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Für die Nutzung des Zahlprogramms benötigt das Darlehen bestimmte ( RELNTRTM30F_ZAHLPROGRAMM )
BAL_S_LOG - Application Log: Log header data rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run timeDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Kurztext
Für die Nutzung des Zahlprogramms benötigt das Darlehen bestimmte
Customzing-Einträge bei:
a.) Zahlwegen
b.) Debitorengruppierungsschlüssel.
c.) Zahlungssperrgründe
Im weiteren werden die notwendigen Einstellungen an Beispielen
beschrieben.
Beschreibung
a.) Zahlwege.
i.) Spezielle Zahlwege für die Darlehensauszahlung.
Da die Darlehensauszahlung nie mit anderen Positionen des
Debitoren verrechnet werden darf, müssen spezielle Zahlwege
mit dem Kennzeichen Zahlweg für Einzelzahlung definiert werden.
Diese Definition wird im FIin den Buchungskreisdaten der Zahlweg-
definition vorgenommen. Bei der Erfassung der Auszahlung
im Darlehen muß zwingend ein Zahlweg mit Einzelzahlung
in der Transaktion erfaßt werden.
Sinnvolle Zahlwege sind z.B.
1 Scheck mit Einzelzahlung ( Kopie des Zahlweges Scheck +
Kennzeichen Zahlweg für Einzel-
Zahlung in den Buchungskreisdaten
2 Überweisung mit Einzelzahlung ( Kopie des Zahlweges Über-
weisung + Kennzeichen für
Einzelzahlung in den Buchungs-
kreisdaten.
ii.) Zahlweg für Lastschrifteinzug bei abweichenden Zahlern.
Das FI-Zahlprogramm verprobt bei Lastschrifteinzügen auch
bei abweichenden Zahlern ( Feld Abweichender Zahlungsempfänger
im Beleg gesetzt + Bankdaten gepflegt ) auf die Zahlungsdaten
des Debitoren. Um paralleles Pflegen der Bankdaten bei
Debitoren und abweichenden Zahlern zu vermeiden, kann man
einen zusätzlichen Zahlweg, der eine "Mischung" zwischen
Bankabbuchung und Lastschrifteinzug ist, definieren.
Bei diesem Zahlweg darf das Kennzeichen Einzugsermächtigung
nicht gesetzt sein, allerdings muß das Feld
'Schlüssel in Codierzeile' die Kennung für Lastschrifteneinzug
besitzen. In Deutschland ist dieser Schlüssel auf 05 normiert.
Dieser Zahlweg ist bei Lastschrifteinzügen von abweichenden
Zahlern anstatt dem Zahlweg für Einzüge zu verwenden.
( Vergl. Zahlweg bei der Kondition )
b.) Gruppierungsschlüssel
Bei Zahlungen aus dem Darlehensbereich sollten je nach
Einstellungen Zahlungen innerhalb eines Finanzprojektes, Vertrages
bzw. eines Debitoren zu einer Zahlung zusammengefaßt werden.
Das Finanzprojekt, der Vertrag bzw. der Debitor werden zu
diesem Zweck in die Zuordnungsnummer des FI-Beleges gegeben.
Damit die gewünschte Verdichtung von Zahlungen vorgenommen wird
muß der Debitor ( Vergl. Vorbelegung Debitor ) einen Gruppierungs-
schlüssel folgender Art besitzen:
Gruppierungsschl. 01
Text Verdichtung nach Finanzprojekt, Vertrag,
bzw. Debitor
Name Bezeichnung Offset Länge
Feld 1 ZUONR Zuordnung 18
Dieser so definierte Gruppierungsschlüssel ist bei den
'Debitoren ' Vorgaben zu berücksichtigen.
c.) Zahlungssperrgründe
i.) Sperre eines Debitorenposten gegen weitere Bearbeitung.
Hierzu sollte eine Zahlsperre mit dem Attribut 'Sperre gegen
manuelle Zahlung' angelegt werden. Eine solche Zahlsperre
wird z.B beim Einbehalt von rückständigen Forderungen bei der
Auszahlung benötigt.
Eine Vorbelegung dieser Zahlsperre kann bei den buchungskreis
abhängigen Produktarten vorgenommen werden.
-> Vergl. Releasenotes zu Produktaren
ii.) Zahlungssperre für Forderungen aus Lastschriftenrückläufern.
Diese Zahlsperre darf das Kennzeichen 'Sperre gegen manuelle
Zahlung ' nicht besitzen.
Eine Vorbelegung findet wiederum bei den buchungskreisabhängigen
Produktarten statt. Diese Zahlsperre wird bei Lastschriften-
rückläufern aus der Produktart automatisch in den neu
entstehenden OP übertragen. Dies verhindert einen erneuten
Einzug der Forderung durch das Zahlprogramm, bevor die
Ursache der Rücklastschrift ermittelt wurde. In diesem Fall
würden sonst unnötige Fremd- und Eigengebühren erzeugt.
Eine manuelle
Zahlung auf diesen Posten kann aber trotzdem erfolgen.
Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall
Soft-/Hardwarevoraussetzungen
Besonderheiten bei der Installation
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Auswirkungen auf Batch-Input
Änderungen an der Oberfläche
Änderungen in der Vorgehensweise
Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand
Abhängige Funktionen
Planungen
Weitere Hinweise
Kurztext
Beschreibung
Soft-/Hardwarevoraussetzungen
Besonderheiten bei der Installation
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Änderungen in der Vorgehensweise
Abhängige Funktionen
Planungen
Weitere Hinweise
CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time
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Length: 6971 Date: 20240523 Time: 203940 sap01-206 ( 46 ms )