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OHAXBW22 - Höherwertige Bewertungsgrundlage berechnen

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Mit der Personalrechenregel XALP wird die Lohnart /001 (Bewertungsgrundlage 1) verarbeitet.

1. Zum einen steuert die Personalrechenregel XALP, daß ein Mitarbeiter aufgrund einer abweichenden Bezahlung für eine Leistung nicht niedriger bezahlt wird als in seinem Grundgehalt angegeben.
   Durch einen Vergleich mit seinem Grundgehalt (Stammbewertungsgrundlage) wird ermittelt, ob der Wert der Bewertungsgrundlage für die abweichende Bezahlung (Bewertungsgrundlage mit ALP-Split) größer oder kleiner ist als der Wert der Stammbewertungsgrundlage.
   Ist der Wert der Stammbewertungsgrundlage größer als der sich aus der abweichenden Bezahlung ergebende Wert, wird der Wert der Stammbewertungsgrundlage als Basis für die weitere Abrechnung verwendet.
   Ist der Wert der Stammbewertungsgrundlage kleiner als der sich aus der abweichenden Bezahlung ergebende Wert, wird der Wert der Bewertungsgrundlage mit ALP-Split als Basis für die weitere Abrechnung verwendet.
2. Zum anderen wird mit Hilfe der Personalrechenregel XALP eine Prämie und das Aufgeldkennzeichen, wenn es in einer abweichenden Bezahlung angegeben ist, verarbeitet.

Im Umfeld der Personalrechenregel XALP werden drei Verarbeitungsschritte vollzogen:

1. In dem ersten Schritt werden in der Tabelle IT die Lohnarten /001 (Bewertungsgrundlage 1) für das Grundgehalt und für die Sätze mit einer abweichenden Bezahlung (Bewertungsgrundlage mit ALP-Split) erzeugt.
2. In einem zweiten Schritt wird die Bewertungsgrundlage mit ALP-Split mit der Stammbewertungsgrundlage verglichen und die Ergebnisse bewertet.
   Es wird ermittelt, ob in den Angaben zur abweichenden Bezahlung auch eine Prämie angegeben ist. Dazu wird die Personalrechenregel XALQ angesprungen. Diese liest die Tabelle "Prämientabelle" (T510P). In der Personalrechenregel werden die ermittelten Werte weiterverarbeitet.
3. Im Anschluß an diese Verarbeitung stellt die Funktion ZLIT die Einträge aus der Tabelle ZL mit der zugehörgen Lohnart verdichtet in die Tabelle IT.

1. Höherwertige Bewertungsgrundlage errechnen
   Ein Mitarbeiter arbeitet für einen Tag auf einer anderen Planstelle. Die andere Planstelle wird über das Fenster abweichende Bezahlung in dem Infotyp Vertretungen (2003) erfaßt.
   Sein normaler Stundenlohn beträgt 18,-DM/Std. Die Vergütung für die Arbeit auf der anderen Planstelle beträgt aber nur 16,50 DM/Std. Damit der Mitarbeiter durch die Arbeitsplatzvertretung keine Nachteile erfährt, wird durch die Verarbeitung in der Personalrechenregel XALP wieder sein normales Gehalt als Berechnungsgrundlage verwendet.
2. Prämien
   In der SAP-Standardauslieferung werden die ermittelten Prämien direkt in die Bewertungsgrundlage /001 gestellt.
   Sie könnten in der Personalrechenregel XALQ aber auch Regelungen treffen, nach der eine Prämie zum Beispiel nicht größer als 10% als die Stammbewertungsgrundlage sein darf.

1. Die Lohnart /001 (Bewertungsgrundlage 1) muß eingerichtet sein.
2. Die Prämien müssen gepflegt sein. Lesen Sie hierzu die Abschnitte " Personalbereiche für Prämien gruppieren" und "Prämien festlegen".
3. Um die Personalrechenregeln anzupassen, sollten Sie über Kenntnisse der Verwendung von Personalrechenschemen, -regeln, Funktionen und Operationen verfügen.

Die genannten Personalrechenregeln sind Bestandteil des Standardpersonalrechenschemas XT00.

Verwenden Sie zunächst die Einstellung der SAP-Standardauslieferung. Wenn Sie Anpassungen vornehmen möchten, sollten Sie die bestehenden Personalrechenregeln als Muster verwenden.

1. Überprüfen Sie, ob die Personalrechenregeln XALP und XALQ Ihren Anforderungen genügen
2. Passen Sie bei Bedarf die Personalrechenregeln XALP und XALQ an Ihre Erfordernisse an

General Material Data   CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services  
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Length: 4561 Date: 20240520 Time: 181335     sap01-206 ( 78 ms )