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Grundfunktionen: Mindestauftragswert ( RELNSD_30MINDESTAUFTWERT )
General Data in Customer Master SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3upDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Kurztext
Grundfunktionen: Mindestauftragswert
Beschreibung
Sie können für die Auftragsbearbeitung einen Mindestauftragswert angeben. Das folgende Beispiel illustriert, wie diese Funktion verwendet werden kann:
- Der Mindesauftragswert beträgt 200 DM.
- Während der Auftragsbearbeitung beläuft sich der Nettowert (nach Abschlägen und Frachtkosten, vor Steuern) eines eingehenden Auftrags auf 190,08 DM.
- Während der Preisfindung ermittelt das System, daß der Nettowert unter den zulässigen Mindestauftragswert fällt und berechnet einen Mindestwertzuschlag. In diesem Beispiel beträgt der Zuschlag 9,92 DM.
- Der Mindesauftragswert und der Zuschlag erscheinen als separate Zeilen im Preisfindungsbild des Auftrags. Der Mindestwert ist statistisch, d.h. er dient lediglich zur Information und beeinflußt nicht die Preisfindung im Auftrag. Das System bezieht automatisch den Zuschlag mit ein und korrigiert den Nettowert des Auftrags (vor Steuern) auf den zulässigen Mindestwert: 200 DM.
Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall
Soft-/Hardwarevoraussetzungen
Besonderheiten bei der Installation
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Neue Konditionsarten
Die Standardversion des SAP R/3-Systems enthält die folgenden zwei Konditionsarten für die Bearbeitung von Mindestwertanforderungen:
Konditionsart | Beschreibung |
---|---|
AMIW | Mindestauftragswert |
AMIZ | Mindestwertzuschlag |
Einstellungen im Kalkulationsschema
Sie müssen diese Konditionsarten in dem Kalkulationsschema, das Sie verwenden, eingeben:
Konditionsart AMIW
Feld | Wert |
---|---|
Statistisch | X |
Zwischensumme | D |
Kontoschlüssel | Blank |
Konditionsart AMIZ
Feld | Wert |
---|---|
Rechenformel | 13 |
Kontoschlüssel | ERS |
Verwendung von Referenzkonditionen
Die Funktion des Mindestauftragswertes beinhaltet Referenzkonditionssätze. Der Konditionsart AMIZ dient die Konditionsart AMIW als Vorlage. Konditionen als Referenzkonditionen zu benützen heißt, daß verschiedene Konditionsarten dieselben Konditionssätze verwenden können.
Anlegen von Konditionssätzen
Wenn Sie Mindestauftragswertanforderungen verwenden, müssen Sie Konditionssätze der Konditionsart AMIW anlegen. In diesen Konditionssätzen geben Sie die Kunden und die entsprechenden Mindestauftragswerte ein. Während der Preisfindung verwendet das System diese Konditionssätze automatisch als Vorlage für die Ermittlung des entsprechenden Mindestwertzuschlages (Konditionsart AMIZ).
Wenn Sie Mindestauftragswerte eingeben wollen, die nicht vom Kunden abhängig sind, sondern stattdessen z.B. von der Verkaufsorganisation, müssen Sie eine neue Konditionstabelle mit dem entsprechenden Schlüssel anlegen.
Auswirkungen auf Batch-Input
Änderungen an der Oberfläche
Änderungen in der Vorgehensweise
Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand
Abhängige Funktionen
Die Konditionsreferenz wird durch zwei Felder im Definitionsbild der Konditionsart gesteuert. Bei der Mindestauftragswertbearbeitung sehen die Einstellungen für die Konditionsart AMIZ wie folgt aus:
Feld | Wert |
---|---|
Referenz-Konditionsart | AMIW |
Referenz-Applikation | V |
Planungen
Weitere Hinweise
SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up BAL_S_LOG - Application Log: Log header data
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Length: 5152 Date: 20240523 Time: 191924 sap01-206 ( 67 ms )