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Stücklisten: Änderungen im Customizing ( RELNPP_BD_3.0_STLCUS )

Stücklisten: Änderungen im Customizing ( RELNPP_BD_3.0_STLCUS )

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Kurztext

Stücklisten: Änderungen im Customizing

Beschreibung

Mit dem Release-Stand 3.0 werden für das Customizing folgende neue Funktionen ausgeliefert:

  1. Auflösungssteuerung festlegen
Mit dieser Funktion definieren Sie Verfahren für die Auflösung der Stücklistenposition bei der Ermittlung des Sekundärbedarfs. Die Auflösungssteuerung wird für Materialkomponenten einer Materialstückliste unter den allgemeinen Positionsdaten erfaßt.
Die Auflösungssteuerung berücksichtigt für das Material folgende Sonderbeschaffungsarten, die im Materialstammsatz unter den Grunddaten für die Disposition gepflegt werden:
  • Dummy-Baugruppen

  • Dummy in der Vorplanung

  • Direktfertigung (Auftragsnetz)

Im SAP-Standardsystem werden für Materialien, die mit einem dieser Sonderbeschaffungsschlüssel gekennzeichnet sind, keine Sekundärbedarfe erzeugt.
Die Auflösungssteuerung können Sie so definieren, daß auch für diese Baugruppen Sekundärbedarfe erzeugt werden.
Darüber hinaus können Sie für die Auflösungssteuerung festlegen, ob die Position für die Langfristplanung bedeutsam ist und in welcher Form der Sekundärbedarf ausgewiesen werden soll.
  • Langfristbedarfsplanung für eine Position ausschalten

Die Langfristplanung ermöglicht, parallel zu der operativen Planung eine simulative Bedarfsplanung über alle Dispositionsstufen durchzuführen. Bei umfangreichen Stücklisten wird jedoch die Performance durch die Langfristplanung stark belastet. Sie können deshalb die Planung für einzelne Dispositionsstufen steuern.
Mit diesem Kennzeichen legen Sie fest, daß die Position für die Langfristplanung nicht mehr berücksichtigt wird.
  • Sekundärbedarfskennzeichen für Einzel- und Sammelbedarf

Mit dem Kennzeichen für Einzelbedarf steuern Sie, daß für den Sekundärbedarf des Materials Kundeneinzelplanung zugelassen ist. Auf der übergeordneten Stufe werden die Bedarfsmengen des Sekundärmaterials einzeln ausgewiesen.
Mit dem Kennzeichen für Sammelbedarf steuern Sie, daß das System Bedarfsmengen für das jeweilige Sekundärmaterial zusammenfassen kann.
  1. Positionsdaten aus angrenzenden Arbeitsgebieten
Bisher konnten Sie die Positionsdaten aus angrenzenden Arbeitsgebieten in dem jeweiligen Arbeitsgebiet pflegen. Nun ist die zentrale Pflege im Bereich Stücklisten zusätzlich möglich.
Sie können folgende Einstellungen vornehmen:
  • Verteilungsschlüssel

Mit dieser Funktion ordnen Sie einem Verteilungsschlüssel eine Verteilungsfunktion sowie eine Verteilungsart zu.
  • Vertriebsrelevanz definieren

Mit dieser Funktion definieren Sie Kennzeichen, mit denen Sie eine Stücklistenposition (Materialkomponente) in der Stückliste als vertriebsrelevant kennzeichnen können. Außerdem legen Sie die Verwendung der Stücklistenposition fest.
  • Kalkulationsrelevanz definieren

Mit dieser Funktion definieren Sie Schlüssel, mit denen Sie eine Stücklistenposition (Materialkomponente) in einer Stückliste als relevant für die Kalkulation kennzeichnen können.
  1. Benutzerspezifische Vorschlagswerte
Mit dieser Funktion können Sie Vorschlagswerte für jeden Benutzer einstellen, der im Bereich Stücklisten arbeitet.
Sie haben auch die Möglichkeit, durch einen Eintrag für alle Benutzer der Stücklistentransaktionen Vorschlagswerte zu hinterlegen. Dazu erfassen Sie für den Benutzer DUMMY die vorgesehenen Vorschlagswerte.
Wenn der Benutzer (z. B. Miller) eine Stücklistentransaktion startet, prüft das System zuerst, ob für den Benutzer "Miller" Vorschlagswerte hinterlegt sind. Ist dies nicht der Fall, so werden die Vorschlagswerte für den Benutzer DUMMY übernommnen.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Im Einstellungsleitfaden "Stücklisten" nehmen Sie die Einstellungen für die Positionsdaten in folgenden Arbeitsschritten vor:

Die benutzerspezifischen Vorschlagswerte stellen Sie im folgenden Arbeitsschritt ein:

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






ABAP Short Reference   PERFORM Short Reference  
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Length: 6700 Date: 20240523 Time: 234455     sap01-206 ( 102 ms )