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Anliefersteuerungsmonitor (neu) ( RELNSCM500_ICH_IMO_DCM )

Anliefersteuerungsmonitor (neu) ( RELNSCM500_ICH_IMO_DCM )

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Kurztext

Anliefersteuerungsmonitor (neu)

Verwendung

Für die Kooperation mit Lieferanten steht ab SAP SCM 5.0 in der Web-Benutzungsoberfläche (Web-UI) des SAP Inventory Collaboration Hub (SAP ICH) der Anliefersteuerungsmonitor (ASM) zur Verfügung. Mit dem ASM kann ein Lieferant den aktuellen Lagerbestand des Kunden täglich überwachen und bei Bedarf sofort Lieferungen einleiten. Für kritische Bestandssituationen erzeugt der ASM Alerts. Dazu gehören die Alerts für die Unterschreitung des Mindest- oder die Überschreitung des Höchstbestands. Ein spezieller Alert weist darauf hin, dass der Bestand auf oder unter den so genannten Signalbestand abgesunken ist, der zwischen dem Mindest- und dem Höchstbestand liegt. Hier sollte der Lieferant sofort eine Lieferung einleiten, um den Bestand wieder aufzufüllen. Um den Kunden über bevorstehende Lieferungen zu informieren, kann der Lieferant im ASM die Lieferavisbearbeitung aufrufen und Lieferavise anlegen. Der Einsatz des ASM empfiehlt sich im folgenden Szenario:

  • Der Kunde möchte für ein Produkt, das der Lieferant mehrmals täglich anliefert, nur einen sehr kleinen Lagerbestand vorhalten, der zwischen einem mit dem Lieferanten vereinbarten Mindest- und Maximalbestand liegt. Der Lieferant ist dafür verantwortlich, dass der Lagerbestand den Mindestbestand nicht unter- und den Maximalbestand nicht überschreitet.
  • Der Lieferant soll sehr kurzfristig auf den aktuellen Status des Lagerbestands beim Kunden reagieren. Spätestens sobald der Bestand auf oder unter den Signalbestand gefallen ist, sollte der Lieferant - bei Bedarf mehrmals am Tag - Lieferungen einleiten, um den Bestand wieder aufzufüllen und einer Unterschreitung des Mindestbestands vorzubeugen.

Unterschied zwischen ASM und SMI-Monitor

Der wesentliche Unterschied zwischen ASM und SMI-Monitor besteht darin, dass im ASM der aktuelle Lagerbestand in der Kundenlokation die wichtige Steuerungsgröße im Nachschubprozess ist. Dagegen ist die maßgebliche Kennzahl im SMI-Monitor der projizierte Bestand, der einen Überblick über die zukünftige Bestandsentwicklung in der Kundenlokation gibt. In den projizierten Bestand gehen Bedarfe, Bestände und Zugänge ein. In einem SMI-Szenario können Sie beide Monitore gleichzeitig einsetzen: den SMI-Monitor für die Bestandsplanung und den ASM für die Bestandsüberwachung. Mit der Szenariosteuerung können Sie festlegen, welche Produkte im ASM und welche Produkte im SMI-Monitor angezeigt werden.

Integration mit einem SAP-Backend-System

Damit der Anliefersteuerungsmonitor eine aktuelle Sicht auf die Bestandssituation gibt, muss der Kunde seine Bestandsdaten regelmäßig und zeitnah mit der XML-Message ProductActivityNotification an SAP ICH übertragen. Wenn der Kunde ein SAP-Backend-System im Einsatz hat, kann er für die Datenübertragung das IDoc PROACT.PROACT01 verwenden. Der Kunde sendet das IDoc an SAP NetWeaver 2004s Verwendungsart Prozessintegration, das das IDoc auf eine ProductActivityNotification abbildet und an SAP ICH weiterleitet. Für die Abbildung des IDoc auf die ProductActivityNotification liefern wir ein XSLT-Mapping aus. Um das IDoc zu erzeugen, kann der Kunde den Report RSMIPROACT verwenden.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   Addresses (Business Address Services)  
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Length: 4178 Date: 20240523 Time: 212419     sap01-206 ( 102 ms )