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/AIF/VARIANT_MAPPING - Varianten-Mappings definieren

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In dieser Customizing-Aktivität definieren Sie ein Varianten-Mapping für eine bestimmte Schnittstellenvariante. Ein Varianten-Mapping kann alternative Mappings für verschiedene Schnittstellen enthalten.

Die Konfiguration eines Varianten-Mapping ist vergleichbar mit der ersten Konfiguration eines Mappings in der Customizing-Aktivität Struktur-Mapping definieren. Sie haben die Möglichkeit, alternative Struktur-Mappings Aktionen, Prüfungen, Festwerte, Werte-Mappings und/oder Feld-Mappings zu definieren.

Bei der Verknüpfung eines alternative Mappings mit dem Original-Mapping werden verschiedene Kriterien verwendet:

  • Bei der Definition eines Aktions-/Prüfungs-/Feld-Mappings im Original-Mapping haben Sie Nummern zur Identifizierung dieser Objekte zugeordnet. Mit diesen Nummern können Sie das Varianten-Mapping wie folgt beeinflussen:
  • Definieren Sie eine Nummer, die nicht im Original-Mapping existiert: Das neue Aktions-/Prüfungs-/Feld-Mapping wird zusätzlich zu den im Original-Mapping festgelegten Mappings aufgerufen. Die Reihenfolge wird durch die Nummern bestimmt (absteigende Reihenfolge).

  • Definieren Sie eine Nummer, die im Original-Mapping bereits existiert: Das neue Aktions-/Prüfungs-/Feld-Mapping ersetzt das Mapping mit derselben Nummer im Original-Mapping.

  • Sie können neue Struktur-Mappings hinzufügen, indem Sie eine Quell- und eine Zielstruktur definieren. Prüfungen, Festwerte und Feld-Mappings können dann wie gewohnt zugeordnet werden. Wenn Sie eine vorhandene Kombination aus Quell- und Zielstruktur eingeben, wird das entsprechende Strukturr-Mapping erweitert, d. h. die ursprünglichen Prüfungen/Festwert-Mappings/Feld-Mappings werden wie bisher ausgeführt, und die in der Schnittstellenvariante definierten Prüfungen/Festwert-Mappings/Feld-Mappings werden zusätzlich ausgeführt.

Sie haben die drei vorangehenden Schritte Schnittstellenvarianten definieren, Zuordnende Tabellen definieren und Schnittstellenschlüsselfelder definieren bereits abgeschlossen.

Sie sind zum Anzeigen und/oder Bearbeiten der Schnittstellenvarianten für einen bestimmten Namensraum berechtigt.

In der Auslieferung des SAP Application Interface Framework sind keine Standard-Varianten enthalten.

  1. Wählen Sie einen vorhandenen Namensraum und eine Schnittstellenvariante.
  2. Zur Definition einer Alternative zum/zur Struktur-Mapping, Aktion/Prüfung/Festwert/Wert-Mapping/Feld-Mapping wählen Sie Bearbeiten → Neue Einträge in der entsprechenden Sicht, die Sie im Menü auf der linken Seite auswählen.
  3. Geben Sie erforderliche(n) Option(en) für die gewünschte Schnittstellenvariante ein.

Beispiel 1

Festwerte: Sie können Originalfestwerte durch einen alternativen Festwert ersetzen. Beispiel: Im Struktur-Mapping wird der Festwert ZGTP/ VALB aufgerufen. Er hat den Wert B. Über das Varianten-Mapping kann eine Alternative definiert werden, so dass anstelle des Wertes B immer dann der neue Wert C verwendet wird, wenn der Festwert im Struktur-Mapping individuell eingestellt wird.

Beispiel 2

Aktionen: Sie können der Standardverarbeitung neue Aktionen hinzufügen oder eine Aktion anlegen, die eine vorhandene Aktion ersetzt. Dies ist abhängig von der Aktionsnummer, die der Aktion zugeordnet ist. Ist beispielsweise die Originalaktion mit Aktionsnummer 10 vorhanden, wird diese dann ersetzt, wenn eine in Schnittstellenvarianten angelegte Aktion ebenfalls die Aktionsnummer 10 erhält. Erhält eine Aktion in Schnittstellenvarianten die Aktionsnummer 20 und wurde diese Nummer nicht bereits zugeordnet, wird diese Aktion als zusätzliche Aktion aufgerufen.






PERFORM Short Reference   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
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Length: 5259 Date: 20240426 Time: 184744     sap01-206 ( 91 ms )