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/FRE/FRP_004 - Bedarfsrechnungsprofile bearbeiten
CPI1466 during Backup RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/PurchasesDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Das Bedarfsrechnungsprofil enthält alle Einstellungen für die Bedarfsrechnung. Als Ergebnis liefert die Bedarfsrechnung den maximalen Prognosewert und den Nettobedarf. Die maximalen Prognosewerte werden als Eingangswerte in der Bedarfsmengenoptimierung verwendet. Das Profil wird auf der Lokationsproduktebene zugeordnet.
- Grundeinstellungen
- Dieses Unterprofil enthält die grundlegenden Einstellungen für den Nachschubprozess.
- Bedarfsrechnungsstrategie
- Dieses Unterprofil enthält Einstellungen zur Festlegung der Bedarfsrechnungsstrategie. In der Regel erfolgt die Berechnung der Bedarfsmengen auf der Grundlage der berechneten Prognose. In diesem Unterprofil können Sie jedoch festlegen, dass stattdessen die aggregierte Bestellprognose als Grundlage für die Berechnung der Bedarfsmengen verwendet werden soll. In diesem Fall wird die Prognose zwar berechnet und angezeigt, jedoch nicht zur Berechnung der benötigten Bestellvorschlagsmenge herangezogen.
- Dynamischer Mindestbestand
- Dieses Unterprofil enthält Einstellungen für die Ermittlung des dynamischen Mindestbestands, der bei jedem Prognoselauf berechnet wird. Als Grundlage für die Berechnung werden der Verbrauchsmittelwert der Wochenverbrauchszeitreihe und die Standardabweidung herangezogen. Wenn für die Parameter in diesem Unterprofil keine Werte eingegeben werden, verwendet das System den statischen Mindestbestand aus den Stammdaten des Lokationsprodukts.
- Tagesbedarf
- Dieses Unterprofil enthält Einstellungen für die Verteilung der Wochenprognosewerte auf die einzelnen Tage der Woche.
- Grenztypen
- Mit den Einstellungen in diesem Unterprofil legen Sie fest, ob der Höchstbestand eine harte Grenze darstellt, die in keinem Fall überschritten werden darf, oder eine weiche Grenze, die überschritten werden kann, wenn eine ausreichend hohe Nettobedarfsmenge vorliegt.
- Dispositionsmerkmal - Manuelle Bedarfsrechnung
- Diese Einstellung ist relevant für Produkte mit Dispositionsmerkmal 13 (Nachschub für Produkt ist manuell, aber kann auch automatisch erfolgen). Sie bestimmt, wann das System von der manuellen auf die automatische Bedarfsrechnung für ein Produkt umschaltet.
Sie müssen ein Profil als Vorgabeprofil auswählen. Dieses Profil verwendet das System, wenn in den Stammdaten kein anderes Profil hinterlegt ist.
SAP liefert das System mit der Möglichkeit des Customizing im laufenden Betrieb aus. Das bedeutet, dass Sie erforderlichenfalls Customizing-Einstellungen im Produktivsystem vornehmen können.
Hinweis
Wenn Sie das Customizing im laufenden Betrieb nutzen, müssen Sie sicherstellen, dass die betreffenden Customizing-Einstellungen ausschließlich im Produktivmandanten gepflegt werden. Dadurch wird verhindert, dass die Einstellungen im Produktivmandanten mit den Einstellungen aus dem Customizing-Mandanten überschrieben werden.
Weitere Informationen über das Customizing im laufenden Betrieb finden Sie in der SAP-Bibliothek unter:
SAP-Net Weaver-Komponenten -> SAP Web Application Server -> Customizing (BC-CUS) -> Einführungsleitfaden (IMG) -> Mit dem Einführungsleitfaden arbeiten -> Einführungsleitfaden erweitern -> IMG-Strukturpflege (BC-CUS) -> IMG-Struktur anlegen -> Customizing im laufenden Betrieb.
SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time
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Length: 4206 Date: 20240427 Time: 020925 sap01-206 ( 100 ms )