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EHS_DGC_002 - BAdI: Individuelle Fehlersteuerung bei Gefahrgutprüfungen

EHS_DGC_002 - BAdI: Individuelle Fehlersteuerung bei Gefahrgutprüfungen

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Das BAdI gibt Ihnen die Möglichkeit das Verhalten der Gefahrgutprüfungen zu steuern. Dadurch können Sie beeinflussen, wie das System die SD-Belege weiterverarbeitet.

Mit Hilfe der untengenannten Methoden können Sie die Einträge in der Fehlertabelle E_DG_CHK_LOGTAB und den Wert des Returncodes E_DG_CHK_SD_RC verändern - abhängig vom Startparameter I_DG_CHK_START und weiteren Parametern, beispielsweise von Transaktion, Verkaufsorganisation oder Lieferart.

  • DG_CHK_REACT_SHIPP_DETERMINE
Die Methode für Versandbelege enthält im Standardcoding Teile des Rahmenbausteins der Gefahrgutprüfungen.
  • DG_CHK_REACT_ORDER_DETERMINE
Die Methode für Verkaufsbelege enthält kein Standardcoding.
  • DG_CHK_REACT_TRANS_DETERMINE (Transportbeleg)
Die Methode für Transportbelege enthält kein Standardcoding.

Das BAdI ist in der Standardauslieferung aktiv. Aufgerufen wird es bei der Hintergrundverarbeitung am Ende des Rahmenbausteins für Gefahrgutprüfungen: Für den Versandbeleg am Ende des Funktionsbausteins HAZMAT_CHK_FRAME bei Startmodus 3, für den Verkaufsbeleg am Ende des Funktionsbausteins HAZMAT_CHK_FRAME_ORDER bei Startmodus 10, und für den Transportbeleg am Ende des Funktionsbausteins HAZMAT_CHK_FRAME_TRANS bei Startmododus 6. Das BAdI ist mehrfach nutzbar, es ist nicht filterabhängig. Beispiel-Coding wird keines ausgeliefert.

Nach dem Aufruf der IMG-Aktivität gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Geben Sie im folgenden Dialogfenster im Feld Implementierung einen Namen für die Implementierung des BAdIs ein und wählen Sie Übernehmen.
Falls bereits Implementierungen zu dem BAdI angelegt wurden, erscheint ein Dialogfenster mit den existierenden Implementierungen. Wählen Sie in diesem Dialogfenster Anlegen.
  1. Geben Sie im entsprechenden Feld einen Kurztext zur Implementierung ein.
  2. Fügen Sie im Register EigenschaftenFilter-Ausprägungen ein, wenn es sich um ein filterabhängiges BAdI handelt.
  3. Wählen Sie das Register Interface.
Der Name der implementierenden Klasse wird vom System aufgrund des Namens Ihrer Implementierung generiert. Der Name kann geändert werden.
Sofern das BAdI ein Menü-Exit ist, erscheint zusätzlich die Registerkarte FCodes. Geben Sie hier einen Funktionstext und gegegbenenfalls weitere Daten ein.
  1. Sichern Sie Ihre Eingaben und ordnen Sie ein Paket zu.
  2. Positionieren Sie den Cursor jeweils auf eine Methode. Rufen Sie den Class Builder mit einem Doppelklick auf.
  3. Geben Sie zwischen den Anweisungen method ~. und endmethod. das von Ihnen gewünschte Coding zur Implementierung ein.
  4. Sichern und aktivieren Sie Ihr Coding und navigieren Sie zurück zum Bild Ändern Implementierung.
  5. Sichern Sie auf dem Bild Ändern Implementierung.
Hinweis: Sie können für ein BAdI zunächst eine Implementierung anlegen und diese später aktivieren. In diesem Fall schließen Sie die Bearbeitung zum jetzigen Zeitpunkt ab.
  1. Wählen Sie Aktivieren.
Bei der Ausführung des Anwendungsprogramms wird das von Ihnen angelegte Coding durchlaufen.






CPI1466 during Backup   RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases  
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Length: 4299 Date: 20240601 Time: 234951     sap01-206 ( 61 ms )