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QM: Histogramm zur Anzeige von Prüfergebnissen ( RELNQM_30_IM_RR_CR_HIST )

QM: Histogramm zur Anzeige von Prüfergebnissen ( RELNQM_30_IM_RR_CR_HIST )

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Kurztext

QM: Histogramm zur Anzeige von Prüfergebnissen

Beschreibung

Mit Release 3.0C können Sie in den Transaktionen zur Erfassung und Anzeige von Merkmalsergebnissen Histogramme zur Anzeige der Prüfergebnisse aufrufen.

Das Histogramm ist die grafische Darstellung einer Häufigkeitsverteilung als Balkendiagramm und dient zur einfachen Visualisierung eines Datensatzes. Man kann darin typische und extreme Werte einer Stichprobe erkennen, sowie Lage, Streubreite und Form der Verteilung beurteilen.

Zur Konstruktion eines Histogramms wird der Wertebereich der Verteilung in Intervalle (Klassen) aufgeteilt. Über jeder Klasse wird ein Rechteck gezeichnet, dessen Fläche proportional zur Besetzungszahl der Klasse ist.

Voraussetzung dafür, daß Sie in den Transaktionen zur Erfassung und Anzeige von Merkmalsergebnissen Histogramme aufrufen können, ist, daß

  • die Rückmeldung von Meßwerten vorgesehen ist
  • Einzelergebnisse oder klassierte Ergebnisse der Stichprobe erfaßt wurden

Im Histogramm werden folgende Daten eingetragen:

  • alle Ergebnisse der Stichprobe mit dem Attribut gültig
  • unterer und oberer Grenzwert
  • Sollwert

Die Klasseneinteilung für das Histogramm wird so gewählt, daß alle Klassen die gleiche Breite haben und die untere Klassengrenze zur Klasse gehört. Bei der obersten Klasse gehört auch die obere Klassengrenze zur Klasse, bei allen anderen Klassen nicht.

Bei der Klasseneinteilung werden zwei Fälle unterschieden:

  • Wenn die Prüfergebnisse in klassierter Form erfaßt werden, wird diese Klasseneinteilung für das Histogramm übernommen.
Die Klassenbreite der beiden Randklassen wird durch die Breite der anderen Klassen ersetzt. Dieser Darstellungsfehler wird in Kauf genommen, da Histogramme mit ungleichen Intervallängen häufig falsch interpretiert werden. Nicht verwendete Klassen am unteren oder oberen Rand der Klasseneinteilung werden in der Grafik unterdrückt.
  • Wenn das Merkmal noch keine Klasseneinteilung hat, wird zu den vorhandenen Werten eine geeignete Klasseneinteilung konstruiert.
Hierfür wird zunächst nach folgender Formel eine vorläufige Klassenbreite berechnet:
I = (x-max - x-min) / (2n)**1/3
In dieser Formel ist I die Klassenbreite, n die Anzahl der gültigen Werte, x-max der größte und x-min der kleinste gültige Wert.
Anschließend wird die Klassenbreite gerundet und der untere Rand der Klassierung auf ein Vielfaches der neuen Intervallänge ausgerichtet. Hierdurch kann sich die Klassenzahl verändern. Für die Bildschirmausgabe wird die Klasseneinteilung so erweitert, daß unterer Grenzwert, oberer Grenzwert und Sollwert des Merkmals eingezeichnet werden können.

Im Histogramm stehen Ihnen neben Standardfunktionen wie Drucken und Senden folgende Funktionen zur Verfügung:

  • Prozentdarstellung
Die Skalierung der Balken erfolgt in Prozentwerten vom Stichprobenumfang.
  • Absolutdarstellung
Als Skalierung werden die Besetzungszahlen der Klassen des Histogramms verwendet.
  • Relativdarstellung
Der Flächeninhalt des Histogramms ist 1.
  • Grafik im Hintergrund
Die Eingabebereitschaft wechselt zum letzten Erfassungs- oder Anzeigefenster, ohne daß die Grafik beendet wird.
Wenn Sie das Histogramm erneut aufrufen, wird es aktualisiert, und die Eingabebereitschaft wechselt wieder zur Grafik.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






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Length: 5271 Date: 20240523 Time: 191817     sap01-206 ( 73 ms )