Ansicht
Dokumentation
Neuerungen in der Kontraktbearbeitung ( RELNSD_45A_SLS_VERTRAGSD )
General Data in Customer Master CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend ServicesDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Kurztext
Neuerungen in der Kontraktbearbeitung
Beschreibung
Vertragsdaten
Ab Release 4.5A werden die Vertragsdaten bei der Kontraktbearbeitung auf einer Registerkarte dargestellt.
Hinweis auf Kontrakte
Ab Release 4.5A gibt es im Customizing für die Verkaufsbelegarten ein zusätzliches Feld für den Hinweis auf bestehende Kontrakte. Sie können ein ergänzendes Kennzeichen setzen, wenn Sie beim Anlegen zusätzlich noch auf weitere Kontrakte im Zusammenhang mit den abrufberechtigten Partnern hingewiesen werden möchten.
Folgende Einstellungen sind möglich:
- 'A'
Es werden zu den gefundenen Kontrakten zusätzlich noch alle Kontrakte selektiert, in denen der Auftraggeber als abrufberechtigter Partner laut Liste zum Kontrakt hinterlegt ist.
- 'B'
Es werden zu den gefundenen Kontrakten zusätzlich noch alle Kontrakte selektiert, für die der Auftraggeber laut Kundenhierarchie abrufberechtigt ist.
- 'C'
Kombination aus 'A' und 'B'
Abhängig vom Kennzeichen, das Sie wählen, werden Kontrakte auf Kopfebene über den Kunden gesucht.
Kontraktabrufsteuerung für Wertkontrakte
Das Feld Kontraktabrufsteuerung im Customizing für den Positionstyp
(Verkauf --> Verkaufsbelege --> Verkaufsbelegposition --> Positionstypen definieren)
steuert, wie das System beim Abruf einer Wertkontraktposition reagiert, wenn der Abrufwert den noch offenen Zielwert der Wertkontraktposition überschreitet.
Zu Release 4.5A kann im Feld Kontraktabrufsteuerung zusätzlich der
Schlüssel D eingestellt werden. Wird beim Anlegen oder Ändern
eines Abrufes der Zielwert überschritten, erfolgt eine Warnung, der Wertkontrakt wird jedoch nicht gesperrt.
Dies ist z.B. sinnvoll, wenn häufig gleichzeitig Abrufe zu einem Kontrakt gemacht werden (z.B. beim Einsatz von EDI).
Für den Schlüssel D und wenn im Feld kein Eintrag gemacht wird (= keine Reaktion bei Überschreitung des Zielwertes), gilt die folgende Sperrlogik:
Wird der Quellbeleg selbst bearbeitet, dann kann kein Abruf angelegt werden (z.B. wenn der Wertkontrakt bearbeitet wird, kann kein Abruf zu diesem Wertkontrakt erfolgen).
Lesen Sie dazu auch die Release-Information 'Kopiersterung für Verkaufsbelege'.
Hinweis:
Da der Wertkontrakt beim Überschreiten des Zielwertes
nicht gesperrt wird, kann es bei mehreren gleichzeitigen Abrufen dazu führen, daß keine Warnung erfolgt.
Beispiel:
Abruf A und Abruf B werden gleichzeitig angelegt. Im Customizing ist Schlüssel
D eingestellt. Einzeln betrachtet, überschreiten Abruf A und B den Zielwert des Wertkontraktes
nicht. Zusammen jedoch wird der Zielwert überschritten. Beim gleichzeitigen Anlegen erfolgt in diesem Fall keine Warnung. Beide Abrufe können getätigt werden, der Wertkontrakt wird nicht gesperrt.
Fakturierung von Gruppenkontrakten
Beim Anlegen einer Faktura können Sie ab Release 4.5A die Nummer eines Gruppenkontraktes angeben. Vom System werden dann alle zugehörigen Unterkontrakte ermittelt und der Fakturierung übergeben. Tritt ein Fehler auf, erhalten Sie eine Fehlermeldung und eine Liste aller Unterkontrakte. Die Unterkontrakte, bei denen der Fehler auftrat, sind hervorgehoben.
Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall
Soft-/Hardwarevoraussetzungen
Besonderheiten bei der Installation
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Auswirkungen auf Batch-Input
Änderungen an der Oberfläche
Änderungen in der Vorgehensweise
Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand
Abhängige Funktionen
Planungen
Weitere Hinweise
General Material Data rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Length: 4708 Date: 20240607 Time: 072157 sap01-206 ( 79 ms )