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APO_SNP_OPTSCHR - SNP-Optimierungsschranken-Profile festlegen

APO_SNP_OPTSCHR - SNP-Optimierungsschranken-Profile festlegen

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Wenn Sie nach einem Planungslauf des SNP-Optimierers eine Neuplanung durchführen möchten, können Sie mit Hilfe des Optimierungsschranken-Profils die Planungsstabilität erhöhen, indem Sie die möglichen Abweichungen der Entscheidungsvariablen vom vorhergehenden Optimierungsplan beschränken. Beispielsweise können Sie zu Beginn des Planungszeitraums geringere Abweichungen zulassen und diese dann gegen Ende des Horizonts ausweiten, um zu große kurzfristige Planungsänderungen zu vermeiden.

Sie können für jede einzelne Periode des Planungszeitraums festlegen, innerhalb welcher Grenzen der neue Plan vom vorherigen Plan abweichen darf. Die festgelegten Optimierungsschranken schränken die Werte folgender Entscheidungsvariablen ein:

  • Produktion
  • Transport
  • Beschaffung
  • Lieferung
  • Lagerung

Hinweis: Die Optimierungsschranken können nicht für jede Entscheidungsvariable einzeln gepflegt werden, sondern gelten für alle Entscheidungsvariablen.

Sie müssen einen Optimierungslauf ausgeführt haben.

Wir empfehlen, bei der Festlegung der Perioden die Rasterung des für den vorhergehenden Optimierungslauf verwendeten Zeitrasters zu wählen. Falls Sie eine andere Rasterung wählen, wird die Abweichungsdefinition vom System herangezogen, die zu der Periode gehört, in die der erste Tag der jeweiligen Periode des Zeitrasters fällt.

  1. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für Ihr Optimierungsschranken-Profil ein.
  2. Wählen Sie die Art der Periode (Tag, Woche oder Monat) aus, für die die in dieser Zeile angegebenen Optimierungsschranken gelten sollen.
  3. Geben Sie die Anzahl Perioden ein, für die die in dieser Zeile angegebenen Optimierungsschranken gelten sollen.
  4. Setzen Sie das Kennzeichen Ob.Grenze, wenn der im folgenden Feld angegebene maximale Abweichungsprozentsatz der Entscheidungsvariablen als Obergrenze berücksichtigt werden soll.
  5. Geben Sie den maximalen Prozentsatz ein, um den der Wert der Entscheidungsvariablen vom alten Plan nach oben abweichen darf.
  6. Setzen Sie das Kennzeichen Un.Grenze, wenn der im folgenden Feld angegebene maximale Abweichungsprozentsatz der Entscheidungsvariable als Untergrenze berücksichtigt werden soll.
  7. Geben Sie den maximalen Prozentsatz ein, um den der Wert der Entscheidungsvariablen vom alten Plan nach unten abweichen darf.
  8. Wählen Sie für den Fall, daß der Ergebniswert für die Entscheidungsvariablen in einer bestimmten Periode des vorhergehenden Optimierungslaufs Null war, einen Basiswert aus (Mittelwert, Maximum oder Minimum). Je nach Ihren Einstellungen wird der Basiswert entweder aus der Periode mit dem größten Wert der Entscheidungsvariable (Maximum), der Periode mit dem kleinsten Wert der Entscheidungsvariable (Minimum) oder aus dem Mittelwert aller Perioden, die Nicht-Null-Werte für die relevante Entscheidungsvariable enthalten, (Mittelwert) abgeleitet.
  9. Sichern Sie Ihre Eingaben.





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Length: 3571 Date: 20240602 Time: 014657     sap01-206 ( 71 ms )