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Dokumentation
QM: Qualitätsregelkarten ( RELNQM_30_QC_05_CHARTS )
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Kurztext
QM: Qualitätsregelkarten
Beschreibung
Die Qualitätsregelkarte (QRK) ist ein grafisches Hilfsmittel zur statistischen Prozeßlenkung (SPC). Für Prüfmerkmale mit Meßwerterfassung können Sie folgende Regelkarten führen:
- Mittelwertkarte mit Berücksichtigung der Toleranz (Annahmekarte)
- Mittelwertkarte ohne Berücksichtigung der Toleranz (Shewhart-Karte)
- Standardabweichungskarte
Mittelwert- und Standardabweichungskarte können Sie zu einer zweispurigen Regelkarte kombinieren, um Lage und Streuung eines Prozesses gemeinsam zu verfolgen.
Wollen Sie zu einem Prüfmerkmal eine Qualitätsregelkarte führen, so müssen Sie zunächst ein Stichprobenverfahren mit fester Stichprobe anlegen. In diesem Stichprobenverfahren tragen Sie die Art der Regelkarteein.
Im Arbeits- oder Prüfplan setzen Sie die Kennzeichen für das SPC-Merkmal und das Stichprobenverfahren. Anschließend ordnen Sie das Stichprobenverfahren dem Merkmal zu und geben ein SPC-Kriterium ein.
Bei der Stichprobenberechnung zu einem Merkmal mit Regelkarte wird die Stichprobe entsprechend dem SPC-Kriterium automatisch der neuesten aktiven Regelkarte zugeordnet. Ist keine aktive Regelkarte vorhanden, wird eine neue Regelkarte angelegt. Die Nummernvergabe erfolgt intern.
Die Qualitätsregelkarte rufen Sie in der Ergebniserfassung über eine
Drucktaste auf. Für jede Spur der Karte wird ein eigenes Grafikfenster geöffnet. In der
Karte werden die Ergebnisse der aktuellen Prüfung und die abgeschlossenen Ergebnisse anderer Prüfungen, die dieser Regelkarte zugeordnet sind, angezeigt.
In den Grafikfenstern stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:
- Änderung des Status der Regelkarte von neu auf aktiv
- Änderung des Status der Regelkarte von aktiv auf abgeschlossen
- Berechnung der Regelgrenzen zur Spur
- Sichern der Änderungen
- Rückkehr ohne Beenden der Grafik
- Beenden der Grafik
Für Statusänderungen und die Berechnung der Regelgrenzen ist eine Berechtigungerforderlich (Berechtigungsobjekt Q_SPC).
Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall
Soft-/Hardwarevoraussetzungen
Besonderheiten bei der Installation
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Im Customizing werden die SPC-Kriterien, Regelkarten und Nummernkreise eingestellt. Durch Austausch der eingetragenen Funktionsbausteine sind programmtechnische Änderungen oder Erweiterungen möglich.
- SPC-Kriterien
Das SPC-Kriterium legt fest, ob für unterschiedliche Aufträge, Arbeitsplätze, Materialien, Hersteller oder Kunden getrennte oder gemeinsame Regelkarten geführt werden.
- Regelkarten
Für jede Regelkartenart geben Sie die Anforderungen an die Steuerkennzeichen des Prüfmerkmals und das Stichprobenverfahren an.
In einer zweiten Hierarchiestufe definieren Sie die Spuren der Regelkarte. Zu jeder Spur legen Sie fest, welche Regelgröße verwendet wird und nach welchen Algorithmen die Warn- und Eingriffsgrenzen berechnet werden. Über Einstellparameter können Sie die statistischen Eigenschaften an Besonderheiten der eigenen Firma oder des Landes anpassen.
- Nummernkreise
Sie müssen die in den Regelkarten verwendeten Nummernkreise anlegen.
Im Einführungsleitfaden finden Sie weitere Informationen über die Einstellungen für Qualitätsregelkarten.
Auswirkungen auf Batch-Input
Änderungen an der Oberfläche
In bestehenden Funktionen finden Sie aufgrund der Regelkarten folgende Änderungen:
- In den Stichprobenverfahrenmit fester Stichprobe können Sie eine Regelkartenart eingeben.
- Ein Merkmal kann durch ein neues Steuerkennzeichen als SPC-Merkmal charakterisiert werden.
- Auf dem Stichprobenbild des Planmerkmalskönnen Sie ein SPC-Kriterium eingeben.
- In der Ergebniserfassung wurde die Drucktaste Qualitätsregelkarte aufgenommen.
Änderungen in der Vorgehensweise
Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand
Abhängige Funktionen
Planungen
Weitere Hinweise
ABAP Short Reference ROGBILLS - Synchronize billing plans
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Length: 5675 Date: 20240523 Time: 220109 sap01-206 ( 107 ms )