Ansicht
Dokumentation
Lohnbearbeitung mit Quelllokation im PP/DS (erweitert) ( RELNSCM510_APO_PPDS_MULT )
CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend ServicesDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Kurztext
Lohnbearbeitung mit Quelllokation im PP/DS (erweitert)
Verwendung
Ab SAP Supply Chain Management (SAP SCM) 5.1 wurde der Prozess der Lohnbearbeitung mit Quelllokation in der Produktions- und Feinplanung (PP/DS) erweitert. Es ist nun mehr als eine Fertigungsversion in der Lokation des Lohnbearbeiters möglich. Diese Erweiterung ist verfügbar mit dem Release SAP ECC 7.0.
Im Szenario der Lohnbearbeitung mit Quelllokation legt das System eine Bestellanforderung im Werk und eine Umlagerungsbestellungsanforderung in der Lokation des Lohnbearbeiters an. Anschließend legt das System einen Eigenfertigungsauftrag für die Lokation des Lohnbearbeiters an.
Bisher konnten Sie einem Eigenfertigungsauftrag nur eine Bezugsquelle (Produktionsprozessmodell oder Produktionsdatenstruktur) zuordnen. Der Grund dafür war, dass nur eine Fertigungsversion einem Einkaufsinfosatz zugeordnet werden konnte. Durch die Neuentwicklung ist es nun möglich, mehrere Fertigungsversionen zum Einkaufsinfosatz zuzuordnen.
Es ist daher nun möglich, die Bezugsquelle für einen Lohnbearbeitungsplanauftrag zu ändern. Die Bezugsquelle kann über die Auftragsbearbeitung oder die Feinplanungsplantafel geändert werden. Wenn Sie die Bezugsquelle für einen Lohnbearbeitungsplanauftrag an der Lieferantenlokation ändern, nimmt das System entsprechende Änderungen an den Daten im ERP-System vor. Die Planung beim Lohnbearbeiter berücksichtigt auch alle verfügbaren Bezugsquellen.
Für einen reibungslosen Ablauf der oben beschriebenen Funktionen sollten Sie die folgenden Voraussetzungen berücksichtigen:
- Im ERP-System ist das neue Kennzeichen Mehrfachselektion der PDS übertragen im Customizing unter folgendem Pfad verfügbar:
- Integration mit anderen SAP-Komponenten -> Advanced Planning and Optimization -> Grundeinstellungen für die Datenübertragung -> Änderungsübertragung -> Änderungsübertragung für Stammdaten -> Änderungsübertragung für Stammdaten konfigurieren.
- Wenn Sie dieses Kennzeichen setzen, können Sie verschiedene Fertigungsversionen im Integrationsmodell auswählen.
- Zusätzlich müssen Sie dem Einkaufsinfosatz die jeweiligen Fertigungsversionen über die Transaktion CMPDS1 im ERP-System zuordnen.
- Weitere Informationen zu CMPDS1 finden Sie im SAP-Menü des ERP-Systems unter Logistik -> Zentrale Funktionen -> Supply-Chain-Planungsschnittstelle -> Core Interface Advanced Planner and Optimizer -> Umfeld -> Übertragung -> Mehrere Fertigungsversionen zuordnen.
- Sie ordnen dem Einkaufsinfosatz mehrere Fertigungsversionen zu. Sie übertragen diese Fertigungsversionen an APO. Das System legt anschließend ein PPM oder eine PDS für jede Fertigungsversion in APO an.
Auswirkungen auf den Datenbestand
Auswirkungen auf die Datenübernahme
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Documentation -> mySAP Business Suite -> SAP Supply Chain Management -> SAP Supply Chain Management (SAP SCM) -> SAP Advanced Planning and Optimization (SAP APO) -> Produktions- und Feinplanung (PP/DS) -> Fremdbeschaffung -> Lohnbearbeitung -> Lohnbearbeitung mit Quelllokation im PP/DS.
SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Length: 5215 Date: 20240523 Time: 220518 sap01-206 ( 85 ms )