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APO_SPP_SPPDRPCONFV - Serviceprofil für DRP definieren
General Data in Customer Master General Data in Customer MasterDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
In dieser Customizing-Aktivität definieren Sie ein Serviceprofil für die Distributionsbedarfsplanung (DRP).
- Geben Sie eine Bezeichnung des Serviceprofils an.
- Geben Sie eine Zeitreihenkennung der Bestandsplanung an.
- Damit legen Sie die Zeitreihenkennung fest, unter der die Ergebnisse der Bestandsplanung als Zeitreihe gesichert sind. Das System berücksichtigt diese Zeitreihe allerdings nur, wenn Sie in den Lokationsproduktstammdaten auf der Registerkarte SPP Bestandsplanung das Kennzeichen EOQ/SB Zeitreihegesetzt haben.
- Geben Sie eine Zeitzone an.
- Diese Zeitzone dient dazu, das aktuelle Datum zu bestimmen, und um dem jeweiligen Planungshorizont eine gültige Distributionsstruktur (BOD) zuzuordnen.
- Setzen Sie das Kennzeichen saisonale Vorverlegung des Sicherheitsbestands, wenn Sie mit einer saisonalen Vorverlegung des Sicherheitsbestands arbeiten möchten. Weitere Informationen finden Sie unter Parameter für die saisonale Vorverlegung des Sicherheitsbestands definieren.
- Geben Sie die maximale Anzahl der Monate an, die das System bei der Produktgruppenbeschaffung berücksichtigen soll.
- Geben Sie einen Bedarfszeitpunkt innerhalb einer Periode an.
- Der Bedarfszeitpunkt gibt an, wann das System einen Bedarf als fällig betrachtet. Sie können z.B. angeben, dass ein Bedarf immer um 7 Uhr morgens, um 15 Uhr mittags oder um 18 Uhr abends fällig sein soll.
- Setzen Sie das Kennzeichen Nachschubkennzeichen ignorieren, wenn Sie möchten, dass DRP bei der Planung alle Lokationen unabhängig von ihrem Nachschubkennzeichen berücksichtigt. Wenn Sie dieses Kennzeichen nicht setzen, berücksichtigt DRP nur Lokationen mit Nachschubkennzeichen, die planungsrelevant sind. Die Planungsrelevanz von Nachschubkennzeichen können Sie im Customizing des Advanced Planning and Optimizationunter Stammdaten -> Produkt -> Nachschubkennzeichen definieren definieren.
- Markieren Sie das Ankreuzfeld Horizont für zukünftige Eingangslokation bestimmen, wenn Sie möchten, dass DRP den gesamten Planungshorizont aus dem DRP-Customizing zur Bestimmung gültiger Quellen des Lieferplans mit zukünftiger Gültigkeit verwendet.
- Setzen Sie das Kennzeichen anonyme Bestellanforderungen, falls keine Bezugsquelle vorhanden, wenn Sie möchten, dass DRP eine anonyme Bestellanforderung erzeugt, wenn kein Vertrag oder kein Lieferplan mit einem Lieferanten besteht.
- Geben Sie an, wie das System bei reparierten Produkten vorgehen soll, wenn es einen Konflikt bei der Losgrößenrundung gibt.
- Geben Sie an, ob das System bei der meldebestandsbasierten Planung bei der Bestimmung des verfügbaren Bestands Zugänge von Lieferanten berücksichtigen soll.
- Geben Sie an, in welchen Fällen das System den Alert Vorziehen der Bestellmenge nicht zulässig (Alert-Typ 7849) anlegen soll.
- Geben Sie an, wie das System den Freigabestatus von Bestellungen und Einteilungen behandeln soll, die bereits freigegeben wurden und von einem neuen DRP-Lauf nicht geändert wurden.
- Setzen Sie das Kennzeichen Stabilitätsregeln anwenden, wenn Sie möchten, dass DRP innerhalb der DRP-Horizonte die zugeordneten Stabilitätsregeln anwendet.
- Wenn Sie das Kennzeichen Stabilitätsregeln anwenden gesetzt haben, geben Sie hier eine Standardstabilitätsregel an.
- Diese Standardstabilitätsregel wendet das System dann für ein Lokationsprodukt an, wenn Sie in den Lokationsproduktstammdaten auf der Registerkarte SPP DRP im Feld Stabilitätsregel DRP keine Stabilitätsregel angegeben haben. Die Eingabehilfe stellt Ihnen die DRP-Stabilitätsregeln zur Wahl, die Sie im Customizing unter Stabilitätsregeln für DRP-Horizonte definieren angelegt haben.
- Geben Sie an, ob das System den Alert Vorziehen der Bestellmenge nicht zulässig (Alert-Typ 7849) nur einmal pro Lokationsprodukt oder für jede Periode des Planungshorizonts anlegen soll, in der das Vorziehen der Bestellmenge nicht zulässig ist.
- Geben Sie ein Rundungsprofil an.
- Weitere Informationen zu Rundungsprofilen finden Sie unter Rundungsprofile definieren.
- Setzen Sie das Kennzeichen Keine Rundung auf Packungsgrößen an Unterlokationen, wenn Sie möchten, dass das System nur an Eingangslokationen auf Packungsgrößen rundet.
