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OHTF0105 - Repos compensateur mit Abwesenheitskontingenten

OHTF0105 - Repos compensateur mit Abwesenheitskontingenten

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Hier aktivieren Sie im Schema TM00 das Unterschema TW41.

Ihre Mitarbeiter erhalten Freizeitanspruch aufgrund von Mehrarbeit.

Für Mitarbeiter, die an der wöchentlichen Mehrarbeit teilnehmen, sollte kein Infotyp 2007 (Anwesenheitskontingent) erfasst werden, da sonst mit der Funktion GOT der Verarbeitungstyp M vergeben wird, was wiederum der wöchentlichen Sicht widerspricht. In diesem Fall ist es dann unerheblich, ob die Funktion GOT im Schema erhalten bleibt, da sie nicht prozessiert wird.

Mit der vorgeschlagenen Regelung bilden Sie folgenden Sachverhalt ab:

  1. Überstunden sind Stunden über 39 Stunden pro Woche (Konstante OVTWL).
  2. Alle Überstunden über 39 Stunden werden mit den Lohnarten MM10 und MM20 bezahlt.
  3. Alle Überstunden über 42 Stunden werden zur Hälfte als Freizeitanspruch generiert (Konstante OVTWH).
  4. Ab ein Jahreslimit von 130 Überstunden (Konstante OVTWY) wird ein Freizeitanspruch in der Höhe der Überstunden generiert.
    Aus dem Freizeitanspruch wird in Tagen das Freizeitkontingent 0955 aufgebaut und daraus wird ein Abwesenheitskontingent (Infotyp 2006) ermittelt. Der Abtragungszeitraum des Kontingents wird im Customizingpunkt ' Generierungsvorschriften für Kontingentauswahl festlegen' festgelegt.
  5. Am Ende des Geschäftsjahres wird der Rest aus der Zeitart 0951 in die Tabelle ZL (der Lohnarten) mit der Lohnart MM70 gestellt. (Personalrechenregel TW49).
  6. Die kumulierte Mehrarbeit im laufenden Jahr steht in der Zeitart 0952, die wöchentliche Arbeitszeit in der Zeitart 0953, der erwirtschaftete Freizeitanspruch in der Zeitart 0951.

Weitere Angaben:

  • Als Geschäftsjahr wird das Kalenderjahr angesehen.
  • Wochenbeginn ist Montag.
  • Die Jahresmehrarbeit 0952 wird am 1. Tag des Geschaeftsjahres initialisiert.

Fügen Sie das Schema TW41 im Schema TM00 vor der Funktion KNTAG ein. Führen Sie die vorgeschlagenen Aktivitäten in der vorgegebenen Reihenfolge aus.

Wenn Mehrarbeit über den Infotyp 2005 erfasst wird, so bekommen diese Mehrarbeitsstunden über den Zyklus TD40 einen Verarbeitungstyp. Hier sollte man nicht ein 'M' vergeben, sondern einen anderen unbenutzten Buchstaben(z.B. 'Z'), da an dieser Stelle wegen der wöchentlichen Mehrarbeitssicht noch nicht klar ist, ob diese Stunden überhaupt Mehrarbeit werden.

Betriebswirtschaftlich sinnvoller wäre es sicherlich, gar keinen Infotyp 2005 zu erfassen, sondern besser einen Infotyp 2002 mit geeignetem Subtyp (welcher Verarbeitungstyp hierfür vergeben wird, steuert man dann mit dem View Zeitkennung - Zeitart und Verarbeitungstyp (T555Z) oder mit dem View Verarbeitungstyp und Zeitart abhängig von Ab-/Anwesenheiten (T555Y) ; vgl. Dokumentation zur Funktion TIMTP).






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Length: 3229 Date: 20240603 Time: 043335     sap01-206 ( 61 ms )