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PP/DS-Optimierung (erweitert) ( RELNSCM500_APO_PPDS_OPT )

PP/DS-Optimierung (erweitert) ( RELNSCM500_APO_PPDS_OPT )

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Kurztext

PP/DS-Optimierung (erweitert)

Verwendung

Die Optimierung wurde zu Release SCM 5.0 um folgende neue Funktionen erweitert:

  • Priorisierung von Aufträgen
Bisher hat die Optimierung alle Auftragstypen gleich behandelt. Ab SCM 5.0 können Sie im Optimierungsprofil im Register Auftragsverarbeitungim Feld Priorisierung von Aufträgen in Verbindung mit der Vorgabe von bestimmten ATP-Kategorienfestlegen, welche Aufträge durch die Optimierung bevorzugt eingeplant werden sollen. So können Sie z.B. festlegen, dass Fertigungsaufträge gegenüber Planaufträgen bevorzugt eingeplant werden sollen und die Fertigungsaufträge zusätzlich über die Auftragspriorität in wichtige und weniger wichtige Aufträge eingeteilt werden sollen:
Beispiel
Sie haben durch Auswahl der entsprechenden ATP-Kategoriefestgelegt, dass Fertigungsaufträge gegenüber anderen Auftragstypen bei der Optimierung bevorzugt eingeplant werden sollen. Zusätzlich haben Sie als Auftragsprioritätden Wert 2 eingegeben.
Optimierungsergebnis:
Das System teilt die vorhandenen Aufträge zunächst gemäß der ausgewählten ATP-Kategorie ein. Beide Teilmengen werden anschließend nochmals gemäß ihrer Auftragspriorität aufgeteilt. Das System bildet daher vier Gruppen von Aufträgen:
  • Fertigungsaufträge mit der Auftragspriorität 1 oder 2 sind in Gruppe 1 und besitzen die höchste Priorität.

  • Fertigungsaufträge mit einer Auftragspriorität größer oder gleich 3 sind in Gruppe 2 und sind als wichtig eingestuft.

  • Alle anderen Auftragstypen mit der Auftragspriorität 1 oder 2 sind in Gruppe 3 und sind als weniger wichtig eingestuft.

  • Alle anderen Auftragstypen mit der Auftragspriorität größer oder gleich 3 sind in Gruppe 4 und sind als nicht wichtig eingestuft.

  • Berücksichtigung von Planlieferzeiten
Mit Hilfe des Kennzeichens Planlieferzeit berücksichtigen, das Sie im Optimierungsprofil setzen, können Sie festlegen, dass das System bei der Optimierung für alle eigengefertigten und fremdbeschafften Komponenten, für die das System noch nicht ausreichend Zugangselemente angelegt hat, die Eigenfertigungs- bzw. die Planlieferzeit der jeweiligen Komponente berücksichtigt. Auf diese Weise wird bei fehlenden Komponenten ein zu frühes Einplanen der übergeordneten Aufträge verhindert.
Zusätzlich wurde die Methode SET_AFTER_DATA_DOWNLOADS im bereits bestehenden BAdI /SAPAPO/CDPS um die Tabellen ET_PEGID_AVAILDATE und ET_BANF_SCHED_TIME. Mit Hilfe dieser Tabellen können Sie die Planlieferzeiten bzw. Eigenfertigungszeiten der fehlenden Komponenten ändern und so das Optimierungsergebnis beeinflussen.
  • Kompaktplanung
Durch Verwendung der Funktion Kompaktplanung können Sie eine Verkürzung der Auftragsdurchlaufzeiten erreichen. Die Durchlaufzeit eines Auftrages ist ein wichtiger Indikator in der Bewertung der Qualität von maschinell erstellten Produktionsplänen. Mit dieser Funktion können Sie die Auftragsdurchlaufzeiten verkürzen und damit einen besseren Produktionsplan erhalten. Verkürzte Durchlaufzeiten führen zu reduzierten Lagerkosten und geringeren Liegezeiten.
Die Kompaktplanung können Sie jedoch nur dann erfolgreich einsetzen, wenn die zu optimierenden Aufträge keine fixierten Aktivitäten enthalten. Wenn die Aufträge fixierte Aktivitäten enthalten, dann sollten Sie andere Optimierungsfunktionen, wie z.B. die Priorisierung von Aufträgen verwenden. Um die Kompaktplanung einsetzen zu können, müssen Sie zuvor im Optimierungsprofil im Register Grundeinstellungendas Kennzeichen Kompaktplanung setzen.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen

Optimierungsprofil (erweitert)

Erkärungsprotokoll (neu)






SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   PERFORM Short Reference  
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Length: 5695 Date: 20240523 Time: 212227     sap01-206 ( 94 ms )