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OANFOPJ202 - Mtarbeiterstreifen einrichten

OANFOPJ202 - Mtarbeiterstreifen einrichten

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In diesem Schritt definieren Sie, wie der Mitarbeiterstreifen des Lohnjournals aussehen soll.

  • Sie haben ggf. die Schritte unter Grundlagen ausgeführt.
  • Ermitteln Sie, welche Informationen der Mitarbeiterstreifen enthalten soll.

Die SAP-Standardauslieferung enthält ein Formular, das Sie kopieren und für Ihre Zwecke ändern können.

  1. Ändern Sie ggf. den Formularhintergrund. Informationen dazu finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Personalwirtschaft -> HR-Werkzeuge -> Formular-Editor -> Formularhintergrund einrichten.
  2. Ändern Sie ggf. die Einzelfelder des Mitarbeiterstreifens. Informationen dazu finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Personalwirtschaft -> HR-Werkzeuge -> Formular-Editor -> Einzelfeld einrichten.
  3. Ändern Sie ggf. das Zeilenlayout. Informationen dazu finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Personalwirtschaft -> HR-Werkzeuge -> Formular-Editor -> Zeilenlayout im Fenster einrichten.
  4. Legen Sie fest, welche Identifikatoren in einem Fenster ausgegeben werden sollen. Informationen dazu finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Personalwirtschaft -> HR-Werkzeuge -> Formular-Editor -> Fenster einrichten.
    Beachten Sie, daß Lohnarten, die nicht aus der Tabelle RT kommen, nicht immer den Sortierkriterien des Lohnjournals zugeordnet werden können.
  5. Wenn Sie bestimmte Texte oder grafische Elemente vor oder nach einer Gruppe von Informationen drucken wollen, definieren Sie die Gruppentexte. Informationen dazu finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Personalwirtschaft -> HR-Werkzeuge -> Formular-Editor -> Gruppentext anlegen.
  6. Wenn Sie Identifikatoren verdichten wollen, gehen Sie vor wie in der SAP-Bibliothek unter Personalwirtschaft -> HR-Werkzeuge -> Formular-Editor -> Fenster einrichten beschrieben.
  7. Wenn Sie Identifikatoren auf dem Formular Summendarstellung ausgeben wollen, legen Sie den Summenidentifikator **** an und geben alle Identifikatoren an, die in diesen Summenidentifikator einfließen sollen.
In diesen Summenidentifikator können nur Identifikatoren einfließen, keine Summenidentifikatoren. Alle Summenidentifikatoren, die auf dem Formular Summendarstellung ausgegeben werden sollen, müssen im Formular Summendarstellung erneut gebildet werden.
Lohnarten aus Tabellen, die kumulierte Werte enthalten, wie z.B. die Tabellen CRT und TCRT, werden ggf. nicht korrekt summiert.
Bei vielen Kombinationen von Eingabeparametern werden für jeden selektierten Mitarbeiter mehrere Abrechnungsergebnisse gedruckt. Lohnarten, die ohne die unten aufgeführte Regel in die Summenlohnart '****' aufgenommen werden, werden über alle Ergebnisse aufsummiert. Für Lohnarten aus Tabellen, die kumulierte Werte enthalten, ist diese Art der Aufsummierung nicht sinnvoll.
Sie können mit Hilfe einer Regel einstellen, daß diese kumulierten Werte nur einmal pro Mitarbeiter aufsummiert werden. Gehen Sie wie folgt vor:
  1. Legen Sie im Bild Regeln ändern folgende Regel an:
    Regel Nr Tabelle Feld Typ VO Wert 1
    nn 01 SCHLW LJN_LAST C EQ 'X
  2. Tragen Sie im Bild Aufbau des Summenidentifikators '****' für alle Lohnarten aus den kumulierten Tabellen diese Regel ein:
    Tabelle Id Rz Regel
    CRT /101 + nn
    RT /101 +
Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Personalwirtschaft -> HR-Werkzeuge -> Formular-Editor -> Summenidentifikator anlegen.
  1. Falls Sie Informationen unter bestimmten Bedingungen in den Mitarbeiterstreifen einfügen wollen, legen Sie eine Regel an. Informationen dazu finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Personalwirtschaft -> HR-Werkzeuge -> Formular-Editor -> Regel einrichten.
Für das Lohnjournal gibt es einige spezielle Felder, die in Regeln verwendet werden können:
  1. Das Feld LJN_LAST kennzeichnet das letzte Ergebnis für den Mitarbeiter.
Wenn Sie das Programm über einen Zeitraum, der die Perioden 1 bis 3 umfaßt, starten, und der Mitarbeiter Abrechnungsergebnisse für alle drei Perioden hat, dann enthält das Feld:
Den Wert ' ' während der Verarbeitung von Perioden 1 und 2.
Den Wert 'X' während der Verarbeitung von Periode 3.
Falls der Mitarbeiter Abrechnungsergebnisse nur für die Perioden 1 und 2 hat, dann hat das Feld den Wert ' ' für die Periode 1 und den Wert 'X' für die Periode 2.
  1. Das Feld LJN_ONLLAST entspricht auf dem Selektionsbild dem Parameter Nur letztes Ergebnis anzeigen .
Weitere vier Felder enthalten Information über die aktuell zu druckende Inperiode:
  1. Das Feld LJN_IPDATE ist das Endedatum oder das Zahldatum dieser Periode. Welches Datum verwendet wird, hängt vom Datumsidentifikator ab, den Sie auf dem Selektionsbild auswählen .
  2. Das Feld LJN_IP_Y ist das Jahr, das für Kumulationen dieser Periode verwendet wird.
Das Jahr wird genau wie in der Abrechnung bestimmt. Wenn in der Abrechnung die Kumulationen nach dem Endedatum oder nach dem Zahldatum der Periode gebildet werden oder die jährlichen Kumulationen nicht mit dem 01.01. neu anfangen, dann ist das hier berücksichtigt.
  1. Das Feld LJN_IP_Q ist das Quartal, das für Kumulationen verwendet wird.
  2. Das Feld LJN_IP_M ist der Monat, der für Kumulationen verwendet wird.
Weitere fünf Felder enthalten Informationen über die letzte Periode im ausgewerteten Zeitraum.
Wenn Sie das Programm für einen Zeitraum, der die Perioden 1 bis 3 umfaßt, starten, dann enthalten diese Felder Information über die Periode 3, auch wenn der Mitarbeiter Abrechnungsergebnisse nur für die Perioden 1 und 2 hat.
  1. Das Feld LJN_LP_END ist das Ende- oder Zahldatum dieser Periode. Welches Datum verwendet wird, daß hängt vom Datumsidentifikator ab, der auf dem Selektionsbild ausgewählt wird.
  2. Das Feld LJN_LP_BEG ist das Beginndatum dieser Periode oder der Tag nach dem Zahldatum der Vorperiode.
  3. Das Feld LJN_LP_Y ist das Jahr, das für Kumulationen für diese Periode verwendet wird.
  4. Das Feld LJN_LP_Q ist das Quartal, das für Kumulationen verwendet wird.
  5. Das Feld LJN_LP_M ist der Monat, der für Kumulationen verwendet wird.
Diese Felder können Sie z.B. dazu verwenden, um Lohnarten aus der Tabelle CRTQ (Kumulierte RT (Quartal)) in einer Jahresauswertung zu unterdrücken, wenn sie nicht aus dem letzten Ergebnis des Mitarbeiters oder nicht zum letzten Quartal des Jahres gehören. Dieses Beispiel können Sie mit folgender Regel realisieren:

Regel Nr Tabelle Feld Typ VO Wert 1 Konv
nn 01 SCHLW LJN_IP_Q C NE LJN_LP_Q 00
nn 02 SCHLW LJN_LAST C EQ 'X

Berücksichtigen Sie die Namenskonvention für die Lohnjournalformulare. Kundeneigene Formulare müssen mit Z oder einem Sonderzeichen beginnen.






rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   Fill RESBD Structure from EBP Component Structure  
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Length: 8805 Date: 20240523 Time: 080609     sap01-206 ( 125 ms )