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Capable-to-Match (CTM) (erweitert) ( RELNSCM510_APO_CTM_NEWS )

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Kurztext

Capable-to-Match (CTM) (erweitert)

Verwendung

Ab SAP SCM 5.1 stehen in Capable-to-Match (CTM) folgende Erweiterungen zur Verfügung:

Neue Funktion in der Bestandsverteilung

Die Einstellungen zur Bestandsverteilung können Sie jetzt im CTM-Profil auf der Registerkarte Bestandsverteilungvornehmen. Sie können die Bestandsverteilung automatisch direkt nach dem CTM-Lauf ausführen lassen oder sie separat vom CTM-Profil aus starten.

Bevor Sie die Bestandsverteilung ausführen, können Sie jetzt festlegen, ob eine Mehrfachverteilung erlaubt ist. Wenn Sie im CTM-Profil auf der Registerkarte Bestandsverteilung das entsprechende Kennzeichen setzen, ordnet das System überschüssige Mengen eines Zugangs oder Bestands, die z.B. durch Losgrößen entstehen können, dem nächsten Zugang oder Bestand zu.

Berücksichtigung von Mindestzugangsmengen

Sie können jetzt festlegen, dass CTM bei der Planung die Mindestzugangsmenge der entsprechenden Supply-Network-Planning-Kennzahl (SNP-Kennzahl) berücksichtigen soll. Setzen Sie hierzu im CTM-Profil auf der Registerkarte Strategien → Spezielle Strategien das Kennzeichen Mindestzugangsmenge planen.

Außerdem können Sie festlegen, wie CTM vorgehen soll, wenn es die gewünschte Mindestzugangsmenge nicht erreichen kann. Dies kann z.B. zutreffen, wenn CTM wegen Losgrößenvorgaben nur eine größere Menge oder wegen Kapazitätsbeschränkungen nur eine geringere Menge planen kann. Die CTM-Planung verrechnet eine so entstandene Überschuss- oder Fehlmenge dann in einer Folgeperiode.

Wenn Sie diese Funktion einsetzen möchten, setzen Sie im CTM-Profil auf der Registerkarte Strategien → Spezielle Strategien das Kennzeichen Überschuss- oder Fehlmenge ausgleichen.

Neue Hinweiskodes

Die Hinweiskodes im CTM-Customizing wurden um folgende Einstellungen erweitert:

  • Keine Fremdbeschaffung
Wenn Sie dieses Kennzeichen setzen, erzeugt das System für diesen Bedarf keine Bestellanforderung.
  • Produktersetzung: Nur für Auslauf zulassen
Wenn CTM einen Bedarf nicht decken kann, verwendet es für diesen Bedarf nur das Nachfolgeprodukt, das für den Auslauf festgelegt wurde. Wählen Sie hierzu unter Produktersetzung die Option Nur für Auslauf zulassen.

Zusammenarbeit zwischen CTM und Distributionsplanung (DRP) der Ersatzteilplanung (SPP)

CTM berücksichtigt jetzt Zugänge von DRP-Umlagerungsbestellungen bei der Planung. Voraussetzung ist, dass die Aufträge der aktiven SPP -Planversion im liveCache gespeichert werden.

Außerdem können Sie jetzt festlegen, dass CTM die Planung ausgewählter Lokationen an DRP übergibt. Hierzu müssen Sie folgende Einstellungen vornehmen:

  • CTM-Stammdatenselektion: Wählen Sie die Stammdaten der Lokationen, die CTM planen soll, einschließlich der Lokationen, an denen die Übergabe an DRP erfolgen soll.
  • CTM-Profil: Wählen Sie auf der Registerkarte Einstellungen → Technische Einstellungen unter Fremdbeschaffung die Option SPP: Trigger zur Planungsvormerkung setzen
  • SPP-Customizing: Sie haben unter Distributionsbedarfsplanung (DRP) → Allgemeine Einstellungen für DRP vornehmenunter Produktgruppenart für Produktgruppenbeschaffungdas Kennzeichen externe UL-Banfen und Ersetzungsaufträge berücksichtigen gesetzt.
  • CTM-Customizing: Falls für einen Bedarf keine Planungsvormerkung erfolgen soll, verwenden Sie den Hinweiskode Keine Fremdbeschaffung.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






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Length: 4984 Date: 20240523 Time: 205026     sap01-206 ( 78 ms )