Ansicht
Dokumentation

/DSD/ST_CPROF_VC - Tourszenarios und Tourstatusprofile festlegen

/DSD/ST_CPROF_VC - Tourszenarios und Tourstatusprofile festlegen

rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   BAL Application Log Documentation  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

In dieser IMG-Aktivität legen Sie fest, welche Tourszenarien (inklusive Tourstatusprofile und Folgeaktivitäten) Sie im DSD verwenden wollen.

Standardmäßig liefert SAP folgende Tourszenarien aus:

  • mobiles Lieferszenario
  • mobiles Preseller-Szenario
  • papierbasiertes Lieferszenario
  • papierbasiertes Preseller-Szenario

Sie können weitere kundenindividuelle Tourszenarien anlegen. Beachten Sie, dass der technische Name eines kundenindividuellen Tourszenarios im Kundennamensraum mit Y* oder Z* beginnen muss.

Tourstatusprofile definieren

Sie müssen jedem Tourszenario ein Tourstatusprofil zuordnen, welches die zeitliche Reihenfolge der Verarbeitung einer Tour in Form von Status-IDs darstellt. Zu jedem der vier ausgelieferten Standardszenerien wird ein Tourstatusprofil ausgeliefert.

Im Tourstatusprofil legen Sie Folgendes fest:

  • Alle Tourstatus IDs, die in dem jeweiligen Tourszenario in vorgegebener Reihenfolge erreicht werden, werden in dem Tourprofil erfasst.
Jede Tourstatus ID ist je Tourszenario nur einmal erlaubt.
  • Sie können zu jeder Tourstatus ID über die Sequenz ein Tourstatus als Vorgänger eintragen, der mindestens erreicht sein muss, um diesen neuen Tourstatus setzen zu können.
  • Wenn das System einen Tourstatus als Historie protokolliert soll, markieren Sie das Feld Historie.
  • Wenn es nicht möglich sein soll, einen bereits erfolgten Verarbeitungsschritt der Tour rückgängig zu machen, markieren Sie das Feld Keine Rücknahme.
Hinweis:
Hat das System bereits die Differenzermittlung durchgeführt, gibt es keine Möglichkeit das Ergebnis zu löschen und die Differenzermittlung zu wiederholen. Daher muss zum Tourstatus Differenzermittlung ausgeführtdas Feld Keine Rücknamemarkiert sein.
  • In einem Tourszenario kann es sein, dass ein Verarbeitungsschritt zwar optional ist, aber dass bei Durchführung dieser Teil der Tourverarbeitung erst abgeschlossen sein muss, bevor die weitere Tourverarbeitung fortgesetzt werden kann.
Beispiel: Ladebestätigung im mobilen Prozess
Das System kann die Verarbeitung der Tour erst fortsetzen, wenn die Ladebestätigung erfolgreich durchgeführt wurde. In diesem Fall wird das Feld max. Sequenzmit der Sequenz gesetzt, welche die Tour maximal erreichen kann.
  • Sie können zu jedem Tourstatus einen Funktionsbaustein festlegen, mit dem das System eine Folgeaktivität startet. Sobald die Tour den neuen Tourstatus erreicht hat, startet das System synchron die festgelegte Aktivität. Es ist möglich, dass diese Aktivität selbst einen Tourstatus schreibt.

Aktivitäten definieren

In dieser IMG-Aktivität können Sie einem Tourstatus mehrere Funktionsbausteine zuordnen, so dass das Systeme mehrere Aktivitäten starten kann. Das System führt diese Aktivitäten asynchron aus (IN UPDATE TASK), so dass in diesen Funktionsbausteinen folgende ABAP-Befehle nicht zulässig sind:

  • COMMIT WORK
  • ROLLBACK WORK
  • SUBMIT
  • CALL TRANSACTION
  • LEAVE TO TRANSACTION
  • CALL DIALOG
  • CALL SCREEN






PERFORM Short Reference   BAL Application Log Documentation  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 4311 Date: 20240427 Time: 054217     sap01-206 ( 67 ms )