

• Erweiterungen für Synchronisierung Rezept zu STL

Zum Synchronisieren von Rezepten zu Fertigungsstücklisten steht ein neues Work Center zur Verfügung.

• Vorgabenprüfung

Sie können die Vorgabenprüfung jetzt für Spezifikationen und Rezepte verwenden, um zu gewährleisten, dass Produkte den regionalen und lokalen Richtlinien entsprechen.

• Funktionale Erweiterungen für Etiketten:

• Erweiterte Bedienbarkeit

• Änderungen in der Inhaltsstoffliste sind jetzt umkehrbar.

• Modifizierungsfunktionen in der Inhaltsstoffliste zeigen jetzt auch die entsprechenden Quellelemente an.

• Sie können Etiketten jetzt für mehrere Ziellokationen (z.B. Länder, geografische Regionen) auf demselben Etikett mit mehreren Sprachen anlegen (Sie können bei Bedarf sogar denselben Sprachcode verwenden).

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen über die Änderungen im Customizing für Rezeptentwicklung finden Sie unter Änderungen an der Customizing-Struktur für die Rezeptentwicklung.

Weitere Informationen

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Business Functions (SAP-Erweiterungspaket 6 für SAP ERP 6.0) -> Business Functions in SAP ERP -> Enterprise Business Functions -> Logistik -> Product Lifecycle Management -> Rezeptentwicklung 2 im PLM-Web-UI.

CPI1466 during Backup   SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up  
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