Ansicht
Dokumentation

CRM_AKT_OBJECTREF - Objektverknüpfungsprofil definieren

CRM_AKT_OBJECTREF - Objektverknüpfungsprofil definieren

PERFORM Short Reference   Vendor Master (General Section)  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

In dieser Aktivität definieren Sie ein Objektverknüpfungsprofil. Dieses Profil ordnen Sie dann zu einer Vorgangsart zu.

So können Sie Objekte, die für ein bestimmtes Objektverknüpfungsprofil definiert wurden, direkt aus einer Aktivität heraus verknüpfen, z.B. individuelle Objekte, Geschäftsvereinbarungen oder vorhergehende Belege. Individuelle Objekte sind Objekte, die eindeutig identifiziert werden können, z.B. ein Auto anhand des Nummernschilds bzw. der Seriennummer oder ein Haus anhand seiner eindeutigen Adresse und Postleitzahl. Das individuelle Objekt 'Haus' könnte z.B. ein Verknüpfungsobjekt für die Feuerlöscher sein, die Sie in diesem Haus installieren lassen.

In dieser Aktivität nehmen Sie die Einstellungen vor, die erforderlich sind, damit Sie eine Aktivität oder Opportunity nachträglich zu einem vorhergehenden Vorgang zuordnen können, z.B. einem Kundenauftrag oder einer Opportunity. Wenn Sie z.B. ein Telefonat anlegen und später sehen, dass diese Aktivität eine Folgeaktivität zu einem vorhergehenden Kundenauftrag ist, können Sie nun diese Aktivität im Nachhinein zu dem vorhergehenden Kundenauftrag zuordnen.

In der Aktivität werden die Objektverknüpfungen auf der Registerkarte Verknüpfungen angezeigt. Diese Registerkarte wird nur dann angezeigt, wenn Sie ein Objektverknüpfungsprofil zu der aktuellen Vorgangsart zugeordnet haben. Sie können auch Zuordnungen zu vorhergehenden Vorgängen oder anderen Objekten erstellen, z.B. zu individuellen Objekten oder Geschäftsvereinbarungen. Dies tun Sie mit Hilfe der Schnellanlagefunktion auf der Details-Registerkarte unter Verknüpfungen.

In dieser Customizing-Aktivität legen Sie Folgendes für die nachträgliche Zuordnung von Folgeaktivitäten und Folge-Opportunitys fest:

  • Sie geben an, ob eine nachträgliche Zuordnung nur auf Kopfebene oder zusätzlich auch auf Positionsebene vorgenommen werden kann. Um Letzteres zu ermöglichen, markieren Sie unter Objektverknüpfungen das Ankreuzfeld Positionen.
  • Sie geben an, ob Sie mehrere Zuordnungen für einen Vorgang zulassen möchten. Dazu markieren Sie unter Objektverknüpfungen das Ankreuzfeld Mehrfachverknüpfungen erlaubt.
  • Sie geben an, welche vorhergehenden Vorgänge nachträglich zugeordnet werden können.
Unter Einstellungen zur Benutzungsoberfläche können Sie bis zu vier vorhergehende Vorgänge angeben, die später während der Vorgangsbearbeitung auf der Registerkarte Details für eine nachträgliche Zuordnung verfügbar sind.
Unter Objektverknüpfungen können Sie eine beliebige Anzahl von vorhergehenden Vorgängen bestimmen, die später während der Vorgangsbearbeitung auf der Registerkarte Verknüpfungen für eine nachträgliche Zuordnung verfügbar sind.

  1. Wählen Sie Neue Einträge.
  2. Geben Sie für das Objektverknüpfungsprofil einen Schlüssel und eine Beschreibung ein.
  3. Wählen Sie das gewünschte Objektverknüpfungsprofil aus, und wählen Sie Objektverknüpfungen. Hier können Sie angeben, welche Verknüpfungen Sie verwenden möchten und ob Mehrfachverknüpfungen möglich sind.
  4. Wählen Sie Einstellungen zur Benutzungsoberfläche. Hier können Sie angeben, in welcher Reihenfolge die Objektverknüpfungen auf der Registerkarte Details angezeigt werden und welche Verknüpfung auf der Registerkarte Produkte angezeigt wird.
  5. Sichern Sie Ihre Eingaben.






Vendor Master (General Section)   BAL_S_LOG - Application Log: Log header data  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 4874 Date: 20240602 Time: 134931     sap01-206 ( 150 ms )