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ISPSD_PABRZUKONDART - Konditionsarten definieren

RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

In diesem Arbeitsschritt definieren Sie die Konditionsarten für die Preisfindung.

Konditionsarten dienen im SAP-System zum Abbilden der Preiselemente. Preiselemente sind in Konditionssätzen angelegt. Beispiele für Preiselemente: Preise, Zuschläge, Abschläge, Steuern oder Frachten.

In jeder Konditionsart geben Sie eine Zugriffsfolge an. Damit legen Sie fest, welche Felder das SAP-System auf der Suche einem gültigen Konditionssatz überprüft.

• Im Kalkulationsschema fassen Sie alle Konditionsarten zusammen, die vom SAP-System bei der Preisfindung für einen Geschäftsvorfall automatisch berücksichtigt werden sollen (s. Abschnitt Kalkulationsschemata definieren).

Beachten Sie, daß Sie nur die im Kalkulationsschema enthaltenen Konditionsarten auch manuell angeben können.

• Sie können das Ergebnis der Preisfindung im Verkaufsbeleg manuell verändern. Die Änderungsmöglichkeiten für eine Konditionsart können Sie in diesem Menüpunkt einschränken.

• Falls Sie eigene Konditionsarten definieren, sollte der Schlüssel mit dem Buchstaben Z beginnen, da SAP diese Namensräume in der Standardauslieferung freihält.

• Sie sollten die von SAP ausgelieferten Konditonsarten nicht verändern.

1. Prüfen Sie, inwieweit Sie die von SAP ausgelieferten Konditionsarten verwenden können und ob neue Konditionsarten notwendig sind.

Ein Grund für das Anlegen einer neuen Konditionsart könnte sein, daß Sie für einen Zuschlag eine Rechenregel benötigen, die in der Standardauslieferung für keinen vorhandenen Abschlag eingestellt ist.

1. Legen Sie neue Konditionsarten wie folgt an:

• Kopieren Sie eine ähnliche Konditionsart

• Geben Sie je Konditionsart einen alphanumerischen Schlüssel an, der bis zu 4 Stellen haben kann

• Tragen Sie eine textliche Beschreibung ein.

• Geben Sie für die Konditionsarten eine Zugriffsfolge an. (Für Kopfkonditionen müssen Sie keine Zugriffsfolge angeben.)

1. Pflegen Sie das Detailbild der Konditionsart.

Bei sehr ähnlichen Konditionsarten können Sie eine Referenzkonditionsart zuordnen. Dadurch reicht es aus, die Konditionssätze für die Referenzkonditionsart zu pflegen.

Zusätzlich haben Sie folgende Möglichkeit:

• Sie können auf der Ebene der Konditionsart Ober- und Untergrenzen für den Wert einer Kondition definieren. Damit beschränken Sie die Beträge oder Staffelwerte in den zugehörigen Konditionssätzen.

PERFORM Short Reference   General Material Data  
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Length: 3407 Date: 20240520 Time: 173934     sap01-206 ( 48 ms )