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QM: Probenverwaltung ( RELNQM_40A_IM_05_SAMPLES )

QM: Probenverwaltung ( RELNQM_40A_IM_05_SAMPLES )

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Kurztext

QM: Probenverwaltung

Beschreibung

Ab Release 4.0A stehen Ihnen in der Anwendungskomponente QM neue Funktionen zur Probenverwaltung zur Verfügung.

Die Probenverwaltung ist in die bestehende Prüfplanung und Prüflosabwicklung integriert.

Sie bietet Ihnen:

  • eine flexible Planung der zu entnehmenden Physischen Proben über ein Probenahmeverfahren
  • eine Identifikation und Verwaltung von Physischen Proben über einen Probendatensatz
  • eine automatische Generierung von Probendatensätzen bei Prüfloserzeugung und Prüfvorgaben zu Physischen Proben
  • eine manuelle Anlage von Physischen Proben mit Vorlage- und Referenzfunktionen
  • eine Möglichkeit zur Quittierung der Probennahme und zur Freigabe von Physischen Proben
  • eine Ergebniserfassung zu Physischen Proben (geplant und ungeplant)
  • einen Druck der Probeziehanweisung und einen Ergebnisdruck zu Physischen Proben

Probenahmeverfahren
Im Probenahmeverfahren hinterlegen Sie im wesentlichen Anweisungen zur Probenahme im Hinblick auf Anzahl, Umfang und Gebindetyp der zu entnehmenden Physischen Proben. Außerdem legen Sie fest, ob die Probenahme einstufig (nur Entnahmeproben) oder zweistufig (Entnahme- und Mischproben) erfolgen soll, ob und wieviele Rückstellproben zu bilden sind, ob die Probenermittlung in Abhängigkeit von Losgebinden oder Losmengen erfolgen soll und ob die Probenahme gesondert zu quittieren ist.
Als Stammdatenobjekt wird das Probenahmeverfahren dem Plan zugeordnet, falls eine automatische Generierung von Probendatensätzen bei Prüfloserzeugung gewünscht ist.

Probendatensatz
Physische Proben werden im System mandantenweit eindeutig über einen Probendatensatz identifiziert.
Im Probendatensatz werden folgende Informationen zur Probe verwaltet:

  • Nummer der Physischen Probe
  • Probenart (z.B. Probe aus Wareneingang, Probe aus Fertigung, Probe zu Kundenreklamation u.s.w.)
  • Probentyp (Entnahmeprobe, Mischprobe, Rückstellprobe, Sonstige)
  • Status der Probe (Eröffnet, Frei, Gesperrt...)
  • Informationen zur Probenahme mit Daten zur Probenherkunft (Material, Charge, Mat.Beleg, Auftrag...)
  • Detaildaten zur Physischen Probe und Verwaltungsdaten
  • Informationen zum aktuellen Prüflos
  • Informationen zur Probenaufbewahrung

Automatische Generierung von Probendatensätzen und Prüfvorgaben
Wenn im Plan die Prüfung von Physischen Proben vorgesehen ist und außerdem ein Probenahmeverfahren zugeordnet ist, werden bei Loserzeugung automatisch entsprechend den Vorgaben im Probenahmeverfahren Probendatensätze erzeugt und Prüfvorgaben zur Ergebniserfassung angelegt.

Manuelle Anlage von Physischen Proben mit Vorlage- und Referenzfunktionalität
Eine Physische Probe kann manuell mit oder ohne Vorlage zu einer bestehenden Physischen Probe erzeugt werden. Bei der Anlage mit Vorlageprobe werden Daten aus der Vorlageprobe automatisch in die neue Physische Probe übernommen.
Zu jeder Physischen Probe existiert ein Probenahmesatz, wobei mehrere Physische Proben auf den gleichen Probenahmesatz verweisen können. Automatisch bei Loserzeugung generierte Physische Proben verweisen z.B. immer auf den gleichen Probenahmesatz.
Bei der manuellen Anlage einer Physischen Probe ist es nun möglich diese einer neuen Probenahme zuzuordnen, eine bestehende Probenahme um diese Probe zu erweitern oder eine neue Probenahme mit Vorlage zu einer bestehenden zu erzeugen.

Quittierung der Probenahme und Freigabe der Physischen Proben
Bei der automatischen Probengenerierung kann über das Probenahmeverfahren gesteuert werden, ob die Quittierung der Probenahme automatisch oder manuell zu erfolgen hat. Die Quittierung einer Probenahme hat immer die Freigabe aller zu dieser Probenahme gehörenden Physischen Proben zur Folge.
Werden Physische Proben manuell angelegt, so müssen sie immer auch manuell freigegeben werden, egal ob es sich um eine Erweiterung einer bestehenden Probenahme handelt oder um eine neue.

Ergebniserfassung zu geplanten und ungeplanten Physischen Proben
Sowohl über den Arbeitsvorrat als auch über neue Transaktionen ist es möglich, Ergebnisse zu Physischen Proben zu erfassen, zu ändern oder anzuzeigen. Handelt es sich um geplante, bei Loserzeugung generierte Physische Proben, so erscheinen diese automatisch im Arbeitsvorrat zur Ergebniserfassung und können sofort bearbeitet werden, falls ihr Status es erlaubt. Soll die Ergbniserfassung zu einer ungeplanten, nicht bei Loserzeugung generierten Physischen Probe erfolgen, so ist diese zuerst manuell mit Bezug zum Prüflos anzulegen und freizugeben.

Druck der Probeziehanweisung, Ergebnisdruck
Der Druckreport und das Formular zur Probeziehanweisung wurden für die Probenverwaltung erweitert. Weitere Informationen finden Sie in der Release-Information "Drucken der Probeziehanweisung und der Prüfanweisung".
Der Ergebnisdruck zu Physischen Proben ist zum Prüflos über alle Labors oder bezogen auf ein oder mehrere Labors möglich.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






BAL Application Log Documentation   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
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Length: 6820 Date: 20240523 Time: 190825     sap01-206 ( 110 ms )