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Neue und geänderte Kundenauftragspositionen (erweitert) ( RELNSCM510_ICH_PO_RO_8 )

Neue und geänderte Kundenauftragspositionen (erweitert) ( RELNSCM510_ICH_PO_RO_8 )

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Kurztext

Neue und geänderte Kundenauftragspositionen (erweitert)

Verwendung

Der Lieferant konnte schon bisher im Lieferanten-Backend-System in einem Kundenauftrag Positionen ändern oder hinzufügen und den geänderten Kundenauftrag mit einer XML-Message vom Typ ReplenishmentOrderConfirmationan SAP Inventory Collaboration Hub übertragen.

In SAP Supply Network Collaboration (SAP SNC) 5.1 gibt es folgende Erweiterungen:

  • Alerts für neue und geänderte Kundenauftragspositionen
Folgende neuen Alerts weisen in SAP SNC auf neue und geänderte Positionen im Kundenauftrag hin:
  • Neue Nachschubauftragsposition (Alert-Typ 7120)

  • Geänderte Nachschubauftragsposition (Alert-Typ 7121)

  • Nachschubauftrag für einen neuen Kundenauftrag
Ein Lieferant kann in seinem Backend-System einen neuen Kundenauftrag anlegen und per ReplenishmentOrderConfirmationan SAP SNC senden. Sie können mit der neuen Validierungsprüfung RO_CREATE_VIA_REPLORDCONF einstellen, ob SAP SNC beim Eingang der ReplenishmentOrderConfirmationeinen Nachschubauftrag anlegt. Wenn Sie die Prüfung aktivieren, legt SAP SNC den Nachschubauftrag an. Bei inaktiver Prüfung legt SAP SNC keinen Nachschubauftrag an. In der Standardauslieferung ist die Validierungsprüfung nichtaktiv.
Diese Validierungsprüfung ist z.B. für Eilbestellungen relevant. Im Business Scenario Responsive Replenishment oder im Business Scenario SMI mit Nachschubaufträgen erzeugt normalerweise der Lieferant Bestellungen im Kundensystem. Dazu führt er in SAP SNC die Nachschubplanung durch, legt Nachschubaufträge an und sendet diese an das Kunden-Backend-System. Im Kunden-Backend-System wird auf der Basis des Nachschubauftrags eine Bestellung angelegt, im Lieferanten-Backend-System ein Kundenauftrag. Um unvorhergesehene Bedarfe zu decken, kann ein Kunde eine Bestellung aber auch direkt im Kunden-Backend-System erzeugen und an das Backend-System des Lieferanten senden. Dort wird zur Bestellung ein Kundenauftrag angelegt. Wenn der Lieferant möchte, dass SAP SNC die Eilbestellung berücksichtigt, sendet er zum Kundenauftrag eine Bestätigung (ReplenishmentOrderConfirmation) an SAP SNC. Wenn die Validierungsprüfung RO_CREATE_VIA_REPLORDCONF aktiv ist, legt SAP SNC zur ReplenishmentOrderConfirmationeinen Nachschubauftrag an. Diesen kann SAP SNC bei der Nachschubplanung berücksichtigen. SAP SNC erzeugt außerdem für die neuen Nachschubauftragspositionen Alerts (Alert-Typ 7120, siehe oben).

Integration mit einem ERP-Backend-System von SAP

Wenn der Lieferant ein SAP-System als ERP-Backend-System einsetzt, verwendet er schon bisher zur Übertragung eines Nachschubauftrags mit einer geänderten oder einer neuen Position oder zur Übertragung eines neuen Kundenauftrags das IDoc ORDRSP.ORDERS05. Ein entsprechendes Mapping steht zur Verfügung. Beachten Sie folgende Eigenschaften des IDocs:

  • Das IDoc kann nur auf Kopfebene ein Wunschlieferdatum übertragen.
  • Das IDoc enthält kein Segment für Wunscheinteilungen. Es überträgt auf Positionsebene die aggregierte Wunschmenge.

Das IDoc kann also eine Kundenauftragsposition mit mehreren Wunscheinteilungen und verschiedenen Wunschlieferterminen nicht abbilden. Wenn eine Kundenauftragsposition mehr als eine Wunscheinteilung enthält, dürfen Sie im Lieferanten-Backend-System die Wunschmengen und Wunschtermine der Wunscheinteilungen im Kundenauftrag nicht ändern.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen

  • Release-Information Alerts in der Nachschubauftragskooperation (neu)
  • Release-Information Alerts und Status für Nachschubauftragspositionen (neu)





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Length: 4967 Date: 20240523 Time: 214837     sap01-206 ( 93 ms )