- Geben Sie den Beginn des Planungshorizonts an. Sie haben folgende Möglichkeiten:
- heute
- morgen
- festes Datum
- Wenn Sie festes Datum auswählen, müssen Sie dieses Datum im Feld Festes Startdatum des Planungshorizontsangeben.
- Geben Sie an, wie die DRP-Freigabe vonstatten gehen soll. Sie haben folgende Möglichkeiten:
- integrierte DRP-Freigabe
- Wenn Sie integrierte DRP-Freigabe wählen, führt das System die DRP-Freigabe während des DRP-Laufs aus. In diesem Fall müssen Sie im Feld DRP-Freigabe Serviceprofil ein Serviceprofil für die DRP-Freigabe definieren. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Serviceprofil für DRP-Freigabe definieren.
- separate DRP-Freigabe
- Wenn Sie separate DRP-Freigabe wählen, führt das System die DRP-Freigabe als separaten Planungslauf durch, den Sie als Planungsservice (SPP_DRP_APPROVAL) im Planungsservice-Manager nach dem DRP-Lauf (SPP_DRP) einplanen müssen.
- ohne DRP-Freigabe
- Wenn Sie ohne DRP-Freigabe wählen, wendet das System die Freigaberegeln des Planungsservices SPP_DRP_APPROVAL nicht an, sondern gibt alle geplanten Lieferpläne, Bestellungen und Bestellanforderungen sofort frei.
- Geben Sie an, ob das System Umlagerungsbestellanforderungen sichern soll.
- Setzen Sie das Kennzeichen Speichern der Zwischenergebnisse im TSDM, wenn Sie möchten, dass das System Zwischenergebnisse der Planung in der Zeitreihendatenverwaltung sichert.
- Wenn Sie das Kennzeichen Speichern der Zwischenergebnisse im TSDM gesetzt haben, geben Sie eine Zeitreihenkennung an, um festzulegen, wo das System die Zwischenergebnisse sichern soll. Der Standardwert ist hier DRP.
- Setzen Sie das Kennzeichen Veränderung der Prognose bei Produktersetzung, wenn Sie möchten, dass DRP im Fall einer Produktersetzung die eingelesenen Prognosedaten vor der DRP-Berechnung ändert.
- Setzen Sie das Kennzeichen Ersetzung von überholten Produkten, wenn Sie möchten, dass DRP bei der Planung die Ersetzung von überholten Produkten und somit die unten definierten Werte berücksichtigt.
- Geben Sie an, mit welchen Daten DRP bei einer Simulation arbeiten soll.
- Wenn Sie das Kennzeichen Simulation mit aktiven Daten setzen, verwendet das System für die Simulation Daten der aktiven Version. Hierzu gibt es jedoch folgende Ausnahmen:
- Prognosedaten
- Das System verwendet nur dann aktive Prognosedaten, wenn Sie das Kennzeichen Simulation mit aktiven Prognosedatensetzen.
- Bestandsplanungsdaten
- Das System verwendet nur dann aktive Bestandsplanungsdaten, wenn Sie das Kennzeichen Simulation mit aktiven Bestandsplanungsdatensetzen.
- Fixbedarfe und Fixzugänge
- Das System verwendet nur dann aktive Fixbedarfe und Fixzugänge, wenn Sie das Kennzeichen Simulation mit aktiven Fixbedarfen und Fixzugängensetzen.
- Lagerbestand
- Das System verwendet nur dann den aktiven Lagerbestand, wenn Sie das Kennzeichen Simulation mit aktivem Lagerbestandsetzen.
- Geben Sie für die Ersetzung von überholten Produkten im Feld Gültigkeitsverlängerung für nicht genutzte Kapazitätdie Länge des Zeitraums an, in dem ungenutzte Lieferkapazität für überholte Produkte genutzt werden kann. Die Maßeinheit für die Länge dieses Zeitraums wählen Sie im Feld Einheit Gültigkeitsverlängerung für Kapazitäten aus. Sie haben folgende Möglichkeiten:
- Tage
- der gleiche Periodentyp wie die Lieferantenkapazitäten
- Sie geben den Periodentyp für die Lieferantenkapazität im Feld Zeitreihenkennung Lieferantenkapazitäten an.
- Geben Sie an, ob das System in der Repair-or-Buy-Funktion bei der Ermittlung der maximal verfügbaren Menge an defekten Produkten auch den projizierten Bestand der nachfolgenden Perioden prüfen soll.
- Setzen Sie das Kennzeichen Verteilung der Kapazitäten auf alle Tage einer Periode, wenn das System die Kapazitäten für überholte Produkte gleichmäßig auf jeden Tag des oben beschriebenen Zeitraums verteilen soll. Wenn Sie das Kennzeichen nicht setzen, ordnet das System die Kapazitäten für überholte Produkte dem ersten Tag der Periode zu.
- Geben Sie eine Zeitreihenkennung der Lieferantenkapazitäten an.
TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency General Data in Customer Master
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Length: 13199 Date: 20240602 Time: 212539 sap01-206 ( 180 ms )