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HRALE00ORIGSYSTEM - BAdI: Feinabstimmung Originalsystemmechanismus

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Business Add-In zum Originalsystemmechanismus.

Es werden folgende Methoden zur Verfügung gestellt:

• Mittels otype_has_original kann gesteuert werden, für welche Objekttypen der Originalsystemmechanismus aktiv ist.

• Mittels write_chgptr_for_replica kann eingestellt werden, dass Änderungszeiger auch für einzelne Infotypen von Replikaten geschrieben werden.

• Mittels save_data_for_original kann im ALE-Eingang das Überschreiben von Originalen ermöglicht werden.

Die Methode otype_has_original hat den Parameter otypes_with_orig, in dem eine Tabelle der im Standard vom Originalsystemmechanismus unterstützten Objekttypen übergeben wird. Diese Tabelle kann beliebig manipuliert werden. Dabei ist allerdings zu beachten, dass dies nicht den Zustand der Schalter ALE-REPLI und ALE-REPPA in der T77S0 übersteuert. Das bedeutet z.B., dass selbst bei hinzugefügtem Objekttyp 'P' der Originalsystemmechanismus für Mitarbeiter nicht aktiv ist, falls ALE-REPPA nicht gesetzt ist.

Wird in der Methode write_chgptr_for_replica die Ausnahme WRITE_CHANGEPOINTER ausgelöst, so werden für das mittels der Parameter plvar, otype, objid übergebene Objekt und den Infotyp infty, Subtyp subty Änderungszeiger geschrieben.
Im ausgelieferten Beispielcoding werden Änderungszeiger für den Infotyp Vakanz (1007) an replizierten Planstellen (Objekttyp 'S') ermöglicht. Auf Objekte, die als Original vorliegen oder für die der Originalsystemmechanismus nicht aktiv ist, hat diese Methode keinen Einfluss.

Im Standard werden im ALE-Eingang Objekte, die im aktuellen System als Original vorliegen, übergangen und dies wird mit einem entsprechenden IDoc-Statussatz dokumentiert. Wird in der Methode save_data_for_original die Ausnahme DO_NOT_SAVE_NO_MESSAGE ausgelöst, so entfällt die Dokumentation durch einen Statussatz. Durch Auslösen der Ausnahme SAVE_OBJECT werden die Daten des aktuellen IDocs für das aktuelle Objekt gesichert, obwohl das Objekt als Original vorliegt. Die Daten des IDoc werden in den Tabellen t_hrobjorig, t_hrobjinfty und t_hrobjsdata übergeben, die die IDoc-Segmente E1PORIG, E1PITYP bzw. E1Pnnnn enthalten. Die Methode wird im ALE-Eingang für ein durch die Parameter plvar, otype, objid bestimmtes Objekt genau dann aufgerufen, wenn es als Original vorliegt und nicht gesperrt ist. Von der Möglichkeit, Originale einzubuchen, sollte sicherheitshalber nur im Update-Modus Gebrauch gemacht werden. Dieser liegt vor, falls der Parameter opera den Wert 'U' hat. Soll eine Statusmeldung erzeugt werden, die die Übersteuerung des Standardverhaltens protokolliert, so muss eine entsprechende Zeile an die übergebene Tabelle t_protocol angehängt werden, wobei der Nachrichtentyp 'W' oder 'I' gewählt werden muss, um einen Status-52-Satz zu erzeugen. Die Methode wird nur für Objekte aufgerufen, die als Original vorliegen. Änderungen an den mitgegebenen IDoc-Daten wirken sich nur auf die laufende Eingangsverarbeitung aus, das IDoc auf der Datenbank bleibt - bis auf mögliche Statusmeldungen - unverändert.
Das mitausgelieferte Beispielcoding bewirkt, dass Infotyp 1007 (Vakanz) für original vorliegende Planstellen (Objekttyp 'S') eingebucht wird: Enthält das IDoc einen Infoty 1007 Satz, so werden alle anderen Sätze aus den IDoc-Daten entfernt und die Ausnahme SAVE_OBJECT ausgeöst. Dies wird im IDoc protokolliert.

Im Szenario 'Verteilte HR-Stammdaten' wird der Infotyp 1007 (Vakanz) für Planstellen in den Operationalen Systemen gepflegt, obwohl die Planstellen dort als Replikat vorliegen. Wird in den Operationalen Systemen das Beispielcoding für die Methode write_chgptr_for_replica übernommen, so werden dort Änderungszeiger geschrieben, falls eine Vakanz erzeugt oder abgegrenzt wird. Um das Einbuchen der Änderungen im Corporate System zu ermöglichen, muss dort das Beispielcoding der Methode save_data_for_original übernommen werden.

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Length: 5191 Date: 20240520 Time: 173338     sap01-206 ( 133 ms